Werbeschild in den Kröver Weinbergen

Winzerverein stellt Schild „Kröver Nacktarsch“ auf

Kröv. Seit einigen Tagen ist in der weltbekannten Weinbergslage ein überdimensionales Schild „Kröver Nacktarsch“ zu sehen. Initiator dieser Maßnahme ist der Winzerverein Kröv, der den Wunsch seiner Mitglieder die weltbekannte Weinbergslage herausstellen will. Nach langer Zeit der Vorbereitung ist jetzt das Schild „Kröver Nacktarsch“ weithin in den Weinbergen von Kröv zu sehen. Das Schild soll mit dazu beitragen, für den Weinort Kröv und seinen Wein mehr an Aufmerksamkeit zu erreichen. Der Vorsitzende des Kröver Winzervereins, Otto Schnitzius, konnte in den Weinbergen von Kröv fast 100 Besucher begrüßen, unter ihnen Beigeordneter Bernward Helms-Derfert, Ortsbürgermeister Günter Müllers, Pastor Markus Eiden, Mosella Maureen und Gebietsweinkönigin Kathrin Schnitzius. Otto Schnitzius bedankte sich nochmals für die vielen Sponsoren, ohne deren finanzielle Hilfe in den Weinbergen nichts machbar gewesen wäre. Im Rahmen der Feierstunde weihten Pastor Markus Eiden gemeinsam mit den Weinhoheiten „Mosella“ Diseree und Gebietsweinkönigin Kathrin Schnitzius das Schild „Kröver Nacktarsch“ ein. Über die Geschichte des „Kröver Nacktarsch“ ging anschließend das Vorstandsmitglied Dieter Müllen ein. Nach seinen Worten besteht die weltbekannte Lage schon seit 400 Jahren. Um das Jahr 1920 brachte die Firma Schnitzius-Müllers als erste den Wein „Kröver Nacktarsch“ auf den Markt. In den folgenden Jahren entstanden verschiedene Arten von Nacktarsch-Etiketten, von denen 10 Original-Etiketten im Rahmen der Einweihung zu sehen waren. In diesem Zusammenhang ist dem bekannten Gastwirt „Jungle Dick“ nach Aussage von Dieter Müllen, viel zu verdanken. Er war es, der sich vehement für diese Lage eingesetzt hat und sie bekannt gemacht hat.

 

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