Zwei Autos stoßen frontal zusammen: Drei Verletzte

Enkenbach-Alsenborn (dpa/lrs) – Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos auf der Bundesstraße 48 in Enkenbach-Alsenborn (Kreis Kaiserslautern) sind am Dienstagabend drei Menschen verletzt worden. Eine 71-jährige Beifahrerin wurde schwer verletzt mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Fahrer wurden nur leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Demnach war ein 59-Jähriger aus bislang ungeklärte Ursache mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem entgegenkommenden Auto eines 73-Jährigen zusammengestoßen. Die B48 war für rund drei Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Feuerwehr mit mehreren Einsatzkräften vor Ort.

 

Auto übersieht Motorrad: Biker und Sozius verletzt

Horbach (dpa/lrs) – Ein Motorradfahrer und sein Sozius sind bei einem Unfall bei Horbach im Landkreis Südwestpfalz schwer verletzt worden. Eine 38 Jahre alte Autofahrerin habe das Motorrad am Dienstagabend beim Einbiegen von einem Parkplatz auf die Landstraße 363 übersehen, teilte die Polizei mit. Daraufhin kamen der 54-jährige Motorradfahrer und sein 38 Jahre alter Sozius ins Rutschen. Beide schlitterten mit der Maschine mehrere Meter über die Fahrbahn. Weil sie laut Polizei unangemessene Motorradkleidung trugen, erlitten beide Männer schwere Verletzungen und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Landstraße war zur Unfallaufnahme rund eineinhalb Stunden voll gesperrt.

 

 

Unfall auf Autobahn 1: Transporterfahrer ums Leben gekommen

Schweich (dpa/lrs) – Ein Transporterfahrer ist am Dienstagvormittag bei einem Unfall auf der Autobahn 1 nahe Schweich (Landkreis Trier-Saarburg) ums Leben gekommen. Er sei aus zunächst unbekannten Gründen auf einen im Stau stehenden Lastwagen aufgefahren, teilte die Autobahnpolizei mit. Dabei wurde sein Fahrzeug so stark an der Front eingedrückt, dass der 54-Jährige eingeklemmt wurde. Er konnte nur noch tot geborgen werden. Die Autobahn in Richtung Koblenz wurde für etwa zwei Stunden gesperrt.

 

Lebenslange Haft und Psychiatrie für Trierer Amokfahrer

Trier (dpa) – Im Prozess um die Amokfahrt in Trier mit fünf Toten ist der Angeklagte wegen mehrfachen Mordes und versuchten Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Trier befand am Dienstag zudem die besondere Schwere der Schuld und ordnete die Unterbringung des Mannes in einem geschlossenen psychiatrischen Krankenhaus an. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 52-Jährige am 1. Dezember 2020 mit seinem Geländewagen durch die Fußgängerzone raste, um möglichst viele Menschen zu töten oder zu verletzen.

Bei der Tat starben fünf Menschen: ein neun Wochen altes Baby, dessen Vater (45) und drei Frauen im Alter von 73, 52 und 25 Jahren.Zudem gab es zahlreiche Verletzte und rund 300 traumatisierte Augenzeugen. Die Staatsanwaltschaft hatte dem Deutschen fünffachen Mord und versuchten Mord in 18 weiteren Fällen sowie schwere Körperverletzung vorgeworfen. Weiterlesen

Ein Toter, neun Schwerverletzte: Autonomes Auto beteiligt

Römerstein (dpa) – Bei dem schweren Unfall mit einem Toten und neun Schwerverletzten auf der B28 ist ein autonomes Testfahrzeug beteiligt gewesen. Ob das Fahrzeug von dem 43 Jahre alten Fahrer gelenkt wurde oder nicht, sei Gegenstand der Ermittlungen und derzeit nicht bekannt, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Die Unfallursache ist den Angaben nach weiter unklar.

Der 43-Jährige war am Montagnachmittag mit dem autonom fahrenden E-Testfahrzeug bei Römerstein (Kreis Reutlingen) unterwegs. In einer Kurve kam das Auto aus bislang unklaren Gründen auf die Gegenfahrbahn und streifte dort ein entgegenkommendes Auto. Die 70 Jahre alte Fahrerin stieß in der Folge mit ihrem Wagen frontal in das Auto eines 32-Jährigen. Das Auto des Mannes kam von der Fahrbahn ab und begann sofort zu brennen. Im weiteren Verlauf prallte der E-Testwagen zudem frontal in ein weiteres Auto. Der 32 Jahre alte Fahrer des Wagens erlitt durch den heftigen Aufprall tödliche Verletzungen. Weiterlesen

Verkehrsexperten fordern mehr Platz für Fahrräder

Goslar (dpa) – Mehr Raum für Radfahrer, so lautet seit langem die Forderung vieler Experten mit Blick auf die Sicherheit im Straßenverkehr. «Autos werden künftig Fahrspuren abgeben müssen, um Platz für Radfahrer zu schaffen, deren Wege sonst zu eng und unsicher sind», sagt etwa der Leiter Unfallforschung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, Siegfried Brockmann. Von Mittwoch an diskutieren Fachleute wie er auf dem Verkehrsgerichtstag in Goslar, wie das genau gehen kann.

