Handfeste Pläne und viel zu tun

Kreis Ahrweiler. Die AG Offene Jugendarbeit im Kreis Ahrweiler hat für das nächste Jahr viel vor. Auf ihrem letzten Arbeitstreffen in Bad Breisig wurden die Jahresplanung und die inhaltliche Schwerpunktsetzung für 2014 und teilweise auch schon für 2015 in Angriff genommen und festgelegt.

AG Offene Jugendarbeit im Kreis Ahrweiler: (v.l.) Andrea Bäro, Britta Jelken, Ane Masen, Patrick Book, Werner Söller, Jürgen Schwarzmann, Sarah Weber, Annette Gies
AG Offene Jugendarbeit im Kreis Ahrweiler: (v.l.) Andrea Bäro, Britta Jelken, Ane Masen, Patrick Book, Werner Söller, Jürgen Schwarzmann, Sarah Weber, Annette Gies

Nachdem sich die AG offene Jugendarbeit in diesem Jahr bereits umfangreich mit dem Themenschwerpunkt „Jugend und Politik“ in zahlreichen Projekten und Aktionen auseinandergesetzt hatte, soll auch im Jahr 2014 das Politikthema fortgeführt und mit all seinen Facetten und Ausprägungen wie zum Beispiel Verantwortung, Demokratie, Wahlrecht, soziale Gerechtigkeit und Einflussnahme intensiviert werden. Konkreten Anlass hierfür bieten u.a. die Kommunal- und Europawahl im Mai 2014.

So wird es im nächsten Jahre eine Neuauflage der ModS-Tour (Mobil der Stimmen) zu den Schulen im Kreisgebiet geben, bei der die Jugendpfleger mit Unterstützung von einem freiwilligen jugendlichen Mitarbeiterteam den Schülerinnen und Schülern die bevorstehende Wahl und das große Thema Politik näherbringen wollen. Da wird diskutiert und gestritten, argumentiert und verhandelt. Auf diesem Wege erfahren die jungen Menschen, dass Politik sie durchaus etwas angeht, dass politische Themen sie berühren und dass andere mit guten Argumenten überzeugt werden können. Darüber hinaus sind Fahrten mit Jugendlichen zum Landtag und zum Bundestag geplant, offene Gesprächsrunden mit Politikern und zahlreiche Workshops rund um Rechtsstaat, Regierung, Opposition und Mitbestimmung anvisiert.

Auch die 2013 von den Jugendlichen auf der Meinungswand angesprochenen Themen wie u.a. Wahlalter 16, Tempolimit, Sitzenbleiben, Schulnoten, Eurokrise, Berufschancen, soziale Gerechtigkeit, Parteiprogramme sollen weiter bearbeitet werden. Selbstverständlich laufen die alltäglichen Standards der JugendpflegerInnen im Kreis Ahrweiler wie Ferienprogramme für Kinder, Prävention, regionale Netzwerkarbeit, aufsuchende Jugend- und Sozialarbeit, Beratungsangebote, Treffbegleitungen und Konzeptarbeit parallel zu den beschriebenen Schwerpunkten weiter. Das neue Jahr kann kommen! Es wird mehr als interessant!

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