Mit Radarmessung auf Klostersuche

Einen Tag lang gesperrt war der Parkplatz Karrstraße. Mit einem speziellen Geo-Bodenradar wurde dort nach historischen Überresten gesucht. 5000 Euro investiert der Förderverein Wittlicher Kulturgüter, um die mögliche Ausdehnung und Lage zum Beispiel des dort ehemals beheimateten Franziskanerklosters für die Nachwelt zu dokumentieren.

Zuletzt stand dort die Markusschule, in der zeitweise auch die Stadtverwaltung untergebracht war.

Die Untersuchungen in Wittlich nahmen Torsten Riese von der Firma PZP und die Ablauforganisatorin Petra Korff vor. Verwendung fand dabei eine 400 MHZ-Antenne, die die Untergrundstrukturen nach entsprechender Auswertung sogar dreidimensional darstellen kann.

Erschwert wurde der reibungslose Ablauf der für einen Tag angelegten Sperrung des Parkplatzes Karrstraße durch Sperrmüllhaufen und durch das Nichtbeachten der für diesen Zeitraum angeordnete Sperrung des Parkplatzes durch die Autofahrer. /hg 

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