Zahl der an Corona Erkrankten im Landkreis Bernkastel-Wittlich sinkt auf fünf

Wittlich. Am Mittwoch, 15.07.2020, wurden dem Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich keine neuen COVID-19-Fälle bekannt. Die Zahl der bislang bestätigen Infektionen beläuft sich somit weiterhin auf 182.

Die häusliche Isolierung endete heute für eine Person, sodass die Zahl der Genesenen auf insgesamt 175 ansteigt. Unter Berücksichtigung der Genesenen sowie der beiden bisherigen Todesfälle sinkt die Zahl der aktuell Erkrankten auf fünf Personen.

Im Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich wird derzeit kein COVID-19-Patient aus dem Kreis versorgt.

Stand: 15.07.2020, 16.30 Uhr Weiterlesen

Keine bestätigten Neuinfektionen am heutigen Tag Es bleibt bei einer akut an COVID-19 erkrankten Person im Landkreis Vulkaneifel

Vulkaneifel. Dem Gesundheitsamt ist am heutigen Mittwoch, 15.07.2020 kein weiterer COVID-19 Fall gemeldet worden. Die Anzahl der bisher positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen mit Wohnsitz im Landkreis Vulkaneifel bleibt damit unverändert bei 124 Personen. Aus der häuslichen Isolation/ Quarantäne konnten nach den Richtlinien des Robert-Koch-Institutes als genesen bislang insgesamt 117 Personen entlassen werden.

Stand heute, Mittwoch, 15.07.2020, 16:30 Uhr ist aktuell noch eine Person mit Wohnsitz im Landkreis Vulkaneifel akut an COVID-19 erkrankt. Insgesamt gibt es bisher 6 Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 zu beklagen

 

Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Reproduktionszahl zu Corona-Infektionen

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 7.232 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle, 236 Todesfälle und 6.737 genesene Fälle. 259 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.

Landkreis Bisher bekannt Todesfälle Genesen Gemeldete letzte 7 Tage pro 100.000
Ahrweiler 214 1 196 5
Altenkirchen 179 11 161 1
Alzey-Worms 272 11 261 0
Bad Dürkheim 329 12 317 0
Bad Kreuznach 204 7 194 1
Bernkastel-Wittlich 182 2 174 4
Birkenfeld 92 2 88 1
Bitburg-Prüm 206 5 190 7
Cochem-Zell 138 1 135 0
Donnersbergkreis 138 6 131 0
Germersheim 199 5 156 9
Kaiserslautern 111 1 104 3
Kusel 97 1 90 1
Mainz-Bingen 438 25 407 2
Mayen-Koblenz 351 14 335 0
Neuwied 226 4 211 5
Rhein-Hunsrück 168 6 160 2
Rhein-Lahn-Kreis 159 6 153 0
Rhein-Pfalz-Kreis 274 5 256 3
Südliche Weinstr. 155 3 151 0
Südwestpfalz 115 3 103 9
Trier-Saarburg 220 9 193 9
Vulkaneifel 124 5 117 2
Westerwaldkreis 384 22 348 0
Stadt        
Frankenthal 47 2 45 0
Kaiserslautern 215 6 183 20
Koblenz 270 18 247 4
Landau i.d.Pfalz 57 2 54 0
Ludwigshafen 343 2 326 1
Mainz 685 27 652 1
Neustadt Weinst. 111 2 104 8
Pirmasens 31 0 31 0
Speyer 110 1 101 8
Trier 117 1 103 11
Worms 227 7 217 4
Zweibrücken 44 1 43 0

Stand: 10.40 Uhr Weiterlesen

Geht es bald voran mit dem A1 Lückenschluss!

Künftige Niederlassung West managt Autobahnnetz von Rheinland-Pfalz, Saarland und Südhessen. 150 Jobs sind noch zu vergeben.

Montabaur – Zum 1. Januar 2021 nimmt die Niederlassung West der bundeseigenen Autobahn GmbH als eine von deutschlandweit zehn Niederlassungen ihre Arbeit auf.

