Die „HÖHNER“ starten am Hahn

Höhner am HahnProminenten Besuch gab es jetzt am Flughafen Frankfurt-Hahn: Die kölsche Rockband „HÖHNER“ flog ab dem Hunsrück-Airport nach Valencia, um dort in die Vorproduktion für ihr neues Album zu gehen. Und stellte dabei fest: Auch abseits der geliebten Heimat Köln lässt es sich gut in den Süden starten. Die Spanien-Urlauber, die in dieser Woche ab dem Flughafen Frankfurt-Hahn nach Valencia flogen, staunten nicht schlecht: Die kölsche Rockband „HÖHNER“ reihte sich mit ihnen in die Warteschlange ein, um mit der Airline Ryanair ab dem Hunsrück-Airport in Richtung Süden zu fliegen.

„Wir heben zwar mit dem Flugzeug ab, sind aber als Band auf dem Boden geblieben“, erzählt Frontmann Henning Krautmacher. „Deswegen reihen wir uns hier ein wie alle anderen auch“. Der Hunsrück-Airport habe im Umkreis die beste Verbindung geboten, um sich auf den Weg nach Valencia zu machen. Dort beginnt die Band die Vorproduktion für ihr neues Album. „Das wird ein einwöchiges Kreativ-Camp“, erzählt Krautmacher, der die neue Platte mit seinen Bandkollegen noch in diesemS ommer aufnehmen möchte. „Die neue Single soll im Herbst, das Album Anfang nächsten Jahres erscheinen“, verrät der Sänger der sechsköpfigen Band, die mit Micki Schläger am Keyboard und Wolf Simon am Schlagzeug seit kurzem zwei neue Mitglieder hat.

Die kölsche Band ist derzeit viel beschäftigt: Gerade erst haben sie zwei Wochen lang in Koblenz bei der „Höhner Rockin Roncalli Show“ gespielt, nach der Rückkehr aus Valencia stehen wieder Konzerte an, unter anderem in Düren, Wegberg und Köln. Der Terminkalender ist bis Herbst eng gesteckt, doch zwischendurch wird sich die Band Zeit nehmen für Studioaufnahmen. „Dann fliegen wir noch einmal ab Hahn, nämlich nach Frankreich, um dort unsere neuen Songs einzuspielen“, erzählt Krautmacher.

 

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