Rheinland-Pfalz. Mit jeweils 102.000 Euro unterstützen die EU und das Umweltministerium gemeinsam die vier rheinland-pfälzischen Imkerverbände bei deren Maßnahmen zur Verbesserung der Erzeugungs- und Vermarktungsbedingungen für Bienenzuchtprodukte. Gefördert werden unter anderem Schulungsveranstaltungen für Imkerinnen und Imker, die Einrichtung von Lehrbienenständen, die Bekämpfung des Milbenbefalls (Varroatose), die Rationalisierung der Wanderimkerei (TrachtNet), Qualitätsuntersuchungen von Honig sowie ab 2014 auch Qualitätsanalysen der Bienenwachse und Forschungsmaßnahmen zur Verbesserung der Honigqualität.
Die Fördergelder gehen an die Imkerverbände Rheinland e.V., Rheinland-Pfalz e.V., Nassau e.V. und den Landesverband Rheinland-Pfälzischer Buckfastimker e.V.„Bienen haben sich seit Millionen Jahren als Teil des Ökosystems entwickelt. Mit der Bestäubung von Pflanzen leisten Bienen einen unschätzbaren Beitrag für den Erhalt unserer Natur- und Kulturlandschaften. Dafür dass es so bleibt, unterstützen wir gemeinsam mit der EU die wertvolle Arbeit der rheinland-pfälzischen Imkerverbände und der mehr als 4000 Imkerinnen und Imker im Land“, so Umweltministerin Ulrike Höfken zur Bedeutung des Förderprogramms.
Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen