Parkerleichterungen für Handwerker

Beim Handwerkerparkausweis handelt es sich um eine Ausnahmegenehmigung, die Handwerker oder handwerksähnliche Betriebe berechtigt, im eingeschränkten Halteverbot, auf gebührenpflichtigen Parkplätzen ohne Entrichtung von Gebühren und über die Höchstparkzeit hinaus, in Parkscheinzonen und auf Bewohnerparkplätzen zu parken. Die vorstehenden Ausnahmeregelungen gelten nicht in Fußgängerzonen und in den übrigen absoluten Halteverboten wie das Parken in zweiter Reihe, auf Behindertenparkplätzen, auf Radwegen, an Haltestellen und auf Taxenständen.

Der Geltungsbereich des Handwerkerparkausweises umfasst neben der Stadt Trier die Landkreise Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Vulkaneifel, Bitburg-Prüm, Ahrweiler und Cochem-Zell.

Der Handwerkerparkausweis kann bei den örtlich zuständigen Straßenverkehrsbehörden beantragt werden und darf nur im Original verwendet werden. Die Kosten pro Fahrzeug belaufen sich auf 120,- Euro pro Jahr. Die Fahrzeuge müssen deutlich als Firmenfahrzeug (mit Firmenaufschrift) erkennbar sein und zum Transport von Material und Werkzeugen oder als Werkstattwagen genutzt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie bei den örtlich zuständigen Straßenverkehrsbehörden der Stadt- und Verbandsgemeindeverwaltungen. Der Antrag ist formlos Weiterlesen

Bischof lädt ein zur 500. Heilig-Rock-Wallfahrt

Trier. Knapp zwei Jahre vor der Heilig-Rock-Wallfahrt vom 13. April bis 13. Mai 2012 hat der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann Repräsentanten aus Kirche, Gesellschaft und Politik sowie deren Mitarbeitende zur Teilnahme an der Wallfahrt eingeladen.

Der Heilige Rock, das unzerteilt bewahrte Gewand Christi, das im Passionsbericht des Johannesevangeliums eigens erwähnt wird, sei der Trierer Kirche als besondere Kostbarkeit anvertraut, schreibt Bischof Ackermann: „Es ist Bild und Zeichen Jesu Christi – dazu geeignet, Menschen zur Begegnung mit dem Erlöser und Heiland der Welt zu führen.“ Die ökumenische Ausrichtung der Wallfahrt ist dem Bischof ein besonderes Anliegen: „Seit den Tagen der Kirchenväter wurde die unzerteilte Tunika Christi als Symbol der von Gott gestifteten und nur durch ihn zu bewahrenden Einheit aller Christinnen und Christen gedeutet, um die Jesus vor seinem Leiden inständig gebetet hat.“ Mit der Wallfahrt wolle man öffentlich machen, dass Jesus Christus und die Gemeinschaft mit ihm Weiterlesen

Die Wasserdetektive – Wo kommt denn nur das Mineralwasser her?

Gerolstein. Der Geopark Gerolstein hält in den Sommerferien RLP und NRW jeden Freitag ab 14.30 Uhr für Ferienkinder ein Erlebnis der besonderen Art bereit. Die kleinen Forscher erkunden Geschmack, Herkunft und Schutz des berühmten Gerolsteiner Mineralwassers. Nach einem ersten Sehen und Schmecken von Wasserproben tauchen die Nachwuchsforscher mit Bechern, Lupen und einem qualifizierten Geoparkbegleiter an der Seite aktiv in den Wasserkreislauf ein.

Die feucht-fröhliche Entdeckungsreise führt zum Flüsschen Kyll, wo die Lebenswelt unter, auf und neben dem Wasser untersucht wird. Die Kinder lernen spielerisch, was so alles im Wasser lebt, wie der Wasserkreislauf funktioniert, wieso nicht jedes Wasser gleich schmeckt, und warum hier so viele Mineralquellen sprudeln. Auf viele weitere Fragen rund ums kühle Nass findet sich auf dieser ganz speziellen Expedition garantiert eine Antwort! Zum Abschluss gibt es spektakuläre Wasserexperimente mit Brausepulver und Luftballon!

Kinder-Sommerferienprogramm „Auf den Spuren des Mineralwassers“,
für Kinder von 6 Weiterlesen

„Das Rote Netzwerk“…

… ist eine Weiterführung des Buch- und Filmtitels „A Clockwork Orange“. Buch und Film waren vom Inhalt her zu ihrer Zeit ein Inbegriff von Gewalt und Brutalität. Das Buch war von Anthony Burgess, der Film von Stanley Kubrick, der Titel oben ist von mir.

Er ist mir zugeflogen, während ich die Ereignisse um den Film von Christoph Würzburger (SWR + WDR), „Dunkle Geschäfte in der Grünen Hölle“, an mir vorbeiziehen lasse. Was die Fernseh-Zuschauer zu sehen bekamen, war die zweite Fassung des Werks, das ursprünglich von seinem Schöpfer ein wenig anders angedacht war. Aber so ein Film muss auch der Redaktion gefallen.

In diesem Falle musste der Film sowohl von SWR als auch WDR abgenommen werden. Da hat der „Schöpfer“ des Films wohl noch nachbessern müssen und einiges seiner Grundidee blieb auf der Strecke. Trotzdem ist es ein guter Film geworden, weil er dem  Zuschauer auch erstmals eine Weiterlesen

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