Traben-Trarbach. Erstmals nahm ein Schüler des Gymnasiums Traben-Trarbach am Bundesumweltwettbewerb teil. Mit der im September zugesandten Urkunde ging der diesjährige Wettbewerb zu Ende. Damit hat Dardan Ramadani (MSS 13) erneut eine Bestätigung seiner großartigen wissenschaftlichen und technischen Arbeit erhalten.
Mit Unsicherheit sah Dardan Ramadani der Jury-Entscheidung entgegen. Eine erste Teilnahme an einem großen Wettbewerb stellt den Kandidaten und sein Team vor die Herausforderung, welche Ziele der Wettbewerb verfolgt und wie exakt diese Ziele von der Arbeit und den Ergebnissen berücksichtigt werden müssen. Da Dardan Ramadani in diesem Jahr an einem sehr innovativen Thema arbeitete, das zwar in erster Linie der regenerativen Stromgewinnung gewidmet war, aber in zweiter Linie auch die Abwasser-Qualität des Fäkalschlamms deutlich entlasten und damit einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz darstellen würde, kam er zu der Überzeugung, dass sein Beitrag beim Bundesumweltwettbewerb richtig angesiedelt sei. Die Jury honorierte den Beitrag, sah ihn aber nicht im Sinn des Biotops und des Gewässerschutzes. Trotzdem sind er, die Schule und der betreuende Lehrer Wolfgang Fink stolz auf den Erfolg. Herzlichen Glückwunsch!
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