Arbeitsgemeinschaft radelt durch den Dauner Stadtwald

Daun. Ziel einer 23 km langen Fahrradexkursion waren verschieden Waldbestände im Stadtwald rund um die Kreisstadt Daun. Försterinnen und Förster aus Eifel , Hunsrück, dem Taunus, Westerwald und dem Saarland informierten sich insbesondere über die Bewirtschaftung der Fichte und Zielstärkennutzung , Mischwuchsregulierung in Laub-Nadelmischbeständen und die Edellaubholzpflege „Im Hunert“ in Waldkönigen und im Dauner „Wehrbüsch“. Weiterlesen

Forstministerium warnt vor Waldbrandgefahr im Land

Ministerin Ulrike Höfken ruft Waldbesucher zur Vorsicht und Mithilfe auf

„Aufgrund der hohen Temperaturen der vergangenen Wochen und dem weiterhin heißen und trockenen Wetter in den kommenden Tagen steigt auch in Rheinland-Pfalz das Risiko von Waldbränden ganz erheblich. Daher sind Waldbesitzende und Forstleute auf die Achtsamkeit und die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger dringend angewiesen“, so Umwelt- und Forstministerin Ulrike Höfken heute angesichts der aktuellen Lage.

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Neue Kritik an RSK-Befangenheit zu Tihange / Doel

– Atomkraftgegner entsetzt über Umweltministerin Schulze
– RSK-Chef Wieland verwickelt sich in Widersprüche
– Warum schweigt NRW-Ministerpräsident Laschet bislang?

Anti-Atomkraft-Initiativen aus NRW und Niedersachsen, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), die Ärzteorganisation IPPNW sowie der Naturschutzbund Nordrhein-Westfalen (NABU) sind entsetzt über die abwiegelnde Reaktion aus dem Bundesumweltministerium angesichts der Tatsache, dass Mitarbeiter des Atomkonzerns EDFFramatome an der Stellungnahme der Reaktorsicherheitskommission (RSK) zur angeblichen „Sicherheit“ der beiden Pannenreaktoren beteiligt waren. Weiterlesen

„Quäker“ besetzen und blockieren Atomwaffenstützpunkt Büchel

Büchel. Am Montagmorgen, 23.07.2018 haben sieben Atom-waffengegner / innen die Start- und Landebahn des Fliegerhorst Büchel unautorisiert betreten, um den Abzug der Atombomben zu fordern. Die Teilnehmer / innen im Alter von 27 bis 78 Jahren durchschritten den Militärzaun und besetzten dann das Rollfeld.

Dort sangen und musizierten sie mit Akkordeon und Flöte, streuten Blumensamen und verwandelten die Startbahn für eine kurze Zeit in einen Ort des Lebens. Weiterlesen

Kreatives Moselsteig-Wanderwochenende im November

Lassen Sie sich den Wander-Stempel aufdrücken – kulinarisch, genussvoll oder geschichtlich – hier ist für jeden etwas dabei…

Die Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues ist bei den von der Mosellandtouristik ausgerufenen „Wünschel-Routen“ gleich mit drei Wanderungen dabei. Bei den „Wünschel-Routen“ handelt es sich um unterschiedliche Wanderangebote entlang des Moselsteigs, der sich von Perl bis Koblenz über 365 Kilometer zieht. Entlang des Steigs beteiligen sich 18 Gemeinden mit 24 verschiedenen Veranstaltungen. Weiterlesen

Der Natur- und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel stellt folgende drei Veranstaltungen und Exkursionen vom 21. bis 26.07.2018 vor:

Sa. 21.07.2018 um 10.00 Uhr • Dauer ca. 2,5h

„Eine spannende Reise, mitten in den Vulkan“ für Familien mit Kind/ern

Wir treffen uns in einem echten Vulkan: dem Wartgesberg-Vulkan in Strohn. Vor tausenden von Jahren war hier so richtig die Hölle los. Heute ist er ein Steinbruch, in dem Lava abgebaut wird und sonst nicht zugänglichen ist. Durch den Abbau ist eine spannende Landschaft entstanden, die Groß und Klein begeistert. Farben, Formen und Glitzerstein, kein Stein gleicht dem anderen. Wie funktioniert ein Vulkan? Wo überall in der Eifel gibt es Vulkane? Sehen alle Vulkane gleich aus? Diese und noch mehr Fragen werde ich euch verständlich beantworten. Zur eigenen Sicherheit bringt auf jeden Fall einen Schutzhelm (oder Fahrradhelm) mit. Ein „Muss“ für jeden Hobbygeologen, ebenso wie festes Schuhwerk und angepasste Kleidung. Ein kleiner Imbiss und etwas zum Trinken sollten ebenfalls im Gepäck sein. Geeignet für Kinder ab 5 Jahren.

