Qualität der Wittlicher Schulen sichern

Wittlich. Die Qualitätssicherung der Wittlicher Schulen stand im Mittelpunkt der Sitzung des CDU-Arbeitskreises „Bildung und Kultur“ der CDU Wittlich. Die Teilnehmer begrüßten das Engagement des Landkreises Bernkastel-Wittlich zum Ausbau des Peter-Wust-Gymnasiums (PWG) als traditionelle Halbtagsschule sowie des Cusanusgymnasiums mit einem Ganztagsangebot. Die Clara-Viebig-Realschule plus in Trägerschaft des Zweckverbandes könne sich ebenfalls u.a. mit ihrem Ganztagsangebot und dem Topzustand des Schulgebäudes gut behaupten, so die Teilnehmer.

Die Zukunft der Kurfürst-Balduin-Realschule sei jedoch durch die fehlende Entscheidung der Landesregierung zum Ganztagsangebot und zu einer Integrierten Gesamtschule ungewiss. Hier forderten die CDU-Mitglieder zeitnah ein klares Bekenntnis der zuständigen Behörden. Die Kurfürst-Balduiun-Realschule habe mehrfach zukunftsweisende Konzeptionen vorgelegt, die aber unberücksichtigt geblieben seien.

Bei der Umwandlung dieser Relschule in eine Integrierte Geasmtschule (IGS) biete sich an, die Oberstufen der IGS Salmtal mit der Wittlicher IGS im derzeit vom PWG genutzten und ab 2013 leer stehenden Schulgebäude in Wengerohr zusammenzufassen. Eine von mehreren Integrierten Gesamtschulen getragene Oberstufe werde eine so große Vielfalt von Leistungskursen anbieten können, die sonst kaum denkbar und daher für Schülerinnen und Schüler aus einem weiten Umkreis attraktiv sei.

Der CDU- Arbeitskreis begrüßte die Anstrengungen des „Runden Tisches“ bei der Erarbeitung des Innenstadt-Entwicklungskonzeptes und insbesondere die dort aufgelisteten Entwicklungsziele für ein reichhaltiges Kulturangebot. Hier wünschten sich die CDU-Mitglieder alle Anstrengungen zu unternehmen für die Ansiedlung eines Kinos, die Herstellung der Alten Posthalterei am Marktplatz z.B. für die Nutzung durch Gastronomie, Touristinformation, Museum und kleines Theater sowie die Entwickulung des Bereichs Kaienburg (Oberstraße) evtl. mit einem Festsaal für mittlere Veranstaltungen bis zu 600 Besuchern.

Von der im Bau befindlichen Großsporthalle mit Mehrzwecknutzung versprachen die die Arbeitskreismitglieder auch größere kulturelle Veranstaltungen zwischen 700 und 3000 Besuchern.

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