Von Kindern, Lämmern und Osternestern

Ulmen. Bei kaltem, aber trockenem Osterwetter machten sich fast 40 Eifelvereinskinder in Begleitung ihrer Eltern, Großeltern oder Freunde auf den Weg, um eine kurze, aber erlebnisreiche Wanderung zu unternehmen. Schließlich stand die traditionelle Ostereierwanderung auf dem Programm und viele nutzen die Gelegenheit, sich in der im Frühling erwachenden Natur etwas zu bewegen. Zunächst wanderte die große Gruppe unter Leitung der stellvertretenden Ulmener Jugendwartin Silvia Dietzen zu einer Wiese in Richtung Meiserich, auf der das Ulmener Eifelvereinsmitglied Marc Eppers einige Schafe, Ziegen und junge Lämmer hält. Hier konnten die Kids diese Tiere quasi „hautnah“ erleben und mit dafür mitgebrachtem trockenem Brot füttern. Natürlich hatten sie viel Spaß dabei. Auf einer in der gesamten Länge kinderwagentauglichen Strecke ging es dann weiter zum Meisericher Sportplatz.

Dort hatten Jugendwartin Ramona Jergovski und ihr Team allerlei Osterüberraschungen vorbereitet. So konnten die Kids zunächst auf die Suche nach den im nahe gelegenen Gebüsch versteckten Osternesten gehen, in denen bunte Überraschungen auf die Kinder warteten. Aber auch der Osterhase war gekommen; menschengroß verteilte der „braune Kamerad mit den langen Ohren“ süße Überraschungen und bunt bemalte Eier an die Kleinen, die sich trauten, zu ihm zu kommen. Nachdem sich die Kids mit dem Inhalt der Osternester, einem kühlen und kostenlosen Getränk, einer heißen Wurst im Brötchen oder einer Brezel gestärkt hatten, konnten die Kinder Ostereier färben oder Plastik-Osterhasengesichter und andere vorbereitete Masken anmalen und sich an einer ganzen Reihe von lustigen und interessanten Spielen beteiligen. Armbrustschießen auf Holzfiguren, Stelzenlaufen oder Fußballspielen machten ebenso viel Spaß wie das Herumtollen im angrenzenden Wäldchen.

„Heute war es wieder toll beim Eifelverein und wir hatten großen Spaß,“ waren sich die Eifelvereinskids schnell einig und so sahen das auch die beiden Jugendwartinnen, die allen ihren fleißigen Helferinnen und Helfern, ohne die es eben nicht geht, herzlich dankten.

Wilfried Puth

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