Der Autoverkehr beanspruche ein Übermaß an Flächen, sagt auch Jana Kühl. Sie ist Professorin für Radverkehrsmanagement an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Salzgitter. Es brauche höhere Standards für Fahrradwege, um den steigenden Radverkehrszahlen sowie den Anforderungen von Lastenrädern oder Pedelecs gerecht zu werden. Unter anderem brauche es überall da, wo es möglich ist, bauliche Trennungen zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmern. Weiterlesen

Urteil gegen Trierer Amokfahrer erwartet

Trier (dpa) – Im Prozess um die tödliche Amokfahrt in Trier wird an diesem Dienstag (13.00 Uhr) das Urteil erwartet. Als mutmaßlicher Amokfahrer steht seit einem Jahr ein 52-Jähriger vor dem Landgericht Trier: Er soll am 1. Dezember 2020 zur Mittagszeit mit seinem Geländewagen mit hohem Tempo durch die Fußgängerzone gerast sein, um möglichst viele Menschen zu töten oder zu verletzen.

Bei der Tat starben fünf Menschen: ein neun Wochen altes Baby, dessen Vater (45) und drei Frauen im Alter von 73, 52 und 25 Jahren. Zudem gab es zahlreiche Verletzte und 300 traumatisierte Augenzeugen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Deutschen fünffachen Mord und versuchten Mord in 18 weiteren Fällen sowie schwere Körperverletzung vor. Weiterlesen

Motorradfahrer nach Kollision mit Auto schwer verletzt

Wallmerod (dpa/lrs) – Ein 19 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem Verkehrsunfall in Berod bei Wallmerod (Landkreis Westerwaldkreis) am Montagnachmittag schwer verletzt worden. Eine 42 Jahre alte Autofahrerin sei beim Linksabbiegen in den Gegenverkehr geraten und habe dabei den entgegenkommenden Motorradfahrer übersehen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Motorradfahrer erlitt durch die Kollision schwere Verletzungen und musste mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Wegen auslaufenden Treibstoffs wurde zudem die Feuerwehr alarmiert.

 

Geschwindigkeitskontrollen: Drei Prozent zu schnell

Mainz (dpa/lrs) – Die Geschwindigkeit von mehr als 1,3 Millionen Fahrzeugen in Rheinland-Pfalz ist in der vergangenen Woche kontrolliert worden. Bei weniger als drei Prozent (34 260) seien Verstöße festgestellt worden, teilte das Innenministerium in Mainz am Montag mit. Besonders auffällig: Auf der A64 (Luxemburg-Trier) war ein Wagen mit Tempo 157 unterwegs – erlaubt waren 100 Kilometer pro Stunde. Zudem seien bei einer Kontrolle fünf Menschen erwischt worden, gegen die ein Haftbefehl bestand. Weiterlesen

Brücke in Norwegen stürzt ein – Auto landet im Wasser

Øyer (dpa) – In Norwegen ist am Montag eine fast 150 Meter lange Brücke zusammengebrochen. Ein Auto und ein Lastwagen, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks auf der Holzbrücke befunden hatten, glitten teilweise ins Wasser. Den beiden Fahrern gehe es gut, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur.

Die Person in dem Auto habe sich selbst befreien können. Der Lastwagenfahrer sei per Hubschrauber gerettet worden. Die Brücke in der Kommune Øyer nördlich von Lillehammer sei noch relativ neu, sagte der Sprecher. Warum sie einstürzte, konnte er zunächst nicht sagen.

 

 

Rheinfähre stellt wegen Niedrigwassers Betrieb ein

Nierstein (dpa) – Die Rheinfähre in Nierstein hat am Montagmorgen ihren Betrieb vorläufig eingestellt. Ursache sei das extreme Niedrigwasser im Fluss, teilte das Unternehmen im Kreis Mainz-Bingen mit. Wann die Fähre wieder fahren könne, sei ungewiss. Autofahrer müssen nun beträchtliche Umwege in Kauf nehmen, um auf die andere Rheinseite zu gelangen. Im Süden sind es mehr als 20 Kilometer bis zur noch fahrenden Rheinfähre zwischen der Verbandsgemeinde Eich und Gernsheim, Richtung Norden sind es rund 13 Kilometer bis zur Weisenauer Autobahnbrücke über den Rhein.

 

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