Vulkaneifel. Auch am 1.4.2020 steigt die Anzahl der positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen im Landkreis Vulkaneifel weiter an. Seit dem gestrigen Tage sind 7 weitere Fälle hinzugekommen. Damit erhöht sich die Anzahl der bisher positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen mit Wohnsitz im Landkreis Vulkaneifel auf insgesamt 59 Personen. Weiterlesen
Rettungsschirm auch für die Kommunen!
Erwin Rüddel: Kommunale Fehlbeträge dürfen nicht in Kassenkrediten landen
Kreisgebiet. „Wir fordern die Landesregierung in Mainz auf – vergleichbar mit der jetzt in NRW eingeleiteten Initiative – ein ‚Kommunalschutz-Paket im Zuge der COVID-19-Pandemie‘ zu erarbeiten, um damit die kommunalen Strukturen für die Zukunft abzusichern“, betonen der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel und die CDU-Landtagsabgeordnete Ellen Demuth. Weiterlesen
IHK Trier weitet Webinar-Angebot aus
Trier. Coronakrise fordert Unternehmen wie Mitarbeitern Vieles ab: Sie müssen sich schnell auf neue Herausforderungen einstellen, das Krisenmanagement meistern, Lieferketten umstellen, stärker ins Online-Geschäft einsteigen, und so weiter. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier richtet daher nun zu verschiedensten Themen weitere Online-Services und Weiterbildungen ein, um einen Ersatz für die Präsenzveranstaltungen bieten zu können. Die Teilnehmer können so bequem von zuhause aus auf das Info- und Lehrangebot zugreifen. Weiterlesen
Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus – Stand 01. April 2020 – 10.30 Uhr
Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 3.036 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle und 25 Todesfälle.
Landkreis | Bisher bekannt | Todesfälle |
Ahrweiler | 71 | 1 |
Altenkirchen | 52 | |
Alzey-Worms | 87 | |
Bad Dürkheim | 179 | 2 |
Bad Kreuznach | 108 | |
Bernkastel-Wittlich | 67 | |
Birkenfeld | 31 | |
Bitburg-Prüm | 103 | |
Cochem-Zell | 108 | |
Donnersbergkreis | 60 | 1 |
Germersheim | 67 | 1 |
Kaiserslautern | 59 | |
Kusel | 48 | |
Mainz-Bingen | 119 | |
Mayen-Koblenz | 244 | 1 |
Neuwied | 139 | 2 |
Rhein-Hunsrück | 106 | |
Rhein-Lahn-Kreis | 86 | 2 |
Rhein-Pfalz-Kreis | 92 | |
Südliche Weinstr. | 94 | |
Südwestpfalz | 47 | 2 |
Trier-Saarburg | 83 | 1 |
Vulkaneifel | 52 | |
Westerwaldkreis | 155 | 2 |
Stadt | Bisher bekannt | Todesfälle |
Frankenthal | 22 | |
Kaiserslautern | 58 | 1 |
Koblenz | 131 | 6 |
Landau i.d.Pfalz | 34 | |
Ludwigshafen | 86 | |
Mainz | 196 | |
Neustadt Weinst. | 57 | 1 |
Pirmasens | 15 | |
Speyer | 29 | |
Trier | 60 | |
Worms | 79 | 2 |
Zweibrücken | 12 |
Stand: 10.30 Uhr
Landesregierung prüft erweiterte Nutzung von Einweg-Schutzmasken in Krankenhäusern
Im Anbetracht der bestehenden Knappheit weist die Landesregierung nochmals auf den Robert Koch-Institut vorgesehenen ressourcenschonenden Einsatz von Schutzmasken in Einrichtungen des Gesundheitswesens hin. Dieser ermöglicht einen optimalen Einsatz von Masken und auch eine Wiederverwendung unter bestimmten Voraussetzungen.
In diesem Zusammenhang prüft die Landesregierung auch die einmalige Aufbereitung von FFP2-Masken durch Sterilisation in Krankenhäusern. Das Verfahren entspricht grundsätzlich der Aufbereitung zahlreicher Medizinprodukte im Krankenhaus. Sowohl das Landesuntersuchungsamt als auch die Universitätsmedizin Mainz sehen in dieser Form der Aufbereitung von FFP2-Masken grundsätzlich die Möglichkeit, der derzeitigen Verknappung von Masken entgegenzuwirken. In den meisten Krankenhäusern sind die Strukturen zur Sterilisation von Medizinprodukten gegeben.
„Rheinland-Pfalz arbeitet weiterhin mit Hochdruck daran, die angespannte Lage bei der persönlichen Schutzausrüstung besonders in den Krankenhäusern und Einrichtungen der Pflege zu entlasten. Die einmalige Aufbereitung von Masken in den Krankenhäusern wäre dazu ein wichtiger Beitrag“, betonte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Mögliche Maßnahmen zum ressourcenschonenden Einsatz von Mund-Nasen-Schutz (MNS) und FFP-Masken in Einrichtungen des Gesundheitswesens bei Lieferengpässen im Zusammenhang COVID-19 des Robert Koch-Institutes finden Sie hier.
