Die Marke „Mosel“ wird noch attraktiver

Region. Nach rund zwei Jahren der Neuausrichtung und Konzeption geht die „neue“ Regionalinitiative unter dem Titel „Faszination Mosel“ endlich wieder an den Start: Dank der Finanzierungszusagen der Landkreise Mayen-Koblenz, Cochem-Zell, Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich und der Stadt Trier konnte die Einrichtung einer zunächst auf drei Jahre befristeten Geschäftsführer-Stelle auf den Weg gebracht werden.

Simone Röhr übernahm zum 1. November 2019 diese Aufgabe mit Sitz in der Kreisentwicklung der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich. Die gelernte Verwaltungsfach- und Betriebswirtin (VWA) war bisher bei der Stadt Wittlich tätig und hat dort neben ihrer Tätigkeit im Kulturamt die Geschäftsführung der Stiftung Stadt Wittlich verantwortet. Sie bringt nicht nur die notwendigen Kenntnisse hinsichtlich Netzwerkarbeit und Projektmanagement mit, sondern auch die notwendige Leidenschaft für ihre Heimat, der Moselregion.

(Foto: Chris Marmann)

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Anklage nach tödlichem Beziehungsstreit

Trier/Wittlich. Die Staatsanwaltschaft Trier hat gegen einen 26-jährigen Mann Anklage wegen Körperverletzung mit Todesfolge erhoben. Sie hält es nach vorläufiger Bewertung der Ergebnisse der von der Kriminaldirektion Trier geführten Ermittlungen für hinreichend wahrscheinlich, dass der Beschuldigte seine 23-jährige Freundin bei einem Streit in der gemeinsam bewohnten Wohnung in Wittlich mehrfach schlug und ihr mit einem Messer eine Schnittverletzung unter dem Kinn beibrachte.

Sie geht davon aus, dass sich die gewaltsame Auseinandersetzung in deren Verlauf auf die Dachterrasse der Wohnung verlagerte und der Beschuldigte das Tatopfer gegen die dort befindliche Brüstung drängte. Dort stürzte die Frau über das Geländer und fiel ca. 9 Meter in die Tiefe. Durch den Sturz erlitt sie ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Trotz stationärer intensiv-medizinischer Behandlung verstarb sie am 18.08.2019 an den Folgen der Verletzungen. Weiterlesen

Trierer Klinikum Mutterhaus Nord schließt Kurzzeitpflege – Keine Entlassungen geplant!

Trier. Ab 1. Februar 2020 können im Klinikum Mutterhaus in der Theobaldstraße 12 keine Gäste mehr in die Kurzzeitpflege aufgenommen werden. Das ehemalige Elisabeth-Krankenhaus ist seit seiner Übernahme durch die gemeinnützige GmbH der Borromäerinnen 2016 rasant gewachsen. Für die Versorgung der Patientinnen und Patienten werden nun dringend benötigte Therapie- und Behandlungsräume ausgebaut. Das Fachkrankenhaus für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Altersmedizin benötigt mehr Raum für seine stationären Patientinnen und Patienten Weiterlesen

Firma Arend aus Wittlich wiederholt erfolgreich Spendenessen für Bedürftige und motiviert andere Unternehmen zur Nachahmung

Im Bild zu sehen (v.l.n.r.): Das Projektteam des Spendenessens: Lars Frankfurter, Streetworker Stadt Trier, Katharina Wagener, Ehrenamtliche Helferin, Café Haltepunkt (SkF Trier), Catrin Schulte, M.A. (SkF Trier), Sara Hengel, M.Sc. (Arend Prozessautomation), Edith Schilz, Ehrenamtliche Helferin, Café Haltepunkt (SkF Trier), Gisele Schneider, Ehrenamtliche Helferin, Café Haltepunkt (SkF Trier). In Schürze: Besucherinnen / Helferinnen aus dem Café Haltepunkt. Foto:  Arend Prozessautomation.

