Der Flohmarkt rund ums Kloster ist und bleibt ein Publikumsmagnet

Springiersbach. Hartgesottene besuchen ihn bei jedem Wetter, den Flohmarkt am Kloster Springiersbach. In diesem Jahr hätte Petrus es gar nicht besser meinen können mit den Trödlern und den unzähligen kleinen und großen Schnäppchenjägern. Sie pilgerten im wahrsten Sinne des Wortes durch die Gassen, die die vielen Marktstände unter freiem Himmel gebildet hatten.

Die Besucher feilschten um jeden Cent. Schenkt man den Profis unter den Trödelanbietern den Glauben, waren es in diesem Jahr so viele Besucher wie noch nie. Schon in der Früh sind die ersten Schnäppchenjäger regelrecht über die Flohmarktstände hergefallen. Zur Beute zählte alles, was man tragen konnte. Vom gusseisernen Ofen, über Nähmaschinen samt Tisch, bis hin zu Küchenschränken reichte das Angebot.

Das Überangebot an Kinder- und Damenbekleidung, altem Schmuck und jede Menge Porzellan und Glas sorgte eher für Seh- als für Kaufleute. Da ist vielen die Entscheidung schwergefallen. Gekauft wurde angeblich wenig. Der oder die eine oder andere Aussteller(In) klagte über das schlechte Geschäft. Da will man seine Mühe gehabt haben, wenigstens sein Standgeld zu verdienen. Ob man das Glauben soll?  Geklagt wurde meistens auf hohem Niveau. Es gab kaum einen Besucher, der kein Schnäppchen mit nach Hause genommen hat. Und eins ist auch klar – im nächsten Jahr kommen sie alle wieder und das Feilschen beginnt aufs Neue.

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