Einen Überblick über alle Maßnahmen der Landesregierung bietet die Internetseite www.corona.rlp.de.
Land schließt Zielvereinbarungen mit Islam-Verbänden – Muslime gehören zu Rheinland-Pfalz
Zu den am 01.04.2020 unterzeichneten Zielvereinbarungen, die die Landesregierung mit vier islamischen Verbänden abgeschlossen hat, erklärt die kirchenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Giorgina Kazungu-Haß: „Nach rund eineinhalb Jahren der vertrauensvollen Gespräche hat die Landesregierung heute Zielvereinbarungen mit der „Islamischen Religionsgemeinschaft DITIB Rheinland-Pfalz“, der „Schura Rheinland-Pfalz. Landesverband der Muslime“, dem „Landesverband der Islamischen Kulturzentren Rheinland-Pfalz“ und der „Ahmadiyya Muslim Jamaat“ unterzeichnet. Grundlage dieser Gespräche war die Dokumentation der Verfassungstreue gegenüber dem deutschen Staat und gegenüber der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Weiterlesen
So entwickeln sich die Corona-Kurven
Die Zahl der gemeldeten Covid-19-Fälle nimmt in Deutschland weiter zu und es sieht derzeit nicht danach aus, als ob die Kurve schon abflachen würde. Allerdings ist die Lage weiterhin weniger dramatisch als in Italien, wie die Verteilung der Fälle zeigt.
Vergleichsweise positiv stellt sich die Situation in Südkorea dar: Dort ist Zahl der Neuinfektionen deutlich zurückgegangen. Ob die deutschen Maßnahmen greifen, wird sich laut Robert Koch-Institut erst in den kommenden zehn bis zwölf Tagen zeigen.
Lewentz: Dorfläden leisten in Corona-Krise wichtigen Beitrag
Die in den vergangenen zwei Wochen über das Landesprojekt M.Punkt RLP gewonnenen Erfahrungen verdeutlichen einen sehr hohen Stellenwert von Dorfläden in der jetzigen Situation. Das Innenministerium unterstützt Dorfläden mit Liefermöglichkeiten ab sofort mit einer Soforthilfe. Weiterlesen
Schnelle Hilfe von 50NRTH aus Wengerohr für das Verbundkrankenhaus in Wittlich
Wittlich. In turbulenten Zeiten ist Solidarität angesagt. Alle rücken näher zusammen. Aber natürlich nicht ohne Schutzmasken!
Die Stadt Wittlich hat 50NRTH in den letzten Jahren stets bei ihren Bauvorhaben geholfen und sicherte enorme Wachstums-möglichkeiten und die Schaffung vieler Arbeitsplätze in Wengerohr. Als man vom Engpass an Schutzausrüstung im Wittlicher Krankenhaus erfuhr, stand für 50NRTH eine sofortige Unterstützung außer Frage. Man aktivierte seine Verbindungen nach Fernost. Binnen weniger Tage konnten 10.000 Schutzmasken eingeflogen werden. Diese wurden dem St. Elisabeth Krankenhaus gespendet.
Darüber hinaus will 50NRTH das Verbundkrankenhaus Bernkastel / Wittlich bei der Beschaffung und dem Import weiterer Schutzmasken unterstützen, um den regionalen Bedarf zu decken.
Ehrenamtliche und Hilfsorganisationen vernetzen sich in Rheinland-Pfalz
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Anke Marzi, die Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des Deutschen Roten Kreuz (DRK), haben heute die Helfer-Plattform „teamRLP“ gestartet. Ziel der Plattform ist es, Ehrenamtliche schnell mit Hilfsorganisationen und Institutionen, die Unterstützung benötigen, zu vernetzen. Weiterlesen
Hilferuf des Verbundkrankenhauses Wittlich
Wittlich. Das Verbundkrankenhaus Wittlich bittet dringend um Mithilfe bei der Suche nach Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel zur weiteren Vorbereitung auf einen stark erhöhten Bedarf in der Klinik. Die aktuell noch gute Ausstattung kann in dieser dynamischen Situation bei stark steigenden Patientenzahlen schnell an ihre Grenzen stoßen. Es werden benötigt: Weiterlesen
Beratungsstunden der Stiftung Bahn-Sozialwerk
Die Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW) pausiert zurzeit und muss aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie alle geplanten Stammtische im Restaurant Daus, Karrstraße 19-21 in Wittlich bis auf weiteres ab sagen. Sobald wir diese Treffen wieder durchführen können werden wir dies über die örtliche Presse informieren. Wir wünschen allen Unterstützern, Rentnern, Pensionären und deren Hinterbliebenen, bleiben sie gesund und hoffen uns nach Abschluss dieser uns alle fordernden Ausnahmesituation wieder persönlich in fröhlicher Runde treffen zu können. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Edith Lehnen. Telefon: 06571-8802.