Diensthundeschule spendet viel Geld

2.400 € gehen an die Aktion „Unvergessen“ des Bundeswehr-Sozialwerkes

Gerne nahmen die Vertreter des Bundeswehr-Sozialwerkes die hohe Spende aus den Händen der Kommandeurin der Ulmener Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr im Beisein von Diensthündin Kira und Hauptfeldwebel Marco Müll entgegen.

ULMEN. Die Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr, die in Ulmen stationiert ist, veranstaltete auch im vergangenen Jahr wieder einen Fotowettbewerb, bei dem Mensch und Tier als Team im absoluten Fokus standen. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Soldatinnen und Soldaten nahmen mit ihren Fotos an dem durch die Kommandeurin, Oberfeldveterinär Dr. Christiane Ernst, ausgerufenen Wettbewerb teil und die besten Bilder wurden für den Fotokalender 2016 ausgewählt.

Von Anfang an war allen Teilnehmer/innen und der Initiatorin diese Wettbewerbs klar, dass diese Aktion einem guten Zweck dienen sollte. So stellte die Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr dem Bundeswehr-Sozialwerk die Jahreskalender 2016, die aus den besten Bildern des Wettbewerbs produziert wurden, für die Aktion „Unvergessen“ zur Verfügung. Diese Aktion ist nach dem Abschluss des Internationalen Bundeswehreinsatzes in Afghanistan (IASF) durch die Einsatzredaktion von Radio Andernach ins Leben gerufen worden und mit ihr sollen die Familien und die einsatzgeschädigten Soldatinnen und Soldaten wertvolle und notwendige Unterstützungen erfahren. Die Schirmherrschaft liegt beim letzten Kontingentführer des Deutschen Einsatzkontingentes ISAF, Brigadegeneral Harald Gante, in guten und bewährten Händen.

Der von der in ihrer Art einzigartigen und einmaligen Schule der Bundeswehr in der Ausbildung von Diensthundeführern und Diensthunden hergestellte Fotokalender konnte bei der Bereichsgeschäftsführung West des Bundeswehrsozialwerkes gegen eine Spende bestellt werden. Und so konnten alleine durch die Offiziersschule des Heeres, deren Kommandeur Brigadegeneral Gante derzeit ist, insgesamt 650 € und durch die Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr weitere 1.000 € zu dem Gesamtspendenergebnis von 2.400 € beigesteuert werden. Die restlichen 750 € kamen durch Spenden von anderen Menschen zusammen, die mit diesem Kalender dieses Projekt unterstützt haben.

So konnte in den vergangenen Tagen die Gesamtspende in Höhe von 2.400 € an den Bereichsvorsitzenden West, Hauptmann a. D. Uwe Sander, und den Bereichsgeschäftsführer West, Regierungsamtsrat Ralf Miltenberger, des Bundeswehr-Sozialwerkes übergeben werden. Zum Abschluss dieser sicher nachahmenswerten Aktion stellte die Ulmener Kommandeurin fest: „Ich bin mir sicher, dass dieses Geld hier gut angelegt ist. Es wird einsatzgeschädigten Kameraden sowie deren Familien helfen, denn dank dieser Aktion bleiben sie nicht nur für uns wirklich ‚Unvergessen‘!“

Wilfried Puth