Daun. Zu einer gesunden Lebensweise gehören auch gesunde Lebensmittel. Drei davon tragen nun das Logo des GesundLand Vulkaneifel. Am 2. Oktober sind das GesundLand Brot der Bäckerei Johann Utters und Sohn, der GesundLand Käse vom Vulkanhof und das GesundLand Rapsöl der Eifelacker und Wald GmbH vorgestellt worden. „Dieser Schritt ist eine große Chance für die Entwicklung der Region. Mit den Produkten, die nun das GesundLand Etikett tragen, kann das GesundLand Vulkaneifel deutschlandweit bekannter werden“, schwärmt Werner Klöckner, Projektsprecher des GesundLand Vulkaneifel und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun vom Ziegenmolkebrot aus Vollkorndinkelmehl, dem milden Brie und dem nativen, kaltgepressten Rapsöl. Immerhin vertreibt der Vulkanhof seine Spezialitäten auch z.B. im Berliner Kaufhaus des Westens (KaDeWe), wie die Inhaberin des Ziegenhofs, Inge Thommes-Burbach, berichtet.
Die Eifelacker und Wald GmbH verkauft ihre Eifel-Naturprodukte in der ganzen Eifel bis nach Nordrhein-Westfalen – die Produkte werden am Weilerhof in Berlingen / Gerolstein angebaut und von hier aus zu hochwertigen Eifel-Naturprodukten ohne künstliche Zusätze oder Geschmacksverstärker weiterverarbeitet. Erhältlich ist die breite Produktpalette (von EifelChips über EifelKnödel bis hin zur EifelPasta) bereits in über 90 Verkaufsstellen in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen. „Wir möchten die Eifel durch unsere hochwertigen Eifel-Naturprodukte auch über die Grenzen der Eifel hinaus bekannt machen“, so Sandra Wimmeler. Auch die Brote der Bäckerei Utters bleiben nicht ausschließlich in der Region. „Oft kaufen Kunden unser Brot als Urlaubs-Mitbringsel. Damit es schön frisch bleibt, nutzen wir sogar spezielle Verpackungstüten“, so Josef Utters.
Entwickelt haben das Brot, das Öl und den Käse die jeweiligen Betriebe, die alle drei Mitglieder in der Genossenschaft des GesundLand Vulkaneifel sind. Die Kosten dafür tragen sie selbst, werden aber vom GesundLand Vulkaneifel mit vermarktet, wodurch beide Seiten einen Werbeeffekt haben. Weitere konkrete GesundLand Produkte sind noch nicht in Planung. Im Hinblick auf den Netzwerkgedanken der Genossenschaft sind aber noch viele Ideen möglich. Dabei soll sich allerdings nicht auf Lebensmittel konzentriert werden, zumal es keineswegs darum gehe, eine Konkurrenz zur Regionalmarke Eifel darzustellen. Möglich wäre es zum Beispiel, künftig das GesundLand Label auch auf Naturheilmitteln zu finden.
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