Schulwandern: Grundschule trifft Eifelverein

Hupperath. Die Jugendarbeit bildet beim Eifelverein Ortsgruppe Wittlich Land (OG) einen Schwerpunkt. Das aktuell laufende Projekt Schulwandern, das eine breite Zustimmung erfährt und durch die Landesregierung und die Schulbehörden gefördert wird, erfreut sich immer stärkerer Beliebtheit bei den örtlichen Schulen. Mit der Humbrecht Grundschule Hupperath und der OG startete erstmalig das Schulwandern in der Verbandsgemeinde Wittlich-Land.

An einem Samstag machten sich über 60 Kinder mit Eltern der Grundschule Hupperath und den angegliederten Orten Minderlittgen und Bergweiler unter der Führung ihrer Schulleiterin, Frau Gorges, mit Klassenlehrerinnen, Klassenlehrern und den beiden Wanderführern Wilhelm Schiefer und Winfried Jäger auf, um im Rahmen des Schulwanderprogramms die Natur zu erkunden. Im Mittelpunkt dieser Wanderung war für die Klassen 1 und 2 das Thema Naturbiotop und Dachs im Vordergrund. Für die 3. und 4. Klasse standen die Themen Natur und Geschichte mit Schwerpunkt „Keltensiedlung Tempelkopf“ auf dem Programm. Von den Kindern und Eltern wurden diese Themen und die durchgeführte Wanderung positiv angenommen und bewertet. Auf die Frage: „Hat euch die Wanderung Spaß gemacht und sollen wir das im kommenden Jahr wiederholen?“ war ein lautes „Ja“ von den Kindern zu hören. Im Anschluss ließen die Beteiligten den wundervollen Tag mit ihrem Schulfest ausklingen.

Die OG Wittlich Land hat sich diesem Thema gestellt und versucht, mit dem Projekt Schulwandern den Schulkindern die Natur und ihre Heimat näher zu bringen und dabei den Spaß an der Bewegung in der Natur zu fördern. Die Kinder sollen für das sensibilisiert werden, was da um sie herum passiert, z. B. warum Bäume so hoch wachsen oder warum der Tier- und Pflanzenwelt eine so große Bedeutung bei der Einhaltung des ökologischen Gleichgewichts in der Natur zukommt.
So ist Schulwandern eine unabdingbare Ergänzung zum Schulunterricht, was auch die Schulleiterin, Lehrerinnen und Lehrer der Humbrecht Grundschule erkannt und erfolgreich umgesetzt haben, wie die aktuellen Aktivitäten belegen.

Die Ortsgemeinde möchte noch mehr Menschen auffordern, aktiv in der Jugendarbeit mitzuwirken; es lohnt sich.

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