87 Jahre alte Fußgängerin bei Unfall mit Lastwagen getötet

Ludwigshafen (dpa/lrs) – Eine 87 Jahre alte Frau ist am Montag in Ludwigshafen von einem Lastwagen angefahren worden und ums Leben gekommen. Die Frau wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starb, wie die Polizei mitteilte. Der Unfallhergang war zunächst noch unklar.

 

Prognose: Renten steigen nächstes Jahr um bis zu 4,2 Prozent

Altersvorsorge
Von Fatima Abbas und Corinna Schwanhold, dpa

Berlin (dpa) – Gute Nachrichten für 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland: Sie können im kommenden Jahr voraussichtlich mit mehr Geld rechnen. In Westdeutschland sollen die Renten im Juli um rund 3,5 Prozent steigen und in Ostdeutschland um gut 4,2 Prozent. Das geht aus dem Entwurf des Rentenversicherungsberichts 2022 hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zuvor hatte die «Bild am Sonntag» berichtet. Die Details:

Voraussichtliche Rentenerhöhung 2023

Bei einer Rente von 1000 Euro bedeutet die geschätzte Anpassung ein Plus von rund 35 Euro im Westen und 42 Euro im Osten. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) nannte die prognostizierte Erhöhung in der «Bild am Sonntag» «spürbar». Die Schätzung für das kommende Jahr liegt allerdings unter dem Niveau der Erhöhung, von der die Rentnerinnen und Rentner zum 1. Juli dieses Jahres profitiert haben. Im Westen stiegen die Renten im Sommer um 5,35 Prozent, im Osten um 6,12 Prozent. Die Daten für 2023 sind vorläufig, Klarheit gibt es erst im kommenden Frühjahr. Weiterlesen

Renten sollen steigen: 3,5 Prozent im Westen und 4,2 Prozent im Osten

Inmitten schwieriger Zeiten gibt es eine gute Nachricht für Rentner: Sie können sich kommendes Jahr auf ein Plus freuen. Auch beim Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung gibt es eine gute Nachricht.

Berlin (dpa) – Die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland können mit mehr Geld im kommenden Jahr rechnen. Nach einer offiziellen Schätzung sollen die gesetzlichen Renten im Juli in Westdeutschland um rund 3,5 Prozent und in Ostdeutschland um gut 4,2 Prozent steigen. Das geht aus dem Entwurf des Rentenversicherungsberichts 2022 hervor, über den zuerst die «Bild am Sonntag» berichtete. Er liegt auch der Deutschen Presse-Agentur vor. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte der «Bild am Sonntag»: «Nach den jetzt vorliegenden Daten können die Rentnerinnen und Rentner im Sommer erneut mit einer spürbaren Rentenerhöhung rechnen.» Weiterlesen

Renten steigen voraussichtlich um bis zu 4,2 Prozent

Berlin (dpa) – Die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland können sich auf eine Erhöhung ihrer Bezüge im kommenden Jahr freuen. Nach einer offiziellen Schätzung sollen die Renten im Juli in Westdeutschland um rund 3,5 Prozent und im Osten um gut 4,2 Prozent steigen, wie aus dem Entwurf des Rentenversicherungsberichts 2022 hervorgeht, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zuerst hatte die «Bild am Sonntag» darüber berichtet.

Die Schätzung für das kommende Jahr liegt damit unter dem Niveau der Erhöhung, von der die Rentnerinnen und Rentner zum 1. Juli dieses Jahres profitiert haben. Im Westen stiegen die Renten im Sommer um 5,35 Prozent, im Osten um 6,12 Prozent. Im Jahr 2021 waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie auch bei der Rente noch deutlich zu spüren: Im Westen hatte es eine Nullrunde gegeben, in Ostdeutschland ein Plus von lediglich 0,72 Prozent.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte der «Bild am Sonntag»: «Nach den jetzt vorliegenden Daten können die Rentnerinnen und Rentner im Sommer erneut mit einer spürbaren Rentenerhöhung rechnen.» Die voraussichtliche Erhöhung im Jahr 2023 bedeutet bei einer Rente von 1000 Euro ein Plus von rund 35 Euro im Westen und 42 Euro im Osten. Dem Bericht zufolge sollen die Renten bis zum Jahr Weiterlesen

