Durch eine Verschmelzung wachsenden Ansprüchen und Anforderungen besser gerecht werden

Volksbank Mülheim-Kärlich eG und Volksbank RheinAhrEifel eG planen zu fusionieren

Karl Mohr, Vorstandssprecher der Volksbank Mülheim-Kärlich, Elmar Schmitz,  Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel, Sascha Monschauer, Vorstandsmitglied der Volksbank RheinAhrEifel, Markus Müller, ebenfalls Vorstandsmitglied der Volksbank RheinAhrEifel sowie Markus Daum, Vorstand der Volksbank Mülheim-Kärlich (v.l.n.r.) planen die Fusion der beiden Genossenschaftsbanken für das kommende  Geschäftsjahr
Karl Mohr, Vorstandssprecher der Volksbank Mülheim-Kärlich, Elmar Schmitz,
Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel, Sascha Monschauer, Vorstandsmitglied der Volksbank RheinAhrEifel, Markus Müller, ebenfalls Vorstandsmitglied der Volksbank RheinAhrEifel sowie Markus Daum, Vorstand der Volksbank Mülheim-Kärlich (v.l.n.r.) planen die Fusion der beiden Genossenschaftsbanken für das kommende
Geschäftsjahr

Mülheim-Kärlich/Bad Neuenahr-Ahrweiler. Aktuell laufen Sondierungsgespräche zwischen den Vorständen der Volksbank Mülheim-Kärlich, Karl Mohr und Markus Daum, sowie Elmar Schmitz, Sascha Monschauer und Markus Müller von der Volksbank Rhein AhrEifel. Die Verschmelzung der beiden Banken ist für das kommende Geschäftsjahr geplant.

„In der Finanzkrise der vergangenen Jahre hat sich unser genossenschaftliches Geschäftsmodell bewährt“, erklärt Karl Mohr, Vorstandssprecher der Volksbank Mülheim-Kärlich. „Was sich seit der Finanzkrise verändert hat, sind die Rahmenbedingungen: Die Umsetzung neuer Regulierungen schultern wir nur mit einem erheblichen Zeit- und Kostenaufwand. Gleichzeitig rechnen wir mit einer weiter anhaltenden Niedrigzinsphase und damit einhergehend mit einer sinkenden Zinsspanne, unserer wichtigsten Ertragssäule.

Die Digitalisierung im Bankensektor verschärft nachhaltig den Wettbewerb. Unsere junge Kundengeneration reagiert mit veränderten Bedürfnissen und Wünschen. Zusätzlich verändert der demografische Wandel auch das Anspruchsverhalten der älteren Kunden gegenüber der Bank. Durch eine Verschmelzung können wir den wachsenden Ansprüchen und Anforderungen besser gerecht werden. Die hierdurch gewährleistete, nachhaltige Leistungsfähigkeit kommt unseren Mitgliedern, Kunden und unseren Mitarbeitern zugute.“

Elmar Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhr
Eifel, ergänzt: „Wir sind fest davon überzeugt, dass sich unsere beiden Banken hervorragend ergänzen und wir uns gemeinsam stark im Markt positionieren können. Beide Banken sind in ihrem jeweiligen Geschäftsgebiet tief verwurzelt. Diese Verbundenheit mit der Heimat ist unsere gemeinsame Stärke und wird auch in der Zukunft die Basis unseres Geschäftsmodells sein. Mit Beratungs- und Entscheidungskompetenz vor Ort bleiben wir weiterhin der verlässliche Partner für unsere Mitglieder und Kunden. Mit der Fusion schließen sich zwei grundsolide und starke Partner zusammen.“ Im Falle der Fusion sollen die Geschäftsgebiete der Volksbank Mülheim-Kärlich eG und der ehemaligen Raiffeisenbank Mittelrhein eG, Weißenthurm, unter der Leitung von Karl Mohr zu einem eigenständigen Regionalmarkt zusammengeführt werden.

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