Patrick Schnieder MdB erneut als Wahlkreisbewerber der CDU nominiert

Wittlich. Patrick Schnieder ist von den Mitgliedern der CDU-Gemeindeverbände aus dem früheren Altkreis Wittlich einstimmig als erneuter CDU-Bewerber für den Wahlkreis Bitburg für die Wahl zum Deutschen Bundestag 2013 nominiert worden. Elfriede Meurer MdL, die die Versammlung leitete, begrüßte unter den 68 Mitgliedern Christa Klaß MdEP, Patrick Schnieder MdB, den früheren Abgeordneten Peter Rauen sowie Bürgermeister Joachim Rodenkirch.

Für ihn sei es eine große Herausforderung und auch mit viel Freude verbunden, die Region im Deutschen Bundestag in Berlin zu vertreten, betonte Patrick Schnieder. Er habe in den bisherigen drei Jahren intensiv das Gespräch vor Ort mit Kommunen, Unternehmen, Verbänden, Organisationen und Mitgliedern gesucht, um zu hören, was die Einzelnen denken und von der Politik erwarten. Regelmäßige Sprechstunden und seine neue Gesprächsreihe „Schwätzchen mit Schnieder“ seien gut angenommen worden.

Für Schnieder, auch Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages, hat die Region einen großen Nachholbedarf in der Verkehrsinfrastruktur. An erster Stelle für ihn stehe der unverzichtbare Lückenschluss der A 1. In Berlin seien dafür die Weichen richtig gestellt. Nicht mehr hinnehmbar sei jedoch, dass die Landesregierungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz dieses Projekt wegen grüner Ideologie, festgeschrieben in den Koalitionsverträgen, immer wieder ausbremsten. Stolz sei er, wie Schnieder darlegte, auf den Erhalt der Bundeswehrstandorte in Daun und Gerolstein sowie auf die weiterhin überschaubar niedrigen Abfallgebühren in der Region; die Anlage in Mertesdorf sei bei der Verwertung von Abfällen bundesweit preislich unschlagbar. Die vom Bund geplante Einführung einer neuen Wertstofftonne auch in der Region Trier sei in letzter Sekunde in Gesprächen im Bundesumweltministerium durch eine Freistellungsklausel für den Standort Mertesdorf verhindert worden. Schnieder forderte für die Menschen in der Region einen Anspruch auf eine Mindestversorgung mit schnellem Internet sowie eine gute ärztliche Versorgung. All dies trage mit dazu bei, dass die Menschen in der Region blieben und sich dort wohl fühlten.

Elfriede Meurer MdL bezeichnete Patrick Schnieder als einen Abgeordneten, der ruhig und gelassen seine Aufgaben wahrnehme. Er gehe als Jurist die Dinge nüchtern an, unaufgeregt, effektiv, zielorientiert. Für ihn sei das Mitmenschliche sehr wichtig, um die Bürger mit ihren Angelegenheiten auch zu verstehen. Er könne auf Menschen zugehen und vor allem: er könne zuhören. Das habe er in seinen regelmäßigen Sprechstunden und vielen persönlichen Einzelgesprächen vor Ort bewiesen. Er sei zupackend, neugierig, wertebewusst, prägnant, direkt und umkompliziert. Als Generalsekretär der rheinland-pfälzischen CDU gehöre er zu den verlässlichen Stützen von Julia Klöckner, der er in vielen Bereichen den Rücken freihalte. Und Patrick Schnieder komme bei den Bürgern und Mitgliedern an, weil er auch bereit und in der Lage sei, „Klartext zu reden“. Für ihn müsse Politik im Rahmen der Möglichkeiten so zu erkennen sein, dass die Menschen Struktur, Mut, Verantwortung, Kreativität und Zusammenarbeit erkennen würden. Patrick Schnieder sei, um es auf einen Nenner zu bringen, so, wie ein echter Eifeler sein solle: Groß gewachsen, stark und vor allem schwarz.

Die Versammlungsteilnehmer nominierten Patrick Schnieder einstimmig als Bewerber der CDU für die Wahl zum Deutschen Bundestag 2013 im Wahlkreis 203 Bitburg. Die endgültige Aufstellung des Bewerbers findet in einer Wahlkreisvertreterversammlung der CDU-Kreisverbände Bernkastel-Wittlich (Altkreis Wittlich), Bitburg-Prüm und Vulkaneifel statt. Weiterhin wurden 24 Delegierte für diese Wahlkreisvertreterversammlung in geheimer Abstimmung gewählt. 
 

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