Henry Sterzik und Ernesto Philipps präsentieren Werke querbeet aus den Gärten der Künstler

„Querbeet aus den Gärten der Künstler“ präsentieren Henry Sterzik und Ernesto Philipps bis zum 9. März in der Kreisverwaltung in Wittlich ihre Bilder und Illustrationen. Am vergangenen Donnerstag wurde die Ausstellung im Kreishaus eröffnet. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher konnte Maria Bernard, Leiterin des Geschäftsbereichs Kultur in der Kreisverwaltung begrüßen. In ihrer Begrüßung stellte Bernard die beiden Künstler vor. Zum künstlerischen Werk der Beiden sprach Angelika Vortmüller. Musikalisch gestaltet wurde die Eröffnung der Ausstellung vom Saxophon-Quartett „The Sax Four“.

Henry Sterzik, 1969 in Ulm geboren, hat Philosophie in Aachen studiert und arbeitet seither als freier Künstler. In privaten Studien hat er sich in Zeichnung und Malerei fortgebildet bevor er 1998 in Stolberg (Rheinland-Pfalz) eine Galerie ausschließlich mit eigenen Werken eröffnete. Im Mai 2005 folgte die Eröffnung der Galerie der Schönen Künste in Bernkastel-Kues. In zahlreichen Ausstellungen hat Sterzik seine Gemälde, Skulpturen, Drucke und sonstigen einfallsreichen Unikate der Öffentlichkeit präsentiert.

Für Ernesto Philipps, geboren 1947, war ein Aquarellkurs bei dem weit über die Heimatgrenzen hinaus bekannten Kunstmaler Werner Seippel die Initialzündung für das künstlerische Schaffen. Durch Selbststudium, Studienreisen und das gemeinsame Malen mit Freunden vertiefte er seine Kenntnisse. Es folgten regelmäßige Kurse in Aquarellmalerei. Die Freude an der Acrylmalerei entstand erst später und wurde vertieft durch häufige Kursbesuche. Das Arbeiten mit vielfältigen Materialien in Kombination mit Acrylfarben macht ihm besonderen Spaß, da durch die dritte Dimension ein noch größeres Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten besteht. Seit kurzem hat er mit der Ölmalerei eine neue Möglichkeiten gefunden, durch vielschichtigen Auftrag in eher weicheren und zurückhaltenderen Farbtönungen zu malen. Die Ideen dazu findet er in der näheren Umgebung seiner Heimat, hauptsächlich an der Mosel. Zu sehen ist die Ausstellung montags bis donnerstags von 7 bis 18 Uhr und freitags von 7 bis 15 Uhr. 
 

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