Ein gebrauchslyrischer Abend mit Texten von Kästner und Kaléko
Brigitte Oessling und Ralph Altenhofen rezitieren Gedichte und lesen aus Tagebuchnotizen und Briefen von zwei kritischen Großstadtmenschen:
Mascha Kaléko und Erich Kästner.
Regie: Wolfram Zimmermann
Seit einiger Zeit werden sie gehäuft in einem Atemzug genannt: Mascha Kaléko und Erich Kästner. Sie wurden vor allem durch ihre Gedichte über das Lieben und Leiden im Berlin der Zwanziger Jahre bekannt, heute als „Großstadt-Lyrik“ oder „Gebrauchspoesie“ bezeichnet. Nun ja, „der Kästner“ ist heutzutage immer noch bekannter als „die Kaléko“. Gegen Ende der zwanziger Jahre trafen sie sich, als Teil der künstlerischen Avantgarde Berlins, im Romanischen Café in Berlin-Charlottenburg. Mehr ist nicht bekannt.
An diesem Samstagabend, den 09. Oktober um 20:30 Uhr sollen die beiden Sprach-Künstler wieder lebendig werden. Sie wurden zwar zeitweise verboten, doch zum Glück nie zum Schweigen gebracht.
Zur Einstimmung auf den Abend können Sie sich ab 19:00 Uhr Weiterlesen