Mit Spürsinn, Stift und Zeichenblatt durch Unterwelt und Doppelstadt

Traben-Trarbach. Traben-Trarbach hat viel zu bieten, einiges davon soll bei der Kinderstadtführung vorgestellt werden. Da ist zunächst der Trabener Markt mit seinem Brunnen und dem „Moselblümchen“, ein viel fotografiertes Motiv. Auch ein alter Brunnen aus dem Jahre 1754, bei dem das Wasser mit Eimern nach oben gezogen wurde, wird besichtigt. Danach geht es  durch die Schrötergasse zu einem riesigen Weinkeller, von denen es vor 100 Jahren rund 100 in Traben-Trarbach gab. Viel Beachtung finden die am Trabener Moselufer gelegenen Jugendstilgebäude und eine ehemalige Weinkellerei, die heute als Hotel- und Ferienanlage genutzt wird.

Ein Bild der Gräfin Loretta von Sponheim sowie das ehemalige Aussehen unserer Grevenburg vor ihrer Zerstörung im Jahre 1734 finden wir ebenfalls auf unserem Rundgang. Natürlich zahlen wir auch (wie vor 100 Jahren) unseren „Brückenzoll“, bevor die die Moselbrücke von Traben nach Trarbach überqueren. Im Stadtteil Trarbach können wir die Brückenschenke bewundern und lassen uns in einer ehemaligen Gefängniszelle einschließen. Sollten wir wieder freikommen, so geht es weiter zum Hotel Moseltor mit seinen Hochwassermarken und vorbei am Fahrradmuseum, dem Mittelmoselmuseum und dem Ikonenzentrum zum alten Stadtturm, wo unsere Führung enden wird.

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