Nach der Wahl versprach Frau Dreyer/SPD allerhöchste Transparenz. Den Hahn-Verkauf hat Frau Dreyer zunächst zur Chefsache erklärt. Als es anschließend zum Desaster kam, will sie von nichts etwas gewusst haben. Seit vergangener Woche sagt sie, sich aktiver am Verkaufsprozess beteiligen zu wollen. Die Verantwortung aber will sie trotzdem beim Innenministerium (Herr Lewentz) lassen, falls es erneut nicht klappt ? Weiß sie überhaupt noch was sie tut?
Statt Konsequenzen aus ihrem offensichtlichen Versagen zu ziehen, hat Frau Dreyer jetzt Verteidigungsposition eingenommen. Für die Offensive hat sie einen Medienprofi engagiert, der jetzt für gutes Geld aus Steuermitteln, das katastrophale Image von Dreyer, Lewentz und Co wieder aufpolieren soll. Bela Anda hatte schon den Blender und Putinspezi Gerhard Schröder den Deutschen erfolgreich als Macher verkauft. Jetzt soll er die Rheinland-Pfälzer mit einem Unterhaltungsprogramm von den lästigen Störfällen ablenken. Frau Ministerin Hubig (SPD) und Herrn Fraktionsvorsitzenden Roth (FDP) darf er gleich mitberaten. Die haben auch gerade mächtig Bedarf.