Lesescouts des Cusanus- Gymnasiums Wittlich besuchen die Grundschule Salmtal

Salmtal. Gespannt saßen die Kinder der 4A aus der Grundschule Salmtal in ihren Bänken und erwarteten aufmerksam, was sich die Lesescouts des Cusanus-Gymnasiums Wittlich  – Theresa Anneken, Helena Berg, Katharina Pietzonka und Regina Wisniewski – für sie ausgedacht hatten.

Nachdem geklärt war, was Lesescouts an sich tun und was die von der Stiftung Lesen aus Mainz ausgezeichneten Lesescouts  bisher am Cusanus-Gymnasium  getan haben, wollten die Lesescouts mit Hilfe des so genannten Lesebarometers (einem Frage – Antwortspiel zum Thema Lesen, das Theresa Anneken vorstellte ) erfahren, was die Schüler und Schülerinnen der Grundschule vom Lesen halten, wie und wann sie lesen, was sie lesen und warum sie lesen.
 
Vorgestellt wurde nachfolgend das Buch ‚Igraine Ohnefurcht‘ von Cornelia Funke. Helena  Berg führte in die Thematik des Buchs ein ( Igraine lebt in einer Familie voller Zauberer, will aber selbst  keine Zauberin, sondern eine mutige Ritterin werden …. ) und  Regina Wisniewski las den Buchanfang vor. Im Anschluss daran tauschten sich die Kinder über das Gehörte aus. Auf unsicherem Terrain befanden sich die Grundschüler dabei nicht, denn sie wussten dank eines Projektes zum Thema ‚ Rittertum ‚ schon ganz gut, was sich im Leben eines ordentlichen Ritters alles ereignen kann. Zunächst noch etwas verhalten konnten sie Ideen entwickeln, was der Hauptfigur der Fantasygeschichte namens Igraine alles passieren kann. Angeregt dazu hatte sie auch das Buchcover, das Helena und Theresa mit der Klasse gemeinsam betrachteten.

Um die Spannung auf den 2. Teil der Lesung zu erhöhen, folgte ein
weiteres Bewegungsspiel:

In zwei Gruppen eingeteilt, die gegeneinander spielten, sollten die Schüler zeigen, wie gut sie sich im Alphabet, im Ordnen von Seitenzahlen, im Schätzen eines Buchumfangs auskennen.

Die Kinder hatten, abgeleitet und begleitet durch Katharina Pietzonka, sehr viel Spaß dabei.

Das Bewegungsspiel tat allen gut. Danach las Helena bis zum Ende des 1. Kapitels vor. Die Zuhörer und Zuhörerinnen waren sehr aufmerksam und freuten sich übers Vorlesen. Gegen Ende der kurzweiligen Veranstaltung stellten die Kinder Fragen. Natürlich wollten sie wissen, was ihre Schule vom Gymnasium unterscheidet, denn nach den Sommerferien  lernen  ja alle eine neue Schule kennen.  
 

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