Rauchmelder schlug Alarm in der Kapelle St. Martin

Ulmen. Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Ulmen, Löschzug I., kam es in den vergangenen Tagen. In der Kapelle des Bildungs- und Pflegeheimes St. Martin im Ulmener Eifel-Maar-Park hatten sich Gläubige eingefunden, um unter der Leitung von Diakon Wilfried Puth eine Eucharistische Anbetungsstunde zu halten. Bei diesem Gottesdienst wurde auch Weihrauch entzündet, der aber so stark qualmte, dass der im Flur der Kapelle angebrachte Rauchmelder einen Alarm auslöste, der bei der Integrierten Leitstelle Koblenz einging, die sofort die Ulmener Feuerwehr alarmierte. Selbst ein sofortiger Anruf beim Hausmeister der Einrichtung St. Martin durch Mitarbeiterinnen der neben der Kapelle liegenden Wohngruppe St. Anna konnte die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr mittels Sirenen nicht mehr stoppen. Binnen wenigen Minuten war die Feuerwehr mit mehreren Einsatzfahrzeugen und mit teilweise schwerem Atemschutz ausgestattet vor Ort und sehr schnell waren die Ursachen des Alarms behoben. Noch an Ort und Stelle dankte Diakon Wilfried Puth allen Feuerwehrleuten der Ulmener Feuerwehr für den sehr, sehr schnellen Einsatz. Es hat sich wieder einmal gezeigt, wie gut die Frauen und Männer der Ulmener Wehr ausgebildet und motiviert sind, ihr Ehrenamt zugunsten der Allgemeinheit auszuüben. (wp)

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen