Weihnachtsessen liefern lassen oder abholen

Online-Plattform „leckerMYK“ zeigt gastronomische Angebote

KREIS MYK. Ob Weihnachtsfeier oder entspanntes Familienessen im Lieblingsrestaurant – all das ist aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen aktuell nicht möglich. Damit die Gäste auch während der Corona-bedingten Einschränkungen nicht auf ihre Lieblingsspeisen verzichten müssen, bieten viele Gastronomen im Landkreis Mayen-Koblenz auch für das Weihnachtsfest einen Abhol- und Lieferdienst an. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein hat gemeinsam mit der Rhein-Mosel-Eifel-Touristik auf der Plattform „leckerMYK“ Gastgeber mit einem solchen Angebot zusammengestellt. Weiterlesen

DEHOGA unterstützt private Initiative “Leere Stühle” in Koblenz

DEHOGA-Präsident RLP Gereon Haumann, (Foto: Andreas Scholer)

Bad Kreuznach, 10. Dezember 2020: Der DEHOGA Rheinland-Pfalz unterstützt die Aktion „LEERE STÜHLE“ am Freitag, 11. DEZEMBER ´20, 11 – 12 Uhr am Deutschen Eck in Koblenz.

Die private Initiative „Leere Stühle e.V.“ lädt alle Gastronomen, Hoteliers, Caterer, Schausteller, Künstler und Soloselbstständige ein, sich – unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen – an der Mahnwache zu beteiligen, um erneut auf die existenzbedrohende Situation des Gastgewerbes aufmerksam zu machen. Weiterlesen

Enttäuschung und Verzweiflung über ausbleibende Corona-Hilfen in der Gastronomie- und Hotelbranche

DEHOGA RLP Präsident Gereon Haumann (Foto: Andreas Scholer)

Betriebe warten dringend auf die Auszahlung

Das notleidende Gastgewerbe wartet dringend auf die schnelle Auszahlung der zugesagten staatlichen Hilfen. Laut einer aktuellen Umfrage des DEHOGA Bundesverbands haben 80,2 Prozent der Betriebe die Novemberhilfe beantragt. 74,8 Prozent der Betriebe haben allerdings noch nicht einmal Abschlagszahlungen erhalten. Das Geld des Bundes fließt viel zu spärlich und langsam. DEHOGA Präsident Gereon Haumann fordert deshalb: „Die Finanzämter sollten die Entschädigungen auszahlen. Ihnen liegen doch alle Daten von 2019 und die Umsatzsteuervoranmeldung vor. Verzweiflung und Existenzängste in Hotellerie und Gastronomie nehmen zu. 70 Prozent der gastgewerblichen Betriebe sehen sich aufgrund der erheblichen Umsatzverluste in ihrer Existenz gefährdet. Weiterlesen

DEHOGA fordert schnelle Auszahlung der Finanzhilfen

DEHOGA Präsident Gereon Haumann, (Foto: Andreas Scholer)

Politik muss ein -spätestes- Öffnungsdatum nennen

  1. Klar ist seit gestern Abend nun leider, dass unsere Betriebe auch über Weihnachten und den Jahreswechsel geschlossen bleiben müssen. Das bringt zwar keine Entlastung für unsere Betriebe, aber zumindest die von uns bereits am 25.11.2020 geforderte Klarheit. Unklar ist allerdings weiterhin die Frage, wie es nach dem 10.01.2021, wie es im Januar, Februar, wie es im Neuen Jahr für unsere Branche weitergehen soll. „Die Politik hat es ERNEUT versäumt, unserer Branche ein konkretes Datum zu nennen, an dem wir – wenn auch spätestens – wieder öffnen dürfen. Die Politik wiederholt damit den fatalen Fehler vom 25.11.2020, unseren Betrieben keine klare Perspektive zu geben. So werden 13.500 Gastgeber und 150.000 Mitarbeiter vor Weihnachten im Regen stehen gelassen,“ so DEHOGA Präsident Gereon Haumann. „Die aktuellen Infektionszahlen – so bitter sie sind – belegen, dass aus unseren Betrieben eben keine Infektionsgefahren ausgehen. Daher dürfen wir ein -spätestes- Datum (unabhängig von dem jeweiligen Infektionsgeschehen) fordern. Wir sind nicht das Problem, sondern können Teil der Lösung des Problems sein.“
  2. Präsident Gereon Haumann: „Wir fordern daher neben einem konkreten Öffnungsdatum, dass:
  3. die Novemberhilfen jetzt sehr schnell umfassend zur Auszahlung kommen. Die bisherigen Abschlagszahlungen reichen für die meisten Betriebe nicht aus. In der mittlerweile fünften Lockdown-Woche sind die bislang gewährten Abschläge von maximal 10.000 Euro für viele Betriebe lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Entschädigungszahlungen müssen zudem für alle betroffenen Betriebe unserer Branche gezahlt werden; unabhängig von Größe und Betriebsform.
  4. die Dezemberhilfen und ebenso die Januarhilfen müssen mit hohen Abschlagszahlungen noch so rechtzeitig vor Weihnachten zur Auszahlung kommen, dass wir unseren Mitarbeitern ihre Löhne vor Weihnachten überweisen können.
  5. die EU-Beihilferegelungen müssen umgehend derart angepasst werden, dass diese einer Entschädigungszahlung in keinem Falle mehr entgegen stehen.