 

Wittlich. Am 11. Dezember 2019 fand in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Trier (SkF) das zweite Weihnachtsessen der Firma Arend Prozessautomation für obdachlose und sozial benachteiligte Personen statt. Durch die Erfahrung aus dem Vorjahr und einer gezielten Ansprache bei den Betroffenen kamen mehr als 30 Besucher zur Feier in Trier. Weiterlesen

Ehrung der Jubilare bei Westnetz in Trier

Glückwunsche für die Jubilare von Westnetz in Trier. Bei der Feier wurden außerdem 12 Kolleginnen und Kollegen in die passive Phase der Altersteilzeit bzw. in den Ruhestand verabschiedet. (Foto: David Kryszons/Westnetz)

Trier. Am Standort Trier des innogy Verteilnetzbetreibers Westnetz werden zur Weihnachtszeit traditionell die Jubilare des Jahres geehrt. Weiterlesen

Polizeipräsident überreicht Spende an Sozialdienst katholischer Frauen Trier

SkF-Geschäftsführerin Regina Bergmann freut sich mit Polizeipräsident Rudolf Berg über die Spende.

Trier. Stehenden Applaus gab es für das Landespolizeiorchester beim Adventskonzert im Dom. Die begeisterten Zuhörer spendeten 4.652 Euro für den Sozialdienst katholischer Frauen Trier.

Zum 15. Mal gastierte das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz zum Adventskonzert in Trier. Weiterlesen

Spaziergänger finden 200 kg schweren Tresor im Wald

Trier. Ein Zeuge meldete der Polizei am Sonntagmorgen, dem 08. Dezember, dass er im Wald beim Trier Stadtteil Kernscheid einen großen Tresor gefunden habe. Tatsächlich fanden die Beamten einen 200 kg schweren, aufgebrochenen Tresor. Wenig später wurde ein Einbruch in einen Post-Container in Trier-Olewig gemeldet. Ermittlungen ergaben, dass der Container in der Zeit zwischen Samstag, dem 07. Dezember, 09:30 Uhr und Sonntag, 08. Dezember, 11:00 Uhr durch unbekannte Täter aufgebrochen und der Tresor entwendet wurde. Durch die Schwere des Tresors ist davon auszugehen, dass mehrere Täter den Tresor bewegt und ein Fahrzeug zum Transport verwendet haben. Im Anschluss wurde dieser durch die Unbekannten im Waldstück bei Kernscheid geöffnet. Es wurden Briefmarken, sowie Bargeld entwendet. Die Kriminalpolizei Trier ermittelt und bittet Zeugen sich unter 0651/9779 2290 zu melden.

Fund eines 200 kg schweren Tresors im Wald – Zeugen gesucht

Trier. Ein Zeuge meldete der Polizei am Sonntagmorgen, dem 8.Dezember, dass er im Wald beim Trier Stadtteil  Kernscheid einen großen Tresor gefunden habe. Tatsächlich fanden die Beamten einen 200 kg schweren, aufgebrochenen Tresor. Wenig später wurde ein Einbruch in einen Post-Container in Trier-Olewig gemeldet. Ermittlungen ergaben, dass der Container in der Zeit zwischen Samstag, dem 7.Dezember, 09:30 Uhr und Sonntag, 8.Dezember, 11:00 Uhr durch unbekannte Täter aufgebrochen und der Tresor gestohlen wurde. Durch die Schwere des Tresors ist davon auszugehen, dass mehrere Täter den Tresor bewegt und ein Fahrzeug zum Transport verwendet haben. Im Anschluss wurde dieser durch die Unbekannten im Waldstück bei Kernscheid geöffnet. Es wurden Briefmarken, sowie Bargeld gestohlen.  Die Kriminalpolizei Trier ermittelt und bittet Zeugen sich unter 0651/9779 2290 zu melden.

A.R.T. beantwortet die „Windelfrage“

Der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier (A.R.T.) hat anlässlich seiner letzten Verbandsversammlung am 3. Dezember 2019 die Ergebnisse der Prüfaufträge aus den verschiedenen Landkreisen zum Thema „Windelbonus“ vorgestellt. Ob es künftig Windelsäcke geben wird, liegt nun im Ermessensspielraum der Landkreise und der Stadt Trier. Darüber hinaus wurde der Wirtschaftsplan 2020 beschlossen, der für das kommende Jahr ein insgesamt großes Investitionspaket vorsieht.

