Zum Thema “Deutsche Autoren vs. amerikanische Übersetzungen” erhielten wir nachfolgende Llesermeinung: Wer ist Hans Phoenix?

….frage ich mich, nachdem Ende Dezember ein Roman von ihm veröffentlicht wurde. Surft man im Internet und in einschlägigen Foren, stößt man auf Autoren, Schriftsteller und Freizeit-Federschwinger, die alle eines gemeinsam haben: Sie können keine Verlage finden, die ihre Romane, Geschichten, etc drucken und deren Standardabsagen. Wie bei allem auf unserer -ach so schönen- Welt regiert auch hier nur das Geld, der Umsatz und der Gewinn. Ich möchte nicht wissen, wieviel Talent und wieviel gute Geschichten danach für immer in Schubladen landen oder vernichtet werden. Drucken wir doch lieber amerikanische Übersetzungen, das ist billig und mit niedrigen Buchpreisen verdient man schon. Irgendwie.
 
Bleiben also für die, die nicht aufgeben wollen, nur Druckkostenzuschußverlage mit überzogenen Kosten oder book-on-demand-Verlage (hier soll es Günstige und Gute geben, man muss nur etwas recherchieren und vergleichen). Jedenfalls scheint Hans Phoenix einer derjenigen zu sein, der Mut hatte, diesen Weg zu gehen, um sein Werk zu veröffentlichen. Ich wünsche allen, die schreiben, den Mut und das Glück, ihre Geschichten auf den Buchmarkt zu bringen, damit Verlage und Lektoren
das Umdenken lernen.
 
Ein Vulkaneifelbewohner
 
 

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