Ein treuer Stammgast von Bad Bertrich

Bad Bertrich. Weit über 100 Kurzbesuche in Bad Bertrich und sei es nur für einen Tag – zum Schwimmen, Essen oder Shoppen – bestätigen nicht nur die Reiselust von Hilde Bruhm. Zum Frühlingserwachen und zur goldenen Herbstzeit zieht es die aktive 77-Jährige allerdings jeweils für eine Woche ins Haus Hohenzollern, dort kennt sie den heutigen Chef, Christoph Kälker, noch als „Enkelchen bei Oma“. Heute, 3 Generationen später, führt dieser mit seiner Familie den Hotelbetrieb.

Nach 25 Jahren zieht Hilde Bruhm gerne ein persönliches Resumée: „Der ganze Ort Bad Bertrich wandelt sich stetig und man muss halt mit der Zeit gehen! So ist es auch bei meinem Quartier. Die einstige Pension Hohenzollern hat sich zu einem gepflegten Hotel mit Wohlfühlcharakter gewandelt. Wo früher Etagenbäder, Frühstücksraum und Fernsehzimmer Standard waren, gibt es heute Komfortzimmer und eine gepflegte Gastronomie mit regionaler Küche. Gleiches gilt auch für den Ort selbst. Die Bad Bertricher sind wirklich sehr gastfreundlich und Gästen gegenüber sehr aufmerksam. Ein Ort mit Herz. Morgens Fango, abends Tango – habe ich auch schon oft genug in Bad Bertrich mitgemacht. Um kurz nach 22.00 Uhr, wenn das Bertricher Nachtleben im Quellchen, im Kappes Hannes oder im Flair das tänzerische Treiben einheizte, hieß es dann Abmarsch zur Klinik. Mit den Pumps unter dem Arm eilte man die „Rue de Galopp“ der Kurfürstenstrasse entlang, um den abendlichen Einlass nicht zu verpassen. Heute genieße ich das neue Thermalbad mit seiner tollen Sauna-Landschaft und das Wellness Angebot der Therme. Ich freue mich schon jetzt auf den Landschaftstherapeutischen Park „Römerkessel“, den ich genau unter die Lupe nehmen werde.“

Ein besonders Ritual ist Hilde Bruhm allzeit geblieben. Das ist der Besuch des Marienbrünnchens in der Bäderstrasse mit der Marienstatue, wo Sie oftmals kurz „Hallo sagt“ und dem Herrn dafür dankt, dass sie so schöne Momente hier verbringen darf. 

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