Finanzministerium bringt Aktienrente auf den Weg

Berlin (dpa) – Das Bundesfinanzministerium hat die geplante milliardenschwere Aktienrente zur Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung auf den Weg gebracht. Der Einstieg in eine Kapitaldeckung sei ein wichtiger Schritt, um die Rente demografiefester zu machen und das Rentenniveau langfristig zu steigern, heißt es in einem Papier, wie die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus Ministeriumskreisen erfuhr. Zuerst hatte die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» darüber berichtet.

Der für den Einstieg in die Kapitaldeckung notwendige Kapitalstock, eine sogenannte Aktienrücklage, soll laut Papier »teilweise kreditfinanziert» aufgebaut werden – also mit Schulden. Dazu sollen im Jahr 2023 Haushaltsmittel in Form von Darlehen in Höhe von zehn Milliarden Euro zugeführt werden. Erträge des Kapitalstocks sollen ab Mitte der 2030er Jahre einen Beitrag zur Stabilisierung der Beitragssatzentwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung leisten, heißt es in dem Papier. Die Zweckbindung der Erträge des Kapitalstocks zugunsten der Deutschen Rentenversicherung soll gesetzlich verankert werden. Der Fahrplan sei mit dem Arbeits- sowie Wirtschaftsministerium abgestimmt. Weiterlesen

Warum sich die Renten stark unterscheiden

Rentenatlas 2022
Von Basil Wegener, dpa

Berlin (dpa) – Die Bezüge der Rentnerinnen und Rentner in Deutschland unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland erheblich. Am höchsten sind die Altersrenten dabei im Durchschnitt im Saarland, wo Rentnerinnen und Rentner nach 35 Versicherungsjahren im Schnitt auf 1593 Euro brutto im Monat kommen. Das zeigt der in Berlin veröffentlichte Rentenatlas 2022 der Deutschen Rentenversicherung Bund. Die unterschiedlichen Rentenhöhen spiegeln dabei Unterschiede zwischen den Regionen etwa auf dem Jobmarkt wider.

Platz zwei der Rangliste nach Rentenhöhe nimmt Nordrhein-Westfalen mit 1564 Euro im Monat ein. Darauf folgen Hamburg mit 1531 Euro, Hessen (1524 Euro) und Baden-Württemberg (1521 Euro). Das eigens gezählte Ost-Berlin nimmt in diesem Ranking Platz sechs ein (1515 Euro). Dahinter: Rheinland-Pfalz (1492 Euro), Schleswig-Holstein (1483 Euro), Niedersachsen (1471 Euro), Bremen (1466 Euro) und Bayern (1458) Euro. Weiterlesen

Steinmeier ruft zu würdevollem Umgang mit alten Menschen auf

Berlin (dpa) – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zu einem würdevollen Umgang mit alten Menschen in Deutschland aufgerufen. «Ob wir in unserer Gesellschaft über Anstand und Herzenswärme verfügen, ob wir solidarisch sind, das zeigt sich daran, wie wir mit der älteren Generation umgehen», sagte er in einem Videogrußwort beim Festakt 60 Jahre Kuratorium Deutsche Altershilfe.

Er wolle sich kein Land vorstellen, in dem die alte Generation abgedrängt werde. «Es wäre ein Land ohne Wärme, ein Land ohne Erfahrung, ein Land ohne Gedächtnis – ein Land ohne Würde.» Steinmeier sagte weiter: «Ich möchte vielmehr ein Land, in dem wir uns alle gleichberechtigt begegnen, über soziale Grenzen, auch Generationengrenzen hinweg; in dem wir uns begegnen und erleben können, dass wir zusammengehören.» Weiterlesen

Urteil erwartet im Prozess um Mord an 87-Jähriger

Ein Mann bricht nachts in eine Wohnung ein und schlägt die ältere Bewohnerin, um seine Tat zu vertuschen – so der Vorwurf an einen 27-Jährigen vor Gericht. Am Ende starb die Seniorin. Nun soll in dem Mordprozess das Urteil fallen.