Mosel-Gold für die Deutsche Weinkönigin

Trier. Eva Lanzerath trägt von jetzt an das Weincollier der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier. In einem ihrer ersten Termine hat die neue Deutsche Weinkönigin die Moselstadt besucht, wo ihr IHK-Geschäftsführer Albrecht Ehses (rechts im Bild) und Weinausschuss-Vorsitzender Dirk Richter (links) den goldenen Halsreif überreicht haben.

„Wein gehört zu den Grundlagen der IHK Trier, sie ist die Weinkammer schlechthin in Deutschland“, erklärte Richter. Sein Vorgänger Herbert Reh hatte einst das Weincollier gestiftet, um der Deutschen Weinkönigin damit ein Stück Mosel mit auf den Weg zu geben. Gestaltet wurde es vom Trierer Juwelier Alfred Füting. Das Schmuckstück wird jedes Jahr mit einer Gravur des Namens der neuen Weinmajestät versehen und weitergereicht. Weiterlesen

Astrid Schmitt lädt Gastwirte und Hoteliers zu Schaltkonferenz über Hilfen ein

MdL Astrid Schmitt

In einer Schaltkonferenz per Video oder Telefon will die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt am Dienstag, dem 08. Dezember 2020 um 16:00 Uhr mit Gastwirten und Hoteliers ins Gespräch über Perspektiven für die Gastronomie und Hotellerie in der Corona-Pandemie kommen und über die Hilfen des Bundes informieren. Weiterlesen

DEHOGA fordert klare Perspektiven – Fatale Fehler der Politik !

Bad Kreuznach, 26. November 2020:
1. Klar ist seit gestern Abend, dass unsere Betriebe weiterhin geschlossen bleiben müssen. Unklar und in der gestrigen Runde
nicht beantwortet ist allerdings die Frage, wie es nach dem 20.12.2020, wie es im Januar, Februar, wie es im Neuen Jahr für
unsere Branche weitergehen soll. „Die Politik hat es gestern versäumt, klare Vorstellungen für ein Wieder-hochfahren der Wirtschaft, und damit klare Vorgaben für die Wiedereröffnung der Gastgewerbebetrieb zu formulieren. Ich halte dies für einen fatalen Fehler. Unsere Betriebe brauchen eine klare Perspektive für sich und ihre Mitarbeiter, in RLP allein 150.000 Mitarbeiter bzw. jede vierte Familie.“ so DEHOGA Präsident Gereon Haumann. Weiterlesen

IHK Trier informiert über „Novemberhilfe“

Die Novemberhilfe des Bundes für direkt oder indirekt vom Lockdown betroffene Unternehmen kann zum Monatsende beantragt werden. Wer die Hilfe in Anspruch nehmen kann und was im Detail beachtet werden muss, ist auf mehr als 20 Seiten in den „Vollzugshinweisen für die Gewährung von Corona-Novemberhilfen“ geregelt. Um Unternehmen bei der Sichtung und inhaltlichen Abwägung der mitunter sehr komplexen Regelungen zu unterstützen bieten die Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Rheinland-Pfalz eine kostenlose Online-Infoveranstaltung an acht verschiedenen Terminen an. Los geht es bereits am Mittwoch, 25. November 2020, um 16:00 Uhr. Die Veranstaltung dauert etwa eine Stunde. Weiterlesen

Wissing: Novemberhilfe für Betriebe kommt

Minister Dr. Volker Wissing

Der Ministerrat hat am 17.11.2020 der Vereinbarung zwischen dem Bund und den Ländern für die Novemberhilfe zugestimmt. Antragsberechtigt sind Betriebe, die direkt oder indirekt vom Lockdown betroffen sind. Die Anträge können voraussichtlich vom 27. November an gestellt werden. Das hat Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing bekannt gegeben. Weiterlesen

Hotels und Gastronomie brauchen umgehend effektive Unterstützung – viele Betriebe akut gefährdet

DEHOGA Präsident Gereon Haumann (Foto: Andreas Scholer)

Bad Kreuznach, 16. November 2020: Zur prekären wirtschaftlichen Lage und der angekündigten staatlichen Unterstützung von Hotel- und Gastronomie-betrieben haben sich der rheinland-pfälzische DEHOGA Präsident Gereon Haumann und der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten in einem heutigen Arbeitsgespräch intensiv ausgetauscht: Weiterlesen

DEHOGA-Umfrage: Wirtschaftliche Verluste bedrohen gesamte Branche

DEHOGA Präsident RLP Gereon Haumann
(Foto: Andreas Scholer/tonimedia.de)

Zweidrittel der Hoteliers und Gastronomen in akuter Existenznot

„Betriebe benötigen dringend Perspektiven für die Wintermonate“

Bad Kreuznach, 10. November 2020: Restaurants und Hotels verzeichnen in Folge der Corona-Krise nie dagewesene Umsatzeinbrüche. 67% Prozent der gastgewerblichen Betriebe in Rheinland-Pfalz sehen sich aktuell  in ihrer Existenz gefährdet. Das geht aus einer bundesweiten Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) hervor, die am Montag in Berlin veröffentlicht wurde.

Nach den vorliegenden Ergebnissen für Rheinland-Pfalz droht jedem sechsten Betrieb bereits ab November die Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit. „Jetzt ist es wichtig, dass unsere Gastgeber schnellstmöglich ihre Entschädigung für die zwangsweise Schließung im November erhalten!“ Es eilt!“, so DEHOGA Präsident Gereon Haumann „Denn viele unserer Betriebe im rheinland-pfälzischen Gastgewerbe stehen mit dem Rücken zur Wand!“ Weiterlesen

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