Sportler des TuS Reil erfüllen sich einen langgehegten Traum

Reil. Für den TuS Reil ist ein langgehegter Traum in Erfüllung gegangen. Am Wochenende wurde der neue Kunstrasenplatz in Reil durch Pater Andreas Burg, einem Sohn der Gemeinde Reil, eingeweiht.

Zur Einweihungsfeier waren  über 150 Besucher gekommen, darunter viele Ehrengäste aus dem Fußballbereich, sowie die Weinhoheiten aus dem Weinort Reil, Landrat Gregor Eibes,   Walter Desch Präsident des Fußballverbandes Rheinland. MdL Bettina Brück, Bürgerbeauftragter Dieter Burgard und die in Reil wohnende Präsidentin der SGD Nord, Dagmar Barzen. In seiner Begrüßungsansprache ging Ortsbürgermeister Artur Greis auf den Werdegang der neuen Kunstrasenanlage ein. Fast 40 Jahre mussten die Reiler Kicker mit einem verletzungsanfälligen Hartplatz vorlieb nehmen. Nach dem Hochwasser 2002, das für Schäden an dem unbeliebten Hartplatz sorgte, kam die Idee einer Neuanlage des Platzes auf. In einem Ortstermin 2005 wurde dann erstmals von einem Kunst-rasenplatz gesprochen wobei sich dann auch das Wort „Kunstrasen“ in den Köpfen der Ratsmitglieder festsetzte.
Es ist zweifelsohne dem fußballbegeisterten Bürgermeister Otto Maria Bastgen und Ortsbürgermeister Artur Greis zu verdanken, dass der TuS Reil über die heutige tolle Kunstrasenanlage der neuesten Generation verfügt.  Die Bauzeit der neuen Sportanlage betrug sechs Monate. Artur Greis dankte allen, die sich um die neue Sportplatzanlage verdient gemacht haben, besonders dankte er den Mitgliedern des TuS, die mit viel ehrenamtliche Arbeit dazu beigetragen haben. Hier hob der Ortsbürgermeister besonders Alfred Angenes und Diethelm Barzen heraus, die die ganzen Pflasterarbeiten rund um den Platz in ehrenamtlicher Arbeit vorgenommen haben. Die Festrede zur Eröffnung des neuen Kunstrasenplatzes hielt die in Reil wohnene Präsidentin der SGD Nord, Dagmar Barzen. Dagmar Barzen freute sich, dass gerade im allgemeinen Hoch des Frauen-Fussballs der TuS Reil mit vier Mädchen Mannschaften und einer Frauenmannschaft am Spielbetrieb teilnimmt. Dagmar Barzen ist sich sicher, dass eine derartige Anlage viele neue Mitglieder in den Verein treibt. Bürgermeister Otto Maria Bastgen beglückwünschte im Namen der Verbandsgemeinde den TuS Reil und mit ihr die Gemeinde Reil zu dem neuen Kunstrasenspielfeld. Die Anstrengungen, die dafür aufgewendet werden mussten, haben sich gelohnt.  Otto Maria Bastgen sieht den Neubau der Anlage als interkommunale Einrichtung. Dies sei ein Beweis dafür, dass diese Verbandsgemeinde funktioniert.  Zu den Kosten machte der Bürgermeister folgende Angaben: Gesamtkosten 725 000 Euro einschl. der Modernisierung der Flutlichtanlage. Davon übernahm das Land 40 %, der Kreis 10 %, die Verbandsgemeinde 20 % und 30 % verbleiben bei der Gemeinde Reil. 
Der Vorsitzende des TuS Reil, Günter Rodermund dankte allen politisch Verantwortlichen für die großartige Sportanlage. Der neue Platz wird dazu beitragen, dass der TuS Reil im Fußballsport seine Spitzenstellung im Bereich Mosel noch ausbauen wird. Dank auch seinen Mitgliedern im TuS, die mit viel ehrenamtlicher Arbeit mit zu dem Werk beigetragen haben. Das erste Spiel auf dem neuen Kunstrasen verloren die Bürgermeister des Kreises (mit Landrat Eibes und Bürgermeister Bastgen) gegen die Bürgermeisterauswahl des Landes mit 1:4  .

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