Am Hauptsitz in Montabaur/Westerwald werden künftig die wesentlichen Entscheidungen hinsichtlich Planung und Bau sowie Erhaltung und Betrieb für alle rheinland-pfälzischen, saarländischen und südhessischen Autobahnen getroffen. Grundlage hierfür ist die im Jahr 2017 beschlossene Reform der Bundesfernstraßenverwaltung. Damit liegt die operative Verantwortung für die Autobahninfrastruktur nicht mehr in den Straßenbauverwaltungen der Länder. Dass dortige Personal, vom Ingenieur bis zum Straßenwärter, das sich bislang um das Autobahnnetz gekümmert hat, wird zum Jahresbeginn zur neuen Autobahngesellschaft wechseln oder vom Land gestellt.

In 170 Tagen wird die Niederlassung West mit Hauptsitz in Montabaur für das Autobahnnetz in Rheinland-Pfalz, Südhessen und Saarland verantwortlich sein. Gemeinsam mit dem Aufbauteam haben Ulrich Neuroth, künftiger Direktor der Niederlassung West und Mandy Burlaga, verantwortlich für die Unternehmenskommunikation, noch viel zu tun.

Die operative Umsetzung für die Region West übernehmen fünf Außenstellen und 22 zugehörige Autobahnmeistereien. Neben einer integrierten Außenstelle innerhalb der Niederlassung in Montabaur kommen bis zum Jahresende drei hessische Außenstellen in Frankfurt/Gelnhausen, Wiesbaden und Darmstadt und eine saarländische Außenstelle in Neunkirchen hinzu. Eine sechste soll in den Folgejahren in Bad Kreuznach entstehen. Über 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen für die neue Niederlassung West tätig werden. Ulrich Neuroth hat zwei Jobs. Der 61-jährige ist heute Leitender Baudirektor im Autobahnamt Montabaur, zugehörig zum Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz. Und als zukünftiger Chef der Niederlassung stemmt er zugleich eine Herkulesaufgabe: Er baut mit einem fast 30-köpfigen Team die künftigen Standorte auf. Die Umstrukturierung erfolgt in konstruktiver Zusammenarbeit mit Hessen Mobil als auch mit dem Landesbetrieb für Straßenbau im Saarland und dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz – und dies unter laufendem Betrieb in den drei Bundesländern.

Mit einer Länge von rund 1.600 Streckenkilometern hat die künftige Niederlassung West in den Folgejahren bundesweit derzeit das größte Autobahnbestandsnetz zu betreuen. Damit verbunden ist beispielsweise die Unterhaltung einer Brückenfläche von fast drei Millionen Quadratmetern, die sich auf über 2.000 Brücken verteilen. Weiterhin sind fast 400 Lärmschutzwände, die zusammen addiert eine Länge von rund 190 Kilometern ergeben, zu betreuen. Die aktuell größte Baustelle bis zum Tag 1 der neuen Niederlassung: es fehlen noch mindestens 150 Fachkräfte. “Unser Recruiting sucht aktuell händeringend qualifiziertes Personal, vom Planer bis zum Vermesser, vom Bauwerkprüfer bis zum Landespfleger. Auch im kaufmännischen Bereich gibt es freie Arbeitsplätze, die wir kurzfristig an allen fünf Standorten besetzen möchten”, hebt Neuroth hervor. “Wir schreiben derzeit über 150 Stellen, die wir als neuer Arbeitgeber schaffen, über das Karriereportal der Autobahn GmbH aus.”

Hintergrund:

Die 2018 gegründete Autobahn GmbH des Bundes wird am 1. Januar 2021 die Verantwortung für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen und Fernstraßen in Deutschland übernehmen. Ab diesem Datum werden die Bundesautobahnen nicht mehr in Auftragsverwaltung durch die Länder, sondern in Bundesverwaltung geführt. Mit 13.000 Kilometern Autobahn und zukünftig bis zu 15.000 Mitarbeitern wird die Gesellschaft eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland sein.