Die Windelfrage – entscheidet sich voraussichtlich erst 2020

 

Sehen in Zukunft so unsere öffentlichen Parkplätze überall aus? Die beiden weißen Plastiksäcke links unten sind voller Windeln. Die illegalen Müllentsorgungen der Umweltverschmutzer verschandeln touristisch wertvolle Aussichtspunkte wie z.B. auf dem Parkplatz am Kröver Berg. (Foto vom 1. Advent!). Die Entsorgung müssen die Steuerzahler bezahlen. (Foto: Eifel-Zeitung)

Im Vorfeld der ab Januar geltenden Neuregelungen in Sachen Müllabfuhr wurde viel diskutiert. Es ging dabei auch um Sozialverträglichkeit und Familienfreundlichkeit. Zwei Gruppen standen dabei im Fokus: Familien mit Kleinkindern und pflegende Haushalte. Am Ende verband beide die gleiche Sorge. Durch die verursachergerechten Abfallgebühren werden Haushalte mit mehr Abfall stärker zur Kasse gebeten als jene, die nur wenig Abfall entsorgen. Die Forderung nach einer Unterstützung oder einem Ausgleich der Mehrkosten wurde durch die zuständigen Gremien an den A.R.T. herangetragen. Entsprechende Prüfaufträge wurden erteilt, und der A.R.T. aufgefordert, in seiner letzten Verbandsversammlung 2019 das Ergebnis dieser Prüfung vorzustellen.

Gebührenfreie Windelsäcke rechtlich nicht zulässig!

„Rechtlich ist die bisher vereinzelt praktizierte gebührenbefreite Ausgabe von Windelsäcken oder Leerung des Restabfallbehälters für Familien mit Wickelkindern oder pflegende Haushalte nicht zulässig, da sie wenige Gebührenschuldner begünstigt und dies gegen das sogenannte Äquivalenzprinzip des Kommunalen Abgabengesetzes verstößt.“ erklärt Kirsten Kielholtz, Pressesprecherin des A.R.T.

Kommunen sollen Kosten für Windelsäcke übernehmen

Von allen geprüften Möglichkeiten und deren Anwendbarkeit auf das Verbandsgebiet des A.R.T. blieb im Ergebnis ein Lösungsansatz, der sowohl gebührenrechtliche Vorgaben erfüllt, höhere Kosten für die betroffenen Haushalte vermeidet und außerdem Unterstützungsmöglichkeiten durch die Kommunen bietet. Dieser Ansatz sieht vor, dass der A.R.T. Windelsäcke den Kommunen gegen ein kostendeckendes Entgelt zur Verfügung stellt. Die Kosten würden somit von den Kommunen übernommen, welche dann entscheiden, in welchem Umfang und zu welchen Konditionen sie die Windelsäcke an ihre Bürgerinnen und Bürger ausgeben möchten. Im Rahmen der 14-täglichen Sammeltouren könnten die Säcke dann mitgenommen werden.

Satzungsänderung vorgeschlagen

Die Mitglieder der Verbandsversammlung haben einer Satzungsänderung zugestimmt, die diese Lösung für alle Gebietskörperschaften ermöglicht. Ob dieser Lösungsansatz in den Landkreisen bzw. der Stadt Trier umgesetzt wird, muss nun in den einzelnen Gebietskörperschaften individuell beraten werden. Eine diesbezügliche Entscheidung wird für das Frühjahr 2020 erwartet. Lediglich im Landkreis Vulkaneifel wird es im Rahmen der noch anstehenden Kreistagssitzung voraussichtlich noch in diesem Jahr zu einer Entscheidung kommen.

Wirtschaftsplan 2020 – 4,5 Mio. Euro Unterdeckung    

Im nächsten Punkt der Tagesordnung befasste sich die A.R.T. Verbandsversammlung mit der Haushaltssatzung zum Wirtschaftsplan 2020. Trotz der bereits beschlossenen Anpassungen der Gebühren muss nach wie vor von einer Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 4,5 Millionen Euro ausgegangen werden. Dies liegt darin begründet, dass die eigentlich für die Deckung aller Kosten erforderlichen Gebühren in der Stadt Trier und dem Landkreis Trier-Saarburg um mehr als die jetzt erfolgte Anpassung hätten erhöht werden müssen.

Stadt Trier und Landkreis Trier-Saarburg gegen Gebührenerhöhung in voller Höhe

Die politischen Vertreter in der Verbandsversammlung des A.R.T. hatten sich gegen eine Gebührenerhöhung in voller Höhe und für zwei Gebührenschritte ausgesprochen. Im kommenden Jahr werden die Mindereinnahmen noch durch den weiteren Verzehr von Eigenkapital ausgeglichen. Ob und in welcher Höhe eine weitere Anpassung dann notwendig sein wird, hängt entscheidend von der tatsächlichen Entwicklung der Gebühreneinnahmen ab. Der Zweckverband wird sowohl die Einsparungen durch reduzierte Restabfallmengen sowie die veränderten Einnahmen durch seltenere Inanspruchnahme der Leerungen der Restabfallgefäße beobachten, um daraus die notwendigen Entscheidungen für 2021 ableiten zu können.

