Gewandert und gebetet

Ulmen. Zu einer Wanderung unter dem Motto „Wandern und beten“ hatte der Eifelverein Ulmen eingeladen und eine ganze Reihe von Frauen und Männern nahmen daran teil. Die Wanderung begann mit der gemeinsamen Teilnahme an einer Heiligen Messe im Auderather Karmel St. Josef, die Pater Heinrich Mentrup (SCJ) zelebrierte.

Danach wanderte die Gruppe unter der Führung von Diakon Puth bei herrlichem Sommerwetter entlang guter Wanderwege auf einer etwa 14 Kilometer langen Strecke vom Karmel Waldfrieden zur Endert und zunächst zum „Hochkreuz“ im Hochpochtener Wald. Weiter ging es nach einer kurzen Rast zum „Theiskreuz“, das etwa in der Mitte der Strecke zwischen Ulmen und Vorpochten aufgestellt ist. Dort legten die Wanderfreunde eine kurze Mittagsrast ein.

Auch das Theiskreuz zwischen Ulmen und Vorpochten bildete eine der Stationen einer Wanderung des Eifelvereins Ulmen.
Auch das Theiskreuz zwischen Ulmen und Vorpochten bildete eine der Stationen einer Wanderung des Eifelvereins Ulmen.

Die Wanderstrecke führte danach entlang des Wanderweges 1 zunächst durch das Enderttal hinauf zur Kapelle am Antoniuskreuz und schließlich wieder zum Karmel Waldfrieden nach Auderath zurück. An den Kreuzen hielt Diakon Puth jeweils eine kurze Statio mit Lesungs- und Mediationstexten und abschließenden Gebeten. Ergab viel Wissenswertes über die Kreuze an die Teilnehmer/innen weiter, an deren Aufstellung und Instandhaltung der Eifelverein Ulmen wesentlich beteiligt war und ist. „Diese Art des Wanderns und Betens hat mir sehr viel gebracht. Wir waren in Natur unterwegs, taten etwas für den Körper und erlebten dabei nicht nur die Einmaligkeit der Vulkaneifel, sondern hörten auch noch Gottes Wort und fühlten uns einfach wohl dabei,“ beschrieb es eine der Wanderinnen, die dem Wanderführer im Sinne aller Teilnehmer/innen für dieses Wandererlebnis dankte.

(wp)

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