Bettenfelder Väter sorgen für mehr Sicherheit

V.l.n.r.: Carsten Weiler mit Max, Bernd Kremer, Eric Leitges mit Adrian, Jörg Plei-Schermann mit Jannis, Dirk Voss, Andreas Heinz und Markus Thies. Im Vordergrund: Louis Weiler und Jonah Thies, die auch fleißig mitgeholfen haben. Es fehlt: Peter Fögen und Thomas Fögen
V.l.n.r.: Carsten Weiler mit Max, Bernd Kremer, Eric Leitges mit Adrian, Jörg Plei-Schermann mit Jannis, Dirk Voss, Andreas Heinz und Markus Thies. Im Vordergrund: Louis Weiler und Jonah Thies, die auch fleißig mitgeholfen haben. Es fehlt: Peter Fögen und Thomas Fögen

Bettenfeld. „Sicherheit geht vor!“ sagten sich einige junge Familienväter aus Bettenfeld und brachten daher in mehreren ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen den Oberdorf-Spielplatz „In der Urwies“ auf Vordermann. Um das Spielgelände ist über die Jahre eine dichte Hecke gewachsen, die das Terrain für vorbeifahrende Autofahrer nahezu unsichtbar machte. Hinzu kommt, dass der Eingang des Spielplatzes lediglich aus einer kurzen Lücke in der Heckenumrandung bestand, durch die die spielenden Kinder ungebremst auf die Straße gelangen konnten.

Die Hecke zur Straßenseite wurde entfernt und durch einen Holzzaun mit schließbarem Eingangstor ersetzt. Der Spielplatz ist nun wieder von den Autofahrern sehr gut einsehbar und die Kinder können das Gelände nicht mehr ungehindert im Eiltempo in Richtung Straße verlassen. Des Weiteren wurde unter dem Kletterkarussell der Spielsand entfernt. Der Sandkasten war zuletzt mehr eine Tiertoilette, als eine attraktive Spielecke für die Kleinen. Im Frühjahr wird der Bereich mit Hackschnitzel aufgefüllt. Damit bleibt der Untergrund unter dem Spielgerät weich und abfedernd im Falle eines Sturzes, die Hunde, Katzen und andere Tiere werden sich jedoch ein anderes Plätzchen suchen dürfen. Vielen Dank im Namen des Bettenfelder Nachwuchses an unsere fleißigen Väter, die gerne für diese Aktion ihre Zeit geopfert haben. Ein besonderer Dank geht an Carsten Weiler, der das Projekt initiiert und organisiert hat. Die Materialkosten hat die Gemeinde übernommen. 

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