Info/Anmeldung: Irene Sartoris, Mobil 0151 44237316 oder E-Mail info@Naturerlebnis-Vulkaneifel.de Preis: 18,–/Familie (2 Erw. u. Kinder) 9,–/ 1 Erw. u. Kinder / Gruppen auf Anfrage,  Mindestteilnehmer: 3 Familien, Treffpunkt: Parkplatz an der Lavabombe in 54558 Strohn, Zur Schweiz

 

Sa. 21.07.2018 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 3-4h

Kalkreich unterwegs- Rund um den Wasserfall Dreimühlen

Diese Gästeführung durch die Hillesheimer Kalkmulde, die vor 400 Millionen Jahren im devonischen Meer entstand und die eine Grundlage der Eifler Kalk-und Zementindustrie ist, führt über sonnige Hügel und schattige Wege und offenbart dem staunenden Besucher einen Blick auf die einzigartige Flora von Wacholderheiden, Kalkmagerrasen und alten Wäldern. Vorbei am Prämonstratenser-Kloster Niederehe, das aus dem 12. Jahrhundert stammt und die älteste bespielbare Orgel in Rheinland-Pfalz beherbergt, erreicht der Wanderer nach weiten Höhen und schmalen Pfaden den Wasserfall Dreimühlen, der aus dem Zusammenspiel kalkhaltiger Quellen und üppiger Laubmoose entstanden ist und mit eindrucksvollen Wasserspielen  besticht. Am Ende der Wanderung ist eine Einkehr in der Nohner Mühle oder im Landgasthof Schröder nach Absprache möglich.

Info/Anmeldung: Irmgard Holtkotte, Johannespesch 4, 53539 Kelberg, Tel: 0160 92122849, Mail: i.holtkotte@gmx.de, Preis: Gruppen>10 Pers. 80,00 €, Einzelpersonen 10,00 €, Kinder<12 Jahren 5,00 €, Treffpunkt: Wanderparkplatz „Wasserfall“ an der Straße zwischen Nohn und Niederehe

 

Do. 26.07.2018 um 14:00 Uhr • Dauer ca. 3,5h

Auf den Spuren wilder Pflanzen, so schmeckt die Eifel

Bei einem ca. 1,5 km langen entspannten Kräuterspaziergang rund um den malerischen Eifelort Kerpen entdecken Sie gemeinsam mit anderen „Kräuterhungrigen“ unsere überwältigende Eifelnatur. Bevor wir zu den „Wilden“ aufbrechen, werden Sie von mir mit Utensilien zur Herstellung kleiner Gaumenfreuden für unterwegs ausgestattet. Und schon geht es los….; wir werden genauer hinschauen was uns zu Füßen wächst, einige Pflanzen bestimmen und diese mit allen Sinnen kennen lernen. Bei einem Delikatessen der Eifel – Picknick bereiten wir aus den gesammelten Wildpflanzen köstliche Kleinigkeiten zu (es sind keine Kochkenntnisse erforderlich) und werden sie nun auch von ihrer schmackhaften Seite erleben.

Info/ Anmeldung: Manuela Elteste (zertifizierte Kräuterpädagogin BNE / Gundermann-Akademie, staatlich anerkannte Diätassistentin), Schulstraße 20, 54578 Kerpen / Eifel, mobil & Whats App: 01629408944, Email: manuela.elle@gmx.de, Preis: 12,- €/Erwachsener, Kinder bis 6 Jahre frei, 6-16 Jahre 6,-€, Mindestteilnehmer: 5-20, Treffpunkt: vor dem ehemaligen Hotel Burghof in Kerpen / Eifel, Fritz-von-Wille-Straße 6

 

Entwicklung am Kronenburger See geht weiter: Neue Steganlage

Dahlem. Der Kronenburger See in der Gemeinde Dahlem ist im Sommer ein beliebtes Baderevier in der Eifel. Zusammen mit dem Historischen Burgort und dem Eifelpark ist Kronenburg ein touristischer „Hotspot“ in der Nordeifel. Neben der Bewirtschaftung der Talsperre als Hochwasserschutzbauwerk übernimmt der Zweckverband Kronenburger See auch die Entwicklung des Wassererlebnis- und Freizeitangebotes rund um den Kronenburger See. Dazu hat es in den letzten Jahren einige positive Entwicklungen gegeben wie der weithin einmalige Wasserseilgarten auf dem See, der Segelschule oder dem Ruderhaus vom Schülerruderverein. Weiterlesen