Hoheitliche Aufgaben, die weder dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur obliegen, noch der Autobahn GmbH des Bundes zugewiesen werden können, sollen künftig überwiegend durch das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) ausgeübt werden.

 

Die LEPPER Stiftung verlegt ihren Sitz nach Daun und errichtet dort eine Junior Universität

Grund der Sitzverlegung von Düsseldorf nach Daun ist unter anderem die Einbringung der gesamten Unternehmensanteile der Techniropa Holding GmbH, die Peter Lepper als alleiniger Gesellschafter der Holding an die LEPPER Stiftung übertragen wird. Der Unternehmenshauptsitz der Techniropa Holding, zu der u.a. auch die Firmen TechniSat, TPS-Technitube und Eifelion gehören, befindet sich in Daun.

Im Rahmen der Sitzverlegung der LEPPER Stiftung von Düsseldorf nach Daun besuchten Repräsentanten der ADD und der IHK Trier die LEPPER Stiftung am neuen Stiftungssitz. Von links nach rechts: Kurt Ensch (Stiftungsteam, ADD), Dr. Jan Glockauer (Hauptgeschäftsführer IHK Trier), Stefanie Hübner (Referentin im Stiftungsteam der ADD), Doris G. Lepper (Stifterin und Vorstandsvorsitzende der LEPPER Stiftung), Peter Lepper (Vorsitzender des Kuratoriums der LEPPER Stiftung), Thomas Linnerz (Präsident der ADD), Dr. med. Heinz-Josef Weis (stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der LEPPER Stiftung), Tyrone Winbush (stellvertretender Vorstandsvorsitzender der LEPPER Stiftung) und Irene Roth (Mitglied des Kuratoriums der LEPPER Stiftung). (Foto: Eifelzeitung)

Daun. Vor dem Hintergrund der Sitzverlegung besuchten am 10.07.2020 der Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) des Landes Rheinland-Pfalz, Thomas Linnertz, mit seinem Stiftungsteam bestehend aus Kurt Ensch und Stefanie Hübner sowie der Hauptgeschäftsführer der IHK Trier, Dr. Jan Glockauer, die Mitglieder des Vorstands und des Kuratoriums der LEPPER Stiftung in Daun.

„Die Zusammenarbeit mit der ADD als zuständige Stiftungsbehörde in Rheinland-Pfalz ist absolut großartig“, kommentiert Peter Lepper, Vorsitzender des Kuratoriums der LEPPER Stiftung, die bisherige Zusammenarbeit. „Frau Hübner und Herr Ensch haben uns bei der Sitzverlegung in allen Belangen bestens unterstützt“. Dass die LEPPER Stiftung sich von der Bezirksregierung in Düsseldorf zuletzt unzureichend betreut gefühlt hat, daraus macht Peter Lepper keinen Hehl: „Die LEPPER Stiftung hatte im November 2019 eine banale Satzungsänderung bei der Stiftungsaufsicht der Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht. Mitte Dezember 2019 erhielten wir dann die Mitteilung, dass man im Jahre 2019 aus personellen Gründen keine Zeit mehr hätte, die Angelegenheit zu bearbeiten. Im Mai 2020 gab es immer noch keine Antwort. Wir haben dann die Reißleine gezogen und uns mit Herrn Dr. Jan Glockauer von der IHK Trier besprochen und sodann mit der für Daun zuständigen Stiftungsbehörde, der ADD“.

Die LEPPER Stiftung unterstützt wegweisende Projekte in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Forschung und Gesundheit   

Die LEPPER Stiftung ist eine selbständige und gemeinnützige unternehmensverbundene Stiftung, die sich der Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie der Gesundheit verschrieben hat. Die LEPPER Stiftung wurde 2018 von der Stifterin Doris G. Lepper mit der Einbringung ihrer Firmenanteile an den Unternehmen TechniSat, TPS-Technitube und Eifelion errichtet.

Seit ihrer Gründung unterstützt die LEPPER Stiftung wegweisende Projekte in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Forschung und Gesundheit.

