Bundeswehr unterstützt weiterhin beim Kampf gegen die Corona-Ausbreitung im Eifelkreis

Hintere Reihe: Stabsfeldwebel Gabriel, Hauptmann Wähler, Büroleiter Carl Diederich
Vordere Reite: Oberstleutnant Leisen, Oberfeldarzt Dr. Böttcher (Foto: Kreisverwaltung)

Die stetig hohe Zahl an zu verfolgenden Kontakten und zu bearbeitenden Testergebnissen stellt weiterhin eine hohe Belastung für die Pandemie-Arbeit der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm dar. Seit Oktober unterstützt daher die Bundeswehr das Gesundheitsamt bei der Kontaktnachverfolgung mit zunächst acht und seit November zehn Soldatinnen und Soldaten vom Bataillon Elektronische Kampfführung Daun (EloKaBtl 931).

Aufgrund der bereits längere Zeit stark belasteten, überwiegend ehrenamtlich Tätigen der zivilen Hilfsorganisationen beim Betreiben der Sichtungsstelle in Bitburg sind seit Mitte November zwei weitere, medizinisch qualifizierte Soldaten vom Sanitätsregiment II „Westerwald“ (SanReg II, Rennerod) zur Verstärkung beim Gesundheitsamt im Einsatz. Beim kürzlichen Besuch von Oberfeldarzt Dr. Böttcher vom Ausbildungs- und Simulationszentrum Koblenz (SanReg II) wurde seitens der zuständigen Mitarbeiter, dem Leiter des Gesundheitsamtes Dr. Kappes, Büroleiter Carl Diederich sowie Verwaltungsleiter Michael Heinz deren hohe Zufriedenheit mit den Unterstützungsleistungen der Soldatinnen und Soldaten zum Ausdruck gebracht. Für die Soldaten äußerte sich Stabsfeldwebel Geisen als derzeit militärischer Leiter vor Ort, ebenso wie bereits seine Vorgängerin Frau Leutnant Weiß äußerst zufrieden mit der hervorragenden Zusammenarbeit in der Kreisverwaltung.

Auch in das neue Jahr 2021 hinein wird wohl noch diese Amtshilfe seitens der Bundeswehr erforderlich sein. Die hierzu notwendigen Hilfeleistungsanträge wurden bereits mit dem für die Koordination zuständigen Leiter des Kreisverbindungskommandos Oberstleutnant Leisen besprochen.  (daprag)

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen