Abiturfeier 2015 am Cusanus-Gymnasium Wittlich

68 Abiturientinnen und Abiturienten haben das Abitur erfolgreich bestanden

abiturfeier_cusanus_14_15Wittlich. Mit einem ökumenischen Gottesdienst in St. Martin in Wittlich-Dreis, liturgisch geleitet von Pastoralreferent Armin Surkus-Anzenhofer, begann die Abiturfeier stimmungsvoll. Das Motto des Abiturjahrgangs „Die Glabiatoren verlassen die Arena“ durchzog als roter Faden thematisch die von Abiturienten ausgewählten Texte und Lieder. Wolfgang Mayer, der Schulleiter des Cusanus-Gymnasiums, gratulierte zu Beginn der Abiturfeier in der Dreyshalle den 68 Abiturientinnen und Abiturienten: Elf Abschlusszeugnisse hätten eine eins vor dem Komma, 32 eine zwei. Aber nicht nur auf ihre Leistungen könnten die Abiturienten stolz sein, sondern auch auf das von vielen gezeigte Engagement für die Schulgemeinschaft durch die Mitarbeit an der Schulhofentwicklung,  durch die Mitgestaltung einer erfolgreichen SV-Arbeit, durch die Unterstützung von Schülern der Ganztagsschule.

Nun können sie, das Motto der Jahrgangsstufe aufgreifen, die Schularena mit einem Freiheitsbrief, dem Abitur, verlassen, um gestärkt mit vielen fachlichen und sozialen Kompetenzen, ihre Zukunft zu gestalten. Den Lehrerinnen und Lehrern dankte Wolfgang Mayer für ihre engagierte pädagogische Begleitung des Abiturjahrgangs. Eindrucksvoll sang Janine Löwenberg, begleitet von Dominik Schumacher am Klavier,  anschließend „Skyfall“ von Adele. In der folgenden Schülerrede von Liliann Messeh und Milan Sobota  wurden die Höhen und Tiefen ihrer Schulzeit Revue passiert; vor allem aber die Oberstufe sei für alle eine tolle Zeit gewesen mit vielen guten zwischenmenschlichen Erfahrungen.

Michael Hansen hielt die Rede stellvertretend für die Lehrerschaft der Schule. Er gratulierte den Abiturientinnen und Abiturienten herzlich fürs bestandene Abitur und verwies darauf, dass viele zu mündigen Menschen herangereift seien, die sich weiterhin ihre kritische Haltung bewahren sollten. Vor allem bat er die ehemaligen Schüler, weiterhin den Kontakt zur Schule zu halten. Sie seien immer herzlich an ihrer alten Schule willkommen.

Für den Förderverein der Schule sprach Eva-Maria Reuther. Die Vorsitzende des Fördervereins wünschte den Abiturienten alles Gute und betonte in ihrer Ansprache, dass ihnen nun der Weg offen stehe zur Gestaltung ihrer Zukunft, zur Verwirklichung der vielen individuellen Träume, zur Verwirklichung des Traums von einer besseren, einer gerechteren Welt.  Um diese Welt  zum Positiven hin mitzugestalten, brauche man oft viel Kraft und auch Mut. Aber die Abiturienten könnten sich viele Vorbildern zum Maßstab nehmen wie etwa Martin Luther King. Diese gäben Orientierung und Halt. Den Preis des Fördervereins für großes soziales Engagement für die Schulgemeinschaft überreichte Eva-Maria Reuther Janine Löwenberg. Einer der Höhepunkte der Abiturfeier war das Männerballett nach der Choreographie von Laura Offenberg: Streetdance-Elemente, klassische Ballettszenen und Showdance-Einlagen kombinierte die Abiturientin zu einer sehenswerten Tanzshow.

Der Vorsitzende des Schulelternbeirats, Patrick Schenk, wertschätzte in seiner sich anschließenden Ansprache die Leistungen der Abiturientinnen und Abiturienten und wünschte ihnen für ihre Zukunft Kraft und Lebensfreude. Den Preis des Schulelternbeirats für herausragendes innerschulisches Engagement überreichte Patrick Schenk Theresa Berg. Carolin Kohl und Selina Behnke bedankten sich gleichfalls bei Theresa Berg für ihre Arbeit als Schülersprecherin in der SV. „Bridge of light“ von Pink, vorgetragen von Janine Löwenberg, Kira Koonce und Selina Teusch, stimmte feierlich ein auf den Höhepunkt der Feier. Die Verleihung der Abiturzeugnisse, in deren Verlauf folgende Schülerinnen und Schüler mit Preisen geehrt wurden:

Catherina Lautwein erhielt den Sonderpreis des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur Rheinland-Pfalz für vorbildliche Haltung und beispielhaften Einsatz in der Schule. Die Buchpreise der Stadt Wittlich für besondere schulische und soziale Leistungen gingen an Adrian Jung, Catherina Lautwein, Liliann Messeh, Lena Schwind und Milan Sobota, zudem erhielten sie jeweils ein ‚e-fellow’-Stipendium.

Adrian Jung konnte sich über einen Buchpreis der ‚Deutschen Physikalischen Gesellschaft’ freuen, zudem erhielten Dominik Bohr, Claudia Gardemann, Adrian Jung, Michael Mayer und Dominik Schumacher eine kostenlose Mitgliedschaft in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Milan Sobota und Claudia Gardemann wurden zudem mit einem Buchpreis der Gesellschaft deutscher Chemiker geehrt. Marie Fohler erhielt einen Buchpreis als  Auszeichnung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, Lena Schwind zudem eine kostenlose Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Philosophie zusammen mit einem Buchpreis,  Liliann Messeh konnte sich über eine kostenlose Mitgliedschaft im Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin freuen, für herausragende Leistungen im Fach Biologie erhielt Jannik Lütz einen Buchpreis. Der Coubertin-Preis für herausragende sportliche Leistungen ging an Catherina Lautwein. Robin Winters konnte sich gleichfalls über einen Buchpreis für besondere Leistungen im Fach Sport freuen.

Besonderen Dank für ihr Engagement für die Schulgemeinschaft gilt den Abiturientinnen und Abiturienten, die sich im Rahmen der Schulbibliotheksarbeit eingesetzt haben. Mit Buchpreisen, zudem mit einer Bemerkung auf dem Abiturzeugnis, die diesen besonderen Einsatz würdigt, wurden deshalb geehrt: Theresa Berg, Carmen Funk, Claudia Gardemann, Esther Krob, Catherina Lautwein, Liliann Messeh, Lena Pitsch und Lena Schwind.

Im Rahmen der Abiturfeier überreichte Christine Jöntgen, stellvertretend für das Komitee, das den Bernard-Clemens-Förderpreis vergibt, herzliche Glückwünsche an Catherina Lautwein für das beste Abitur des Jahrgangs mit dem Durchschnitt 1.0. Der hochdotierte Preis für das beste Abitur aller Wittlicher weiterführenden Schulen wird zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen einer Feierstunde überreicht werden. In Kombination mit einem längeren Auslandsaufenthalt soll der Geldpreis Schülern ermöglichen, internationale Freundschaften zu schließen und ihre interkulturelle Kompetenz zu erweitern.

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