Hierzu zählen unter anderem die Finanzierung eines Herzkatheterlabors sowie die Neuausstattung der Endoskopieabteilung am Maria-Hilf-Krankenhaus in Daun. Am Universitätsklinikum Essen finanziert die LEPPER Stiftung eine Stiftungsprofessur für die Forschung von Krebsentstehung und -behandlung und stellt dem dort befindlichen Institut für Zellforschung darüber hinaus jährlich einen hohen Betrag für die Anschaffung medizinischer Geräte zur Verfügung. Die Hochschule Düsseldorf (HSD) wird von der LEPPER Stiftung im Rahmen des Deutschlandstipendiums durch die Vergabe des LEPPER Stipendiums, welches jährlich an 30 HSD-Studentinnen und -Studenten vergeben wird, sowie bei der Einrichtung eines Zentrums für Digitalisierung unterstützt. Hinzu kommen die Förderung von Bildungswettbewerben wie z.B. dem „Bundeswettbewerb Mathematik“ sowie dem Programm „Future Skills“, etc.

Herzensangelegenheit Junior Uni Wuppertal

Die LEPPER Stiftung plant, das Gebäude der Junior Uni in Wuppertal auf dem ehemaligen Gelände der alten Brotfabrik nachzubauen. Hierzu laufen zurzeit Planungsgespräche mit den Architekten, die das Gebäude in Wuppertal entwarfen. Aufgrund der außergewöhnlichen Architektur und der zentralen Lage direkt an der Wupper ist das Gebäude der Junior Uni Wuppertal bereits zu einem Wahrzeichen Wuppertals geworden. Auf vier Ebenen mit insgesamt 2.000 Quadratmetern Fläche und 16 Fach- und Seminarräumen macht das Forschen und Experimentieren besonders viel Freude. (Foto: Junior Uni)

Die Wuppertaler Junior Uni ist eine Lehr- und Forschungseinrichtung für junge Menschen zwischen vier und zwanzig Jahren.

Die Fachgebiete sind vielseitig, beispielsweise Chemie, Physik, Biologie, Nachhaltigkeit, Journalistik, Ökonomie, Medizin und Kunst. Gelehrt und geforscht wird ohne Notendruck und auf Augenhöhe zu den Studenten.

Unter dem Motto „Kein Talent darf verloren gehen“ macht die Junior Uni junge Menschen stark für den Einstieg in Studium und Beruf.

Die LEPPER Stiftung unterstützt die Junior Uni Wuppertal seit 2018 jährlich mit einem sechsstelligen Betrag.

Als die Stifterin und Vorstandsvorsitzende der LEPPER Stiftung, Doris G. Lepper, und der Kuratoriumsvorsitzende der LEPPER Stiftung, Peter Lepper, die Junior Uni in Wuppertal im Jahr 2018 zum ersten Mal besuchten, waren sie von diesem bundesweit einmaligen Konzept begeistert und fassten bereits früh den Entschluss, eine solche Institution in Zusammenarbeit mit den Machern aus Wuppertal auch in Daun zu etablieren.

Daun bekommt eine Junior Universität

Nach dem Vorbild der Junior Uni Wuppertal soll eine ähnliche Lehr- und Forschungseinrichtung in Daun entstehen, welche die Grundlagen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Region positiv beeinflussen sowie die künftige Wettbewerbsfähigkeit stärken soll. Errichtet wird die Junior Uni auf dem rund 10.000 m² großen Gelände der ehemaligen Brotfabrik in Daun, welches vor rund zwei Jahren durch die Eifelion GmbH erworben wurde.

Über die LEPPER Stiftung: 

Die LEPPER Stiftung ist eine selbständige und gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Daun, die im Januar 2018 von der Stifterin Doris G. Lepper mit der Einbringung ihrer Gesellschaftsanteile an den Firmen TPS TechniTube Röhrenwerke GmbH (Daun), Eifelion GmbH (Daun) und TechniSat Digital GmbH Daun errichtet wurde. In kürze wird auch der alleinige Gesellschafter der Techniropa Holding GmbH, Peter Lepper, seine Gesellschaftsanteile an die LEPPER Stiftung stiften.

