112 bestätigte Neuinfektionen – 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Vulkaneifel beträgt 929,1

Das Gesundheitsamt des Landkreises Vulkaneifel hat am heutigen Mittwoch, 09.02.2022, 14:00 Uhr, 112 bestätigte Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 gemeldet. Die Anzahl der bisher positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen mit Wohnsitz im Landkreis Vulkaneifel beträgt somit 5254 Personen.

 

Aus der häuslichen Isolation/ Quarantäne konnten nach den Richtlinien des Robert-Koch-Institutes als genesen bislang insgesamt 4402 Personen entlassen werden, 31 Personen seit dem gestrigen Tag.

 

Seit Beginn der Pandemie gibt es bisher 71 Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 zu beklagen.

 

Stand heute, Mittwoch, 09.02.2022, 14:00 Uhr, sind aktuell 781 Personen mit Wohnsitz im Landkreis Vulkaneifel akut an COVID-19 erkrankt. 26 der positiv auf COVID-19 getesteten Personen bedürfen aktuell einer stationären Behandlung.

 

Insgesamt gab es im Landkreis Vulkaneifel in den letzten 7 Tagen 562 bestätigte Neuinfektionen. Die 7-Tage-Inzidenz (Fälle der letzten 7 Tage/ 100.000 Einwohner) im Landkreis Vulkaneifel beträgt 929,1 (Vortag: 925,8).

 

Die für die Pandemiebekämpfung maßgebliche landesweite 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 6,24 (Vortag 5,80) pro 100.000 Einwohner.

 

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COVID-19 Impfquoten-Report Landkreis Vulkaneifel, Stand 07. Februar 2022:

Der Anteil der Bevölkerung über vier Jahren mit vollständiger Impfung* beträgt 86,19 %.

Die Impfquote der Bevölkerung über vier Jahren mit Auffrischungsimpfung* beträgt 71,15 %.

 

* inklusive der Hausarztimpfungen mit der Annahme Impfort=Wohnort des Impflinge

Quelle: Impfdokumentation Rheinland-Pfalz
Stand: 07.02.2022

Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen für Rheinland-Pfalz

(Datenstand vom 09.02.2022, 14:10 Uhr)

Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit gestern gibt es 9.476 neue bestätigte Corona-Fälle, 11 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz beträgt 1.144,5 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 1.137,4). Die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 535,7 pro 100.000 geimpfte Personen (Vortag: 523,9) und bei 2.851,8 pro 100.000 ungeimpfte Personen* (Vortag: 2.851,3). Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 6,24 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 5,80). Weiterlesen

Rufe nach Lockerungsperspektiven werden lauter

Berlin (dpa) – Die Rufe nach Lockerungsperspektiven in der Corona-Pandemie werden trotz weiter steigender Infektionszahlen lauter.

Der Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag, Christian Dürr, sagte der «Bild», sobald die Gefahr der Überlastung des Gesundheitssystems nicht mehr bestehe, müssten Einschränkungen zurückgenommen werden. «Deshalb sprechen wir auch bereits jetzt über konkrete Öffnungsperspektiven» Die nächste Ministerpräsidentenkonferenz sollte dazu erste Beschlüsse fassen. Der Deutsche Hausärzteverband forderte die Bundesregierung auf, einen Öffnungsplan für den Ausstieg aus den Corona-Maßnahmen zu erarbeiten. Weiterlesen

Inzidenz erreicht mit 1450,8 erneut Höchstwert

Berlin (dpa) – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat einen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet und damit erneut einen Höchstwert. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Mittwochmorgen mit 1450,8 an.

Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1441,0 gelegen, vor einer Woche bei 1227,5 (Vormonat: 335,9). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 234.250 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 208.498 Ansteckungen. Weiterlesen

Krankenhausgesellschaft erwartet keine Klinik-Überlastung

Berlin (dpa) – Die Deutsche Krankenhausgesellschaft geht davon aus, dass die Kliniken die Omikron-Welle gut bewältigen. «Ich rechne aktuell für die kommenden Wochen nicht mehr mit einer Überlastung des deutschen Gesundheitswesens», sagte Vorstandschef Gerald Gaß der «Bild»-Zeitung.

Die aktuellen Corona-Maßnahmen hätten «deutlich dazu beigetragen, dass die befürchtete Welle weniger hoch war als befürchtet». Sie sollten gelten bis zum Höhepunkt der Omikron-Welle, den die Bundesregierung in ein bis zwei Wochen erwartet. Danach könne die Politik «ohne Zweifel schrittweise Lockerungen für die kommenden Wochen ins Auge fassen». Weiterlesen

Corona-Hilfen werden wohl abermals verlängert

Düsseldorf (dpa) – Corona-Hilfen für Unternehmen, deren Geschäfte noch immer unter den Folgen der Pandemie ächzen, werden aller Voraussicht nach verlängert.