Tolle Bergwanderwoche im Nationalpark Hohe Tauern

Die Wandergruppe vor dem Glocknertor mit Blick auf den 3.798 m hohen Großglockner

Daun. Der Eifelverein Ortsgruppe Daun kehrte mit 14 Teilnehmern wohlbehalten und mit vielen Eindrücken aus dem Gebiet des Großglockners zurück. Es wurden Bergwanderungen im Bereich Kalser- und Dorfer Tal sowie im Krödnitz- und Teichnitztal unternommen. Dabei wurden über 4.000 Höhenmeter gemeistert und über 80 Wanderkilometer in der Granatspitz-, Schober-und Glocknergruppe zurückgelegt. Ernüchternd war der Anblick der Pasterze im obersten Talboden des Mölltales. So soll die Pasterze binnen eines Jahres um über 10m dünner geworden sein und das würde bedeuten, dass die Gletscherzunge bis zum Jahr 2050 fast vollständig verschwunden sein wird. 2019 führt die nächste Tour in den Nationalpark „Stilfser Joch“ mit seinen Gipfeln des Cevedale und Ortler.

Schlechteste Getreideernte seit vielen Jahren

Deutschland. In ganz Deutschland rollen jetzt die Mähdrescher und holen vom Halm, was trotz nassem Winter und langer Trockenheit gewachsen ist. Ein Jubeljahr wird 2018 sicherlich nicht. Die Weizenernte ist in vollem Gange und einige sind auch schon in den Raps gefahren, wie unsere Aufnahme vom vergangenen Sonntag bei Gillenfeld zeigt. Derzeit herrscht überall bestes Erntewetter. Auch das Stroh konnte bisher entspannt eingefahren werden. Neueste Erntetechnik unterstützt die Landwirte bei ihrer Arbeit.
Allerdings bricht die deutsche Rapsernte ziemlich ein. Dabei sind Durchschnittserträge mit 2,82 Tonnen/Hektar weitaus schwächer als im bereits sehr schlechten Jahr 2017 mit nur 3,27 Tonnen/Hektar. Im Ergebnis soll die deutsche Raps-Ernte 2018 mit etwa 3,55 Mio. Tonnen etwa 16,8 % kleiner sein als vor einem Jahr mit 4,27 Mio. Tonnen. Noch weniger Raps als 2018 haben die deutsche Landwirte zuletzt im Jahr 1998 mit nur 3,34 Mio. Tonnen geerntet. Weiterlesen

Reit- und Fahrverein Daun

Dauner Einzelvoltigiererin Jannica Bersem für Deutsche Meisterschaft nominiert Dauner Doppel gewinnt Bronze bei Landesmeisterschaft

Mainz-Bodenheim. Bei der Landesmeisterschaft der Voltigierer in Mainz-Bodenheim konnten sich die Dauner Einzel- und Doppelvoltigierer bei starker Konkurrenz weit vorne platzieren.
Unter schwierigen Verhältnissen aufgrund der in einer zeltähnlichen Wettkampfhalle aufgestauten Hitze hatten es besonders die Pferde schwer.

Auch Romans und Gordon, Einzel- und Doppelpferde der Dauner Voltigierer, hatten damit zu kämpfen. Im ersten Umlauf klappte für die Einzel Jannica und Malena Bersem mit Platz 2 und Platz 6 alles hervorragend, die Zwillinge Chantal und Selina Feld lagen im Doppel auf einem guten vierten Platz. Weiterlesen

Nukleare Abrüstung von unten

Die AktivistInnen, darunter eine Person im Rollstuhl, gelangten durch den Stacheldraht und andere Zaunanlagen auf das Gelände. Einige von ihnen konnten bis zur Start- und Landebahn vordringen, drei von ihnen gelangten auf einen der Atomwaffenbunker, welche durch einen ganz neuen Sicherheitsszaun geschützt werden. Die FriedensaktivistInnen wurden durch SoldatInnen aufgefunden und der Polizei übergeben. Von dieser wurden die Personalien der AktivistInnen aufgenommen und nach rund viereinhalb Stunden wieder entlassen. Zuvor hatte die Polizei ihnen einen Platzverweis ausgesprochen. Weiterlesen

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