Bürokratismus in höchster Vollendung – Ehefrau ist vier Monate zu spät gestorben

Jetzt darf ihre Urne nicht mit ins Grab vom verstorbenen Ehemann

Trier. Nach einem Urteil des Verwaltungsgericht Trier zufolge darf in der Gemeinde Freudenburg im Kreis Trier-Saarburg die Urne mit der Asche einer verstorbenen Frau nicht im Grab ihres verstorbenen Ehemannes beigesetzt werden, weil sonst die laut Friedhofsordnung festgelegte Mindestruhezeit von 15 Jahren um vier Monate unterschritten würde. Weiterlesen

Ferienkurs „Handwerk & Technik“ in der HWK

Ob Solarflugzeug oder Holzregal  – alles selbst gebaut!

Trier. Auch die schönsten Ferien können etwas „action“ vertragen. Daher bietet die Handwerkskammer (HWK) Trier Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren in ihren Berufsbildungszentren erstmals einen Ferienkurs „Handwerk & Technik“ an. Vom 31. Juli bis 4. August können sie an Projekten in Metall-, Holz- oder Bautechnik sowie anderen Berufsfeldern teilnehmen: zum Beispiel ein solarbetriebenes Modellflugzeug bauen, ein Holzregal bauen oder coole Frisuren stylen. Weiterlesen

Bewaffneter Raubüberfall auf Juweliergeschäft in Trier, Brotstraße, am Freitag, 23.06.2017, gegen 11.30 Uhr

Trier. Zwei männliche Täter betraten das Juweliergeschäft in der Innenstadt. Eine Angestellte wurde von einem der Täter mit einer Schusswaffe (vermutlich Pistole) bedroht und mit Gesten und Worten in einer ausländischen Sprache aufgefordert, sich auf den Boden zu legen. Als eine weitere Angestellte aus einem Nebenraum hinzukam, wurde auch diese von dem Täter mit der Schusswaffe bedroht. Gleichzeitig setzte dieser Täter ein Reizstoffsprühgerät gegen die Frau ein, die im Bereich des rechten Oberarmes getroffen wurde und eine Hautreizung erlitt.  Die Täter entnahmen aus der Schaufensterablage eine Vielzahl hochwertiger Uhren und flüchteten zu Fuß in die Fußgängerzone. Weiterlesen

Sicherheitskonzept für das Trierer Altstadtfest

Trier. Zu den bereits publizierten Sicherheitsmaßnahmen der Polizei anlässlich des Trierer Altstadtfestes setzt der polizeiliche Einsatzleiter, Polizeidirektor Ralf Krämer, auf Videoüberwachung, um die Sicherheit der Festgäste zu erhöhen. „Mit der Videoüberwachung will die Polizei die bisherigen Schutzmaßnahmen unterstützen. Vorrangig geht es darum, das Festgeschehen auf den Hauptveranstaltungsflächen „von oben“ zu beobachten und polizeilich relevante Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, um Gefahren, Straftaten oder sonstigen Eskalationen frühzeitig vorzubeugen“, sagt Krämer. Weiterlesen

Kommunikations- kompetenz – FRAUEN IN FÜHRUNG

Trier. Die Workshop-Reihe „Frauen in Führung“ ist mit dem Thema „Mein Führungsprofil“ erfolgreich in Daun gestartet. Die Referentin, Ann-Katrin Herold von Arbeit & Leben gGmbH, verstand es mit den Teilnehmerinnen Möglichkeiten aufzuzeigen, sich in Führungspositionen zu beweisen und Motive und Ziele für Führungsaufgaben zu analysieren. Weiterlesen

Polizei fasst Reh in der Trierer Innenstadt

Trier. Mitten in der Trierer Innenstadt hatte ein verirrtes Reh die Bundespolizei am vergangenen  Freitagmittag auf Trab gehalten. Erst wollten die Polizisten den Waldbewohner in der Graugasse einfangen, doch damit war das Reh nicht einverstanden. Ein kurzer Satz über einen zwei Meter hohen Zaun und dann suchte das Tier in Richtung Kaiserthermen erst einmal wieder das Weite. Nach kurzer Verfolgung gelang es den Beamten das Tier in der Weberbach zu stoppen. Der Verkehr zur Weberbach musste zwischenzeitlich angehalten werden, um eine Kollision mit dem panischen Tier zu vermeiden. Als das Reh versuchte seine Verfolger durch eine Hecke abzuschütteln, gelang es einem der Bundespolizisten das Reh an den Hinterläufen zu packen. Die Beamten befreiten das Tier aus dem Gestrüpp, fixierten es und versuchten es bis zum Eintreffen des Ordnungsamtes zu beruhigen. Das Ordnungsamt Trier veranlasste eine Begutachtung des Rehs durch einen Veterinär. Anschließend wurde der tierische Besucher zurück in den Wald gebracht.

Viel zu schnell unterwegs!

Trier. Am vergangenen Sonntag, 28.05.2017 befuhr gegen 11:00 Uhr ein 66-jähriger Däne mit seinem Wohnwagengespann die Gefällstrecke zwischen Grenzübergang Luxemburg (A602) und der B 52 etwa 500m vor der Abfahrt Trier-Ehrang fing das Gespann an zu schlingern. Wahrscheinlich war der Fahrer an auf der Gefällstrecke viel zu schnell unterwegs. Dem Fahrer gelang es nicht mehr, dass Gespann zu stabilisieren. Der Wohnanhänger riss den ziehenden Pkw herum und drückte ihn gegen die Außenschutzplanke.
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