Stadt München erhält Archiv zur Literatur des Judentums

Ein umfangreiches Archiv zur Literatur des Judentums mit Dokumenten und Tonaufnahmen prominenter Autoren wie Hannah Arendt oder Grete Weil gehört nun der Stadt München. Die Sammlung der Publizistin Rachel Salamander dokumentiere die Entwicklung der Literatur zum Judentum nach 1945 und enthalte wertvolle Materialien für die internationale Holocaust-Forschung und die Biografie-Forschung, teilte das städtische Literaturarchiv Monacensia am Montag mit. Mit ihrer großzügigen Schenkung ermögliche es Salamander, jüdische Autorinnen und Autoren auf vielfältige Weise zu entdecken und in den Kontext heutiger Debatten zu stellen.

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