Zwei Baustellen bei der Feuerwehr Wittlich

Neues Gerätehaus am Standort Neuerburg/Dorf (Einheit 3)

Wittlich. Bereits seit einigen Jahren ist der Neubau des Gerätehauses in Neuerburg geplant. Das zurzeit vorhandene, bereits in die Jahre gekommene Gerätehaus ist zu klein geworden und weist diverse Mängel auf. Nachdem das Bauvorhaben hinsichtlich der Dimension durch die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) genehmigt wurde, bemängelte der Rechnungshof bei seiner Prüfung im letzten Jahr die Planung. Dadurch musste diese überarbeitet werden, wodurch sich der Baubeginn verzögerte und die geplante Größe verringert wurde.

Bereits Anfang 2013 war Baubeginn in der Tannenstraße. Geplant ist, das Gebäude bis Ende des Jahres fertigzustellen. Ausgestattet wird es mit zwei Fahrzeug-Stellplätzen, einem Mehrzweckraum, einer Umkleide und diversen Nebenräumen (Lager, WC, etc.). Des Weiteren entstehen 13 Parkplätze für Einsatzkräfte. Am alten Gerätehaus waren lediglich zwei Parkplätze vorhanden.

Erweiterung des Gerätehauses am Standort Stadtmitte (Einheit 1)

Wittlich. Zum wiederholten Mal hat ein benachbarter Betrieb wegen Betriebsvergrößerung Flächen der Feuerwehr Wittlich erworben, inkl. darauf vorhandener Lagerhalle. Da diese Lagerflächen zukünftig fehlen, muss entsprechender Raum an anderer Stelle neu geschaffen werden. Zu diesem Zweck wird die vorhandene Fahrzeughalle erweitert. Der Anbau schließt an die vorhandene Werkstatt/ Waschhalle an und ist 11,5m lang. Er enthält eine neue Werkstatt und einen Lagerbereich. Die vorhandene Werkstatt und Lager werden intern umstrukturiert, um einen besseren Betriebsablauf erzielen zu können. Am Kopfende entsteht außerdem eine 3m lange und überdachte Unterstellfläche.

Die vorhandene Umfahrung sowie die Parkplätze werden um die Länge des Anbaus verlegt, sodass diese erhalten bleiben. Die Hinterkante der Parkplätze schließt mit der neuen Grundstücksgrenze ab.

Der in den letzten Jahren in Eigenleistung entstandene Übungsplatz muss ebenfalls (zu großen Teilen) verlegt werden. Da durch den Verkauf der Flächen das benachbarte Betriebsgelände wesentlich näher an das Wohnhaus rückt, wird eine 4m hohe und 60m lange Lärmschutzwand errichtet. Diese soll verhindern, dass die Bewohner des Hauses über die Maße hinaus von auch nachts laufenden Motoren und Aggregaten gestört werden.
 

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