Die Wirtschaftsminister der Länder und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sprachen sich am Dienstag nach einem Online-Treffen dafür aus, die bisher bis Ende März laufende Überbrückungshilfe IV um drei Monate zu verlängern.

«Die Verlängerung wird aller Wahrscheinlichkeit nach kommen», sagte der amtierende Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz, Nordrhein-Westfalens Ressortchef Andreas Pinkwart (FDP). Das Geld kommt vom Bund, das finale Wort der Bundesregierung steht noch aus. Weiterlesen

RKI-Chef optimistisch: Omikron-Welle bald überstanden

Berlin (dpa) – Trotz sehr hoher Corona-Infektionszahlen in Deutschland spricht der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI) von positiven Entwicklungen.

«Ich bin optimistisch, dass wir die Omikron-Welle bald überstanden haben, auch wenn der Höhepunkt der Welle noch nicht erreicht ist», sagte Lothar Wieler am Dienstag in Berlin. «Wir sind bislang vergleichsweise gut durch diesen Sturm gesteuert» Weiterlesen

Corona-Impfungen bescheren Pfizer gewaltigen Umsatzsprung

New York (dpa) – Der US-Pharmakonzern Pfizer ist dank der Corona-Impfungen wieder zurück an der Weltspitze.

Im vergangenen Jahr setzte der US-Hersteller 81,3 Milliarden US-Dollar (71,1 Mrd Euro) um, das waren 95 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie Pfizer am Dienstag in New York mitteilte. Damit ist Pfizer wieder die Nummer eins der umsatzstärksten Pharmaunternehmen weltweit.

Dabei spülte der gemeinsam mit dem Mainzer Hersteller Biontech vermarktete Impfstoff (Handelsname Comirnaty) knapp 37 Milliarden Dollar in die Kassen. Unter dem Strich erzielte Pfizer knapp 22 Milliarden Dollar Gewinn nach rund 9,2 Milliarden vor einem Jahr. Weiterlesen

Auch Baden-Württemberg schafft 3G-Regel in Einzelhandel ab

Stuttgart (dpa/lsw) – Das Land Baden-Württemberg schafft die 3G-Zugangsregeln für den Einzelhandel in der derzeit geltenden Corona-Alarmstufe ab. Bisher hatten nur Geimpfte, Genesene oder Kunden mit einem aktuellen Test Zutritt. «Ich glaube, dass das pandemisch vertretbar ist», sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag in Stuttgart über die Lockerung. Sozialminister Manne Lucha (Grüne) erklärte, die in der Alarmstufe II vorgesehene 2G-Regel für den Einzelhandel bleibe erhalten.

 

 

Schimpansen legen Insekt in Wunde – gezielt als Heilmittel?

Osnabrück (dpa) – Auch Affen nutzen womöglich in Tieren enthaltene Wirkstoffe: In freier Wildbahn lebende Schimpansen fangen und zerdrücken Insekten und legen sie gezielt in eigene Wunden sowie die von Gruppenmitgliedern.

Diese Entdeckung machten Forscherinnen und Forscher aus Osnabrück und Leipzig beim «Ozouga»-Schimpansenprojekt im Nationalpark Loango in Gabun. Über ihre Beobachtungen berichten sie in der Fachzeitschrift «Current Biology.

Das Team um den Primatologen Tobias Deschner und die Kognitionsbiologin Simone Pika von der Universität Osnabrück beobachtet eine Gemeinschaft von rund 45 Schimpansen in dem Nationalpark. Im Vordergrund stehen die sozialen Beziehungen, Interaktionen und Streitigkeiten innerhalb der Gruppe. Auch das Jagdverhalten der Tiere, ihr Werkzeuggebrauch sowie ihre kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten werden untersucht.  Weiterlesen

Rheinland-pfälzische Einzelhändler fordern Ende von 2G

Mainz/Trier (dpa/lrs) – Rheinland-pfälzische Einzelhändler sehen sich wegen unterschiedlicher Corona-Regeln in den Bundesländern massiv unter Druck und fordern auch hierzulande ein Ende der 2G-Regel beim Shoppen. Die Branchenvertreter sehen einen enormen Nachteil gegenüber Kollegen aus Nachbarländern wie Hessen und dem Saarland, wo längst nicht mehr nur Geimpfte oder Genesene Zutritt haben.

Der Präsident des Handelsverbandes Mitte für Rheinland-Pfalz, Hessen und das Saarland, Jan Sebastian, spricht von einer «sehr unbefriedigenden Situation» in Rheinland-Pfalz. Die Inzidenzen etwa in Mainz, Wiesbaden und Frankfurt seien ähnlich, die Regeln für das Einkaufen nicht – und das, obwohl es ein Leichtes sei etwa für Menschen aus dem Mainzer Raum, auf Läden in Wiesbaden oder im nahen Main-Taunus-Zentrum auszuweichen. «Diese Wettbewerbsverzerrung ist eine unfaire Sache», sagte Sebastian, der selbst in Mainz ein Juweliergeschäft hat. Weiterlesen

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