Mandolinenclub Zeltingen-Rachtig

Im Mandolinenclub Zeltingen-Rachtig spielen Musiker aus der Mittelmosel-Region. Beim diesjährigen Konzert unter dem Titel "MC goes British" unter der Leitung von Alfons Kappes wurde das Orchester durch Gitarristen des Ensembles der Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich, "Allegristas", ergänzt.
Im Mandolinenclub Zeltingen-Rachtig spielen Musiker aus der Mittelmosel-Region. Beim diesjährigen Konzert unter dem Titel “MC goes British” unter der Leitung von Alfons Kappes wurde das Orchester durch Gitarristen des Ensembles der Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich, “Allegristas”, ergänzt.

Zeltingen-Rachtig. “Es war wie eine Prozession zum Schorlemer-Haus”, berichteten Konzertbesucher des Mandolinenclub Zeltingen-Rachtig. Über den regen Zuspruch von Besuchern im voll besetzten Rosenburg-Saal des Kelterhauses Schorlemer freute sich das Zupforchester, die Rock-Pop-Gruppe des Vereins “ClubAcoustics“ unter Leitung von Julia Erz, die Kinder- und Jugendgruppe (Leitung Anne Kappes) und die teilnehmenden Gitarristen des Ensembles “Allegristas” (Leitung Martin Waxweiler). Die Gesamtleitung des Konzerts “MC goes British” hatte Dirigent Alfons Kappes. Nach der musikalischen Eröffnung durch das Zupforchester, Händels Feuerwerksmusik, begrüßte “Mrs. Doubtfire” alias Miriam Glesius (Moderation) das Publikum als teetrinkende englische Dame. Sie geleitete die Zuhörer, galant über ihre Royals plaudernd, durch das britische Konzert und stellte immer wieder fest, dass die englische mit der deutschen Musik doch eng verknüpft sei.

Unter Leitung von Julia Erz spielten und sangen die “ClubAcoustics” des Mandolinenclubs Lieder aus den englischen Charts. Auch die Kinder- und Jugendgruppe präsentierte ihre englischen und irischen Lieder und Tänze. Orchester und Ensembles spielten Zupfmusik in zahlreichen Facetten, von barocker Musik über Lieder und Tänze aus dem Mittelalter bis hin zu Folk und Rock/Pop. So spielten Martin Waxweiler und Alfons Kappes Lautentänze von John Dowland. Bei Liedern des gleichen Komponisten aus dem Mittelalter, gesungen von Sylvia Kappes (Sopran) und Anne Kappes (Alt), stellte das Orchester rhythmisches Gespür und Fähigkeit zum Begleiten unter Beweis. Auch moderne Kompositionen und Arrangements unterhielten das Publikum an diesem kurzweiligen Konzertabend.

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