Legal Highs: Eine Gefahrenquelle – vier Sichtweisen

Wittlich. Referenten informieren am 28. September 2016, ab 17:30 Uhr, im Wittlicher St. Elisabeth Krankenhaus zu den Gefahren der sogenannten „Legal Highs“ jeweils aus der Sicht eines Juristen, Psychiaters, Neurologen und Notarztes. „Kräutermischung“, „Lufterfrischer“, „Badesalz“: so harmlos werden die mit diversen psychoaktiven Substanzen angereicherten Produkte benannt.

Gesetzgeber, Justiz und Drogenfahnder versuchen, einer immer schneller wachsenden Zahl synthetischer psychoaktiver Substanzen Herr zu werden, die heute einfach via Internet bestellbar sind. „Die bislang beobachteten Symptome bei Konsumenten reichen von Übelkeit, heftigem Erbrechen, Herzrasen und Orientierungsverlust über Kreislaufversagen, Ohnmacht bis hin zu Lähmungserscheinungen und Wahnvorstellungen.

„Die Spätfolgen sind zurzeit noch gar nicht bekannt“, betont PD Dr. Marius Gregor Dehne, Chefarzt der Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin am Verbundkrankenhaus Bernkastel /Wittlich. Auf seine Einladung hin, werden am 28. September 2016 ab 17:30 Uhr im Wittlicher St. Elisabeth Krankenhaus vier Referenten dieses hochaktuelle Thema aus Sicht ihrer jeweiligen Fachrichtung vorstellen.

Mit dabei: Jörn Patzak, Leitender Regierungsdirektor und Leiter der JVA Wittlich, mit der Sicht des Juristen, PD Dr. Marius Gregor Dehne, aus Sicht des Notarztes, der Chefarzt für Neurologie PD Dr. Andreas Hufschmidt und der Chefarzt der Psychiatrie und Psychotherapie Dr. Michael Lammertink.

Alle Referenten stehen anschließend für eine Diskussion zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

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