Getreu dem Motto „GEMEINSAM ZUKUNFT STIFTEN“ möchte das Ehepaar Lepper mit der LEPPER Stiftung für künftige Generationen optimale Rahmenbedingungen schaffen, damit diese die große Verantwortung für die positive Gestaltung der Zukunft besser übernehmen können.

Die LEPPER Stiftung erfüllt folgende gemeinnützige Satzungszwecke: Förderung der Bildung, der Wissenschaft und Forschung sowie des öffentlichen Gesundheitswesens und -pflege.

Die LEPPER Stiftung wird vom Vorstand, dem Doris G. Lepper (Vorstandsvorsitzende) und Tyrone Winbush (Stellvertretender Vorstandsvorsitzender) angehören, vertreten. Das Kuratorium der LEPPER Stiftung (Aufsichts- und Beratungsgremium) ist mit Peter Lepper (Vorsitzender des Kuratoriums), Dr. med. Heinz-Josef Weis (Stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums) und Irene Roth (Mitglied des Kuratoriums) besetzt.

Weitere Informationen und eine Übersicht über die bisher realisierten Projekte in der Region finden Sie auf der Homepage der LEPPER Stiftung unter :

www.lepper-stiftung.de

SPD startet Dörfertour

Auf dem Foto führt Ortsbürgermeister Peter Mayer (vorne) gemeinsam mit Mitgliedern des Gemeinderates seine Gäste Benedikt Oster (rechts) und Heike Raab (2. v. rechts) durch Moselkern. (Foto: SPD)

COC/ZEL. Die Corona-Krise macht den Kontakt zwischen den Menschen schwierig. Das gilt auch für Vertreter der Landes- und Kommunalpolitik, wenn sie das Gespräch mit den Bürgern suchen.

Um in dieser Zeit dennoch den Dialog mit den Menschen in den Gemeinden zu ermöglichen, setzt die SPD Cochem-Zell auf ein neues Begegnungskonzept. Benedikt Oster, Landtagsabgeordneter und Heike Raab, Staatsekretärin besuchen jeweils eine Ortsgemeinden in ungezwungener Atmosphäre. Beim Dorfrundgang bietet sich die Möglichkeit mit dem notwendigen Abstand dennoch Ideen und Projekte hautnah zu erleben. Unter freiem Himmel ist die Teilnahme mehrerer Personen möglich, so werden neben dem Ortsbürgermeister auch die Gemeinderäte, Vereinsvorsitzende, Ehrenamtler und interessierte Bürger eingeladen. Weiterlesen

Rheinland-Pfalz bleibt hart: Bürger müssen sich auf veröffentlichte Regeln verlassen können

Mainz. In der Diskussion um den Formfehler in der neuen Bußgeldkatalog-Verordnung des Bundesverkehrsministeriums sieht Rheinland-Pfalz keine rechtliche Grundlage für eine Rücknahme bereits rechtskräftig gewordener Bescheide. Zu diesem Ergebnis kommt eine juristische Prüfung sowohl für Verwarnungen, als auch für Bußgelder und Fahrverbote. Die Rechtskraft eines Bescheides schließt eine Rücknahme durch die Verwaltungsbehörde endgültig aus. Bei Bescheiden, die bereits erlassen wurden, aber aufgrund der Einspruchsfristen noch nicht rechtskräftig geworden sind, stehen Betroffenen die regulären Rechtsmittel offen.

„Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich darauf verlassen können, dass eine in Kraft getretene und veröffentlichte Verordnung gilt und dann begangene Verstöße nach dieser geahndet werden“, sagte Staatssekretär Randolf Stich. Noch am Tag der Bekanntgabe des Formfehlers durch das Bundesverkehrsministerium hat das rheinland-pfälzische Innenministerium die Polizeipräsidien, die Zentrale Bußgeldstelle des Landes sowie die kommunalen Bußgeldbehörden auf den Umstand des Formfehlers hingewiesen. Seitdem wird für die ab diesem Zeitpunkt erlassenen Bescheide wieder die alte Rechtslage angewendet, bis eine neue Verordnung vorliegt.

