Persönlicher Kontakt liegt ihm am Herzen

Wittlich. Die Leitung des Altenzentrums St. Wendelinus ist in neuen Händen. Manfred Kappes übernimmt die Leitung der Einrichtung von Ralf Juchem, der bisher zwei Altenzentren in Trägerschaft der St. Raphael CAB leitete und sich nun ganz auf seine Aufgaben im Altenzentrum Mittelmosel konzentrieren kann.

Mit Manfred Kappes konnte ein „alter Hase“ gewonnen werden, denn er arbeitet seit 1990 in der Caritas, in den letzten 16 Jahren als Pflegedienstleiter im Altenzentrum Mittelmosel. „Nach über zwei Jahren der gemeinsamen Leitung beider Altenzentren haben wir uns entschieden, die beiden großen Einrichtungen durch je eine Leitung führen zu lassen. Wir sind überzeugt, dass der Wichtigkeit der Aufgaben so noch besser Rechnung getragen wird“, erklärt Konrad Junges, Mitglied der Geschäftsführung der St. Raphael CAB.

„Unser oberstes Ziel muss es sein, dass St. Wendelinus ein sehr guter und positiver Ort zum Leben und Arbeiten ist“, sagt Manfred Kappes. Er startet seine neue Aufgabe optimistisch und mit konkreten Zielen. Unter anderem soll in der Wittlicher Einrichtung eine Tagespflege für Menschen mit Demenz entstehen und die Arbeit im Palliativ-Bereich ausgebaut werden. Doch am wichtigsten ist dem 47-Jährigen der persönliche Kontakt. „Priorität hat für mich, erst einmal die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Bewohnerinnen und Bewohner persönlich kennen zu lernen“, sagt der neue Leiter. Auch für die Zukunft wünsche er sich Zeit für persönliche Gespräche und vor allem eine Kultur der Offenheit und Ehrlichkeit.

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