Ein Wochenende im Zeichen der Kunst

Viertes Kunstforum in der Wittlicher Posthalterei

WITTLICH. Anlässlich des Kunstforums 2010 der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank wurde die Posthalterei der Thurn und Taxis’schen Postroute Koblenz-Trier  von 1725/26 erstmals der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach sorgfältiger Restaurierung in den vergangenen Jahren ist im Jahr 2015 eine Brasserie eröffnet worden und der erste und zweite Stock wurde von der Stadt Wittlich in eine Art „Kunsthalle“  für Ausstellungen renoviert.

„Wir freuen uns, dass wir nach unserem Kunstforum 2010 in der ehemaligen Wittlicher Posthalterei abermals zu Gast in diesem eindrucksvollen Gebäude sein dürfen“, erklärt Gerhard Knauf, Marketingleiter der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank und ergänzt „Nach unserem Aufruf im Winter vergangenen Jahres haben wir rund 100 Bewerbungen erhalten und eine externe Fachjury hat aus den eingesandten Werken dann 21 Künstler ausgewählt.“

Elke Scheid, Leiterin des Kulturamts in Wittlich freut sich ebenfalls auf die Ausstellung und schließt an: „Die ehemalige Posthalterei und der spätere Sitz der preußischen Verwaltung sowie Gasthof und Lebensmittelgroßhandlung eignet sich nach der aufwendigen Renovierung hervorragend für Ausstellungen. Wir freuen uns, dass die Räumlichkeiten im ersten und zweiten Obergeschoß mit dem anstehenden Kunstforum genutzt werden und der künstlerische Austausch in diesem Gebäude somit vertieft wird. Alle Künstler sind, sofern möglich, an den Ausstellungstagen anwesend und somit haben Kunstinteressierte die Möglichkeit, einen direkten Dialog mit den Ausstellern zu führen“.

Die Bandbreite der Ausstellungsstücke reicht von Aquarell- und Acrylmalerei über Holz-, Keramik und Skulpturarbeiten bis hin zu Gold- und Schieferschmuck. Die Aussteller kommen aus einem Umkreis von bis zu 100km.

Die öffentliche Vernissage findet am 15. April 2016 um 19 Uhr statt. Die Ausstellung wird dann am 16. und 17. April 2016 jeweils von 11 – 17 Uhr geöffnet sein. Der Eintritt ist an allen Tagen frei und für die kleinsten Besucher ist wie bei den Vorgängerveranstaltungen eine „Malschule“ eingerichtet.

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