Der Staatssekretär sieht nun den Bundesverkehrsminister in der Pflicht. „Es kann nicht sein, dass die Länder im Bundesrat Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit beschließen und der Bundesverkehrsminister nun versucht, diesen Beschluss durch die Hintertür eines Formfehlers zu kippen“, so Stich.

Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Änderung der 10. Corona-Bekämpfungsverordnung

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 7.209 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle, 236 Todesfälle und 6.725 genesene Fälle. 248 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.

Landkreis Bisher bekannt Todesfälle Genesen Gemeldete letzte 7 Tage pro 100.000
Ahrweiler 214 1 194 5
Altenkirchen 178 11 161 2
Alzey-Worms 272 11 261 0
Bad Dürkheim 329 12 317 0
Bad Kreuznach 204 7 194 1
Bernkastel-Wittlich 182 2 173 4
Birkenfeld 92 2 88 1
Bitburg-Prüm 205 5 190 6
Cochem-Zell 138 1 135 0
Donnersbergkreis 138 6 131 0
Germersheim 197 5 151 8
Kaiserslautern 108 1 104 0
Kusel 96 1 90 0
Mainz-Bingen 438 25 407 2
Mayen-Koblenz 351 14 335 0
Neuwied 225 4 211 5
Rhein-Hunsrück 167 6 160 1
Rhein-Lahn-Kreis 159 6 153 0
Rhein-Pfalz-Kreis 274 5 256 3
Südliche Weinstr. 155 3 151 0
Südwestpfalz 114 3 103 8
Trier-Saarburg 219 9 193 10
Vulkaneifel 124 5 117 2
Westerwaldkreis 383 22 348 0
Stadt        
Frankenthal 47 2 45 0
Kaiserslautern 205 6 183 12
Koblenz 270 18 247 4
Landau i.d.Pfalz 57 2 54 0
Ludwigshafen 343 2 326 1
Mainz 685 27 652 1
Neustadt Weinst. 111 2 103 8
Pirmasens 31 0 31 0
Speyer 110 1 99 8
Trier 117 1 103 11
Worms 227 7 217 4
Zweibrücken 44 1 42 0

Stand: 10.30 Uhr Weiterlesen

Regenbogenfahnen wehen von der Brücke in Bernkastel-Kues

Ministerin Anne Spiegel (dritte von links) beim Hissen der Regenbogenfahnen in Bernkastel-Kues. Links Stadtbürgermeister Wolfgang Port – daneben Initiatorin Tina Wilhelmus. (Quelle: Stadt Bernkastel-Kues)

Bernkastel-Kues. Ein buntes Bild zeigt sich beim Hissen der insgesamt acht Regenbogenfahnen in Bernkastel-Kues. Stadtbürgermeister Wolfgang Port und Ministerin Anne Spiegel haben zahlreiche Besucherinnen und Besucher begrüßt – unter ihnen auch viele queere Menschen aus der Region.

Ganz bewusst ist dieser Termin gewählt worden, denn der Monat Juli ist der sogenannte „Pride-Month“ für Menschen, die schwul, lesbisch, bisexuell, transident, intergeschlechtlich und nicht binär sind. Der Juli steht für zahlreiche Christopher Street Days, in denen diese Menschen Straßenzüge organisieren, um damit für mehr Akzeptanz zu werben. In Zeiten von Corona fällt diese Aufmerksamkeit aus und so hat Tina Wilhelmus vom Kultur- und Bildungszentrum SCHMIT-Z e.V. die Flaggen nach Bernkastel-Kues gebracht: „In vielen Ländern wehen diese Fahnen schon. Sie stehen für Weltoffenheit und Akzeptanz von Vielfalt. Und in einer Stadt wie Bernkastel-Kues haben sie noch gefehlt.“ Weiterlesen

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