Ellwangen (dpa) – Im Prozess um den Mord an einer 87 Jahre alten Frau in Giengen an der Brenz (Kreis Heidenheim) wurden am Donnerstag (9.00Uhr) die Plädoyers und das Urteil erwartet.

Der 27 Jahre alte Angeklagte brach nach Auffassung der Staatsanwaltschaft im März dieses Jahres nachts in die Wohnung der Seniorin ein, um Wertgegenstände zu stehlen. Als die Frau versuchte, die Polizei zu rufen, trat und schlug der damals 26-jährige Grieche laut Anklage auf sie ein. Die Seniorin starb später an ihren Verletzungen.

Bundestag: 300-Euro-Energiepreispauschale für Rentner

Berlin (dpa) – Rentnerinnen und Rentner in Deutschland können sich im Dezember über mehr Geld auf ihrem Konto freuen. Noch vor Weihnachten erhalten sie wegen der hohen Energiepreise einmalig 300 Euro.

Der Bundestag beschloss am Donnerstag ein entsprechendes Gesetz, das die Einmalzahlung bis 15. Dezember vorsieht. Lediglich die AfD-Fraktion enthielt sich. In der Debatte hatte es zuvor auch reichlich Kritik an den Regierungsplänen gegeben.

Der CSU-Sozialexperte Max Straubinger begrüßte die Entlastung im Grundsatz, warf der Regierung aber mangelnde Zielgenauigkeit vor. So gingen Opfer von Unfällen und Gewalttaten, die Anspruch auf Opferrenten haben, leer aus. Auch die AfD-Abgeordnete Ulrike Schielke-Ziesing bemängelte, dass erneut bestimmte Gruppen – etwa Behinderte oder pflegende Angehörige – nicht bedacht wurden. Zudem komme die Entlastung für Rentnerinnen und Rentner zu spät. Weiterlesen

Polizei warnt vor betrügerischem Goldankauf

Boppard (dpa/lrs) – Die Polizei warnt vor einem betrügerischen Gold- und Schmuckankauf im Rhein-Hunsrück-Kreis. Das Unternehmen werbe in Zeitungsannoncen mit Hausbesuchen, kostenloser Begutachtung alter Schätze und sofortiger Zahlung mit Bargeld, teilte die Polizei am Freitag der Deutschen Presse-Agentur mit. Bei den Besuchen von Senioren lasse der mutmaßliche Täter aber immer wieder etwas Wertvolles mitgehen. «Wir haben bislang eine Handvoll Geschädigter und mehrere Anzeigen», sagte ein Polizist. «Wahrscheinlich sind es noch mehr Geschädigte, denen es aber peinlich ist, sich zu melden.» Der Wert der Beute liege jeweils im drei- oder vierstelligen Bereich.

 

Mehr Corona-Ausbrüche in Pflege-Heimen

Berlin (dpa) – Die zuletzt deutlich gestiegene Zahl an Corona-Infektionen hat laut Robert Koch-Institut (RKI) auch in medizinischen Einrichtungen und Pflegeheimen zu mehr Corona-Ausbrüchen geführt.

So gab es in der vergangenen Woche in medizinischen Einrichtungen wie Kliniken 220 (Vorwoche: 155) aktive Ausbrüche, in Alten- und Pflegeheimen waren es 413 (Vorwoche: 301), wie das RKI in seinem Corona-Wochenbericht schrieb. «Diese Entwicklungen können als direkte Folge der starken Ausbreitung in den vergangenen Wochen gedeutet werden.»

Wie schon in den Wochen zuvor dürften laut einer Stichprobe fast alle Corona-Ansteckungen hierzulande auf die Omikron-Sublinie BA.5 zurückgehen. Seit Wochen liegen deren Anteile bei 95 bis 97 Prozent. Die aktuellen im Wochenbericht enthaltenen Daten zu nachgewiesenen Varianten beziehen sich auf vorvergangene Woche – dort liegt der Anteil bei knapp 96 Prozent. Weiterlesen

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