Mit der Ernennung von 17 Grundschulen und 8 weiterführenden Schulen zu neuen Schwerpunktschulen wird zum Schuljahr 2010/2011 das landesweite Netz von Schulen, die Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf eine gezielte Unterstützung bieten und gleichzeitig einen gemeinsamen Schulbesuch mit nicht behinderten Schülerinnen und Schülern ermöglichen, noch enger geknüpft.
„Das Konzept der Schwerpunktschulen hat eine hohe Bedeutung, weil damit über die in sehr vielen Schulen erfolgreichen Einzelintegrationsmaßnahmen hinaus gemeinsamer Unterricht wohnortnah und qualitativ hochwertig angeboten werden kann. Der Ausbau dieses Netzes ist auch ein Bestandteil des Aktionsplans zur Umsetzung der Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, den die Landesregierung in einer bundesweiten Vorreiterrolle im März auf den Weg gebracht hat“, unterstrich der Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, Michael Ebling.
Zum kommenden Schuljahr nehmen damit 113 Grundschulen und 80 Schulen der Sekundarstufe I landesweit gleichzeitig Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen Weiterlesen