Prüm. Unter dem Motto „Komm mit deinem Licht“ lädt der Basilikachor Prüm und der Chor „Con Spirito“ zum jährlichen, beliebten Adventskonzert am 4. Dezember, 17.00 Uhr in die Basilika Prüm ein. 
70 Chorsängerinnen und Chorsänger lassen dann wieder ihre Stimmen ertönen und versuchen, dem Kerngedanken des Advents, dem der Erwartung, der Sehnsucht nach dem “Himmlischen Jerusalem” und der freudigen Erwartung auf das Weihnachtsfest nachzuspüren. Dies geschieht wieder mit einer bewährten Mischung aus traditionellen Gesängen, Neuen Geistlichen Liedern, israelischen Melodien, neu komponierten Adventsgesängen sowie einer Chorimprovisation über den Choral „Komm du Heiland aller Welt“. Bei der Chorimprovisation stehen die Chormitglieder wieder um die Zuhörer gereiht, sitzen die Konzertbesucher im Focus der Musik. Neben den Chören wirken Ingrid Sternitzke (Flöte) und Regina Schömig (Violine) als auch Gesangssolisten mit. Die Leitung des Konzerts hat Regionalkantor Christoph Schömig.
Wegen der im nächsten Jahr anstehenden Innenrenovierung der Prümer Basilika haben sich die Chöre entschlossen, dieses Konzert als Benefizkonzert zu Gunsten der Renovierung der Prümer Basilika zu gestalten und die Konzertbesucher am Ende des Konzerts um eine Spende für diesen Zweck zu bitten. Der Eintritt ist frei.
Prüm. Bischof Dr. Stephan Ackermann hat am 12. November zum Abschluss des Jubiläumsjahres „70 Jahre Caritasverband Westeifel e. V.“ einen Gottesdienst in der Basilika in Prüm gefeiert. Mit der anschließenden Kerzen-Aktion „Eine Million Sterne“ setzte der Caritasverband ein leuchtendes Zeichen für eine solidarische Gesellschaft und eine gerechtere Welt. In seiner Predigt verwies Bischof Ackermann auf das Endzeitliche im Lesungstext aus dem Buch Maleachi und im Sonntagsevangelium nach Lukas, in denen viel von Untergang die Rede sei. Jesus gestehe ein, dass es ein Ende von Zeit, Welt und Geschichte geben werde. „Aber der Untergang ist nicht das letzte Wort. Dann wird Christus da sein, er ist das Ende und das Ziel, auf das wir zugehen, er wird uns empfangen“, sagte der Bischof. Aber für viele Menschen sei ein Ende oft mitten im Leben da, zeige sich täglich oder geschehe in Etappen und bedeute Hoffnungslosigkeit. Hinzu komme die ungewisse Frage nach der Gerechtigkeit, die der Maleachi-Text aufwerfe. „Hier beginnt die Aufgabe der Caritas, die sich an die Seite der Bedürftigen stellt, die Hilfe brauchen und nach neuen Perspektiven fragen“, sagte Ackermann.
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