Weingut Losen-Bockstanz spendet 1.300 EUR an die Stiftung Stadt Wittlich „Stiftungswein“ aus dem Nachlass Hubert Thönes

Aus dem Verkaufserlös des in einer limitierten Sonderedition angebotenen „Stiftungsweins 2016“ geht 1 EUR pro Flasche an die Stiftung Stadt Wittlich zur Erfüllung ihrer satzungsgemäßen, gemeinnützigen Zwecke. Eva und Thomas Losen vom Weingut Losen-Bockstanz aus Wittlich (Mitte) übergeben dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Stadt Wittlich, Joachim Rodenkirch (r.), und der Geschäftsführerin Simone Röhr einen symbolischen Scheck in Höhe von 1.300 EUR. (Foto: Sebastian Klein)

Wittlich. Schnell war die limitierte Sonderedition von insgesamt 1.300 Flaschen „Stiftungswein 2016“ des Wittlicher Weingutes Losen-Bockstanz vergriffen. Für jede verkaufte Flasche profitiert nun auch die Stiftung Stadt Wittlich selbst: Inhaber Thomas Losen und seine Ehefrau Eva übergaben dem Vorstandsvorsitzenden Joachim Rodenkirch und der Geschäftsführerin Simone Röhr einen symbolischen Scheck in Höhe von 1.300 EUR zur Erfüllung der Stiftungszwecke Kunst, Kultur, Wissenschaft, Forschung, Umwelt, Soziales und Sport.

Zur Geschichte des „Stiftungsweins“: Der im Jahr 2012 verstorbene Wittlicher Bürger Hubert Thönes hatte testamentarisch verfügt, dass im Falle seines Ablebens die Stiftung Stadt Wittlich alleinige und uneingeschränkte Erbin wird. Sein Nachlass, der als Zustiftung für die Erhöhung des Stiftungsvermögens bestimmt wurde, umfasst neben Barvermögen, Grundstücken und Eigentumswohnungen auch zwei Weinberge. Zunächst bewirtschaftete der Winzermeister Heinz Zender diese Weinberge der Stiftung Stadt Wittlich. Nach seinem Tod im Jahr 2016 pachtete das Weingut Losen-Bockstanz ab 2017 die Flächen und führte so die Idee des Winzerkollegen Zender fort.

 

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