Wittlich. Der Regen hat den Geschäftsleuten fast einen Strich durch die Rechnung gemacht: Als er am frühen Nachmittag einsetzte, hielt es so manchen vom geplanten Einkaufsbummel im verkaufsoffenen Städtchen ab. Die schon aufgestellten Sonnenschirme mussten kurzerhand als Regenschirme herhalten, in manches Leckeis hat es hineingeregnet.
Weniger Gäste als erwartet zog es angesichts des Regens in die Innenstadt. „Ja, wir hatten schon bessere Verkaufsoffene Sonntage“, gestand Ruth Reitz-Born am Montag, „aber es war auch wirklich nicht der schlechteste.“ Schließlich ist es im Inneren der Läden ja trocken. Wer kaufen wollte, tat dies vielleicht mit größerer Gelassenheit als er es mit Sonnenschein vor der Tür hätte tun können. Härter traf es da die Stände auf dem Frühlingsmarkt, deren Geschäfte durch die Bank schlechter liefen als erhofft.
Des einen Leid, des anderen Freud: Profitiert haben vom schlechten Wetter dürften an diesem Sonntag alle Läden draußen „auf der grünen Wiese“. Und die haben schließlich auch mitgemacht beim ersten Verkaufsoffenen Sonntag des Jahres 2011.
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