Einsatz der Feuerwehr ist „unbezahlbar“

Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank überreicht Spende an Kreisfeuerwehrverband

Cochem. Die letzten Tage des Jahres 2017 verlangten von den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis noch einmal besonderen Einsatz. Vor allem das zweite Dezemberwochenende dürfte dabei als außerordentlich „heiß“ in die Einsatzstatistiken eingehen. Bei Einsätzen auf dem Valwigerberg, Bruttig-Fankel und wieder Valwigerberg dürfte so manch einer der Einsatzkräfte die Kameradinnen und Kameraden öfter und länger gesehen haben, als die eigene Familie.

v.l.n.r. Denise Plein, Volksbank Cochem, Karl Heinz Beuren, Vorsitzender Kreisfeuerwehrverband, Gerhard Knauf, Volksbank Cochem, Berthold Berenz, Kreisfeuerwehrinspekteur Cochem-Zell

„Wir alle wissen, dass die Arbeit der ehrenamtlich Tätigen in den Hilfs- und Rettungsdiensten unbezahlbar ist“, so Gerhard Knauf von der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank eG. So sei die Spende in Höhe von 1.000 Euro, die er gemeinsam mit Marktbereichsleiterin Denise Plein an den Kreisfeuerwehrverband Cochem-Zell überreichte, auch nicht als Honorar zu sehen, sondern als Anerkennung für alle Feuerwehrfrauen und –männer, die rund um die Uhr bereit sind, das Leben und die Gesundheit sowie das Vermögen ihrer Mitmenschen zu schützen und zu retten.

Karl Heinz Beuren, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Cochem-Zell bedankte sich für die großzügige Spende der Volksbank Cochem. „Neben einer modernen Ausrüstung bedarf es in der Feuerwehr vor allem einer guten Fitness und adäquaten Ausbildung der Feuerwehrangehöhrigen. Hierfür möchten wir das Geld denn auch einsetzen“, so Beuren. „Der Bereich Feuerwehrsport und Ausbildungsveranstaltungen wie etwa der „Fire-Truck“ für Atemschutzträger sollen davon profitieren.“

Kreisfeuerwehrinspekteur Berthold Berenz, gleichzeitig auch Wehrleiter der Verbandsgemeinde Cochem freute sich mit über die Spende: „Der Kreisfeuerwehrverband Cochem-Zell arbeitet mit den Trägern der Feuerwehren im Kreis gerade auch beim Thema Gesundheitsschutz der Einsatzkräfte gut zusammen. Deshalb sind uns Spenden, die dies unterstützen, immer herzlich willkommen.“

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