67 Millionen Euro Investitionsvolumen geplant

Neben den Gebühreneinnahmen liegt ein wesentliches Augenmerk auf dem beachtlichen Investitionsvolumen. „Wir planen für das kommende Jahr mit Investitionen in Höhe von 67 Millionen Euro, von denen 45 Millionen Euro in Neubauten und technische Anlagen und 22 Millionen Euro in die Sanierung von Altlasten investiert werden sollen “ erklärt Stefan Mock, stellvertretender Verbandsdirektor.

„Während bei den Neubauten der Ausbau der Abfallbehandlungsanlage in Mertesdorf oder von Wertstoffhöfen im Vordergrund steht, sind bei der Altlastensanierung der Rückbau der Deponie Saarburg sowie Oberflächenabdichtungen auf den Deponien Mertesdorf, Sehlem und Plütscheid von Bedeutung.

Diese Maßnahmen dienen dazu, Kosten für die Entsorgung von Abfällen und für die Nachsorge von Deponien zu reduzieren, um so das Gebührenaufkommen möglichst konstant zu halten.

Sinkende Einnahmen bei Verwertung von Altmetall und Altpapier und Nullzins-Politik  

Doch auch andere Einflussfaktoren spielen bei der Gebührenkalkulation eine Rolle. So betrachten die A.R.T.-Verantwortlichen mit Sorge die fehlenden Erlöse aus der Metallverwertung und der Altpapierverwertung. Die dort bisher erzielten Einnahmen haben in den vergangenen Jahren den Gebührenhaushalt deutlich entlasten können – gegenwärtig gibt es für den Verkauf von Altmetallen und Altpapier nur noch weniger als die Hälfte im Vergleich zum Vorjahr. Das Gleiche zeigt sich bei den Zinseinnahmen aus der Anlage der Deponierückstellungen – die Einnahmen sinken weiter.

A.R.T. Mitarbeiter im Dauereinsatz

Für Geduld und Verständnis bei den aktuell laufenden Behälteränderungen warben Verbandsvorsteher Landrat Gregor Eibes und Verbandsdirektor Max Monzel. Der A.R.T. hat in den vergangenen Wochen 140.000 Kundenanschreiben verschickt. In der Vulkaneifel und im Eifelkreis Bitburg-Prüm haben daraufhin 40% der Kunden andere Behälter beauftragt. Selbst in Trier/Trier-Saarburg, wo die Berechnung der Mindestbehältergröße wie bisher erfolgt, gab es viele Rückmeldungen. Überraschend wenig Beauftragungen gab es bislang für den Hol- und Bringdienst in der Stadt Trier. Bisher liegen dem A.R.T. hierzu nur Aufträge von weniger als 15% der Kunden vor.

3000 Telefonate am Tag

Der A.R.T. verweist darauf, dass man trotz erheblicher personeller Aufstockung in der Verwaltung bei dem derzeit hohen Anruferaufkommen mit zum Teil über 3.200 Anrufen pro Tag mit Wartezeiten rechnen müsse. Das bedeutet 300% mehr Anrufe als im normalen Tagesgeschäft. Lange Wartezeiten lassen sich daher momentan nicht vermeiden. Vor allem Anfragen zum Thema Behältergröße können per Email oder über die ART APP an den Verband übermittelt werden. Die Bearbeitung erfolgt dann in der Reihenfolge des Maileingangs.

 

 

 

 

 

Die neue Glühweinkönigin heißt Verena Müller

Verena Müller (Foto: Thomas Vatheuer)

Trier. Seit dem 26. November 2019 residiert nun die 32-jährige Verena Müller als amtierende Deutsche Glühweinkönigin. Am gleichen Tag wurde übrigens auch die rheinland-pfälzische Milchkönigin in Bitburg gewählt. Verena Müller kommt aus Beßlich, einem Ortsteil von Newel im Landkreis Trier-Saarburg. Die gebürtige Triererin arbeitet seit vielen Jahren als Verkäuferin im Einzelhandel in der City und ist ein echter Weihnachtsmarkt-Fan. Weiterlesen

Frau stürzt 12 Meter tiefen Abhang hinab

Saarburg. Am vergangenen Montagnachmittag, 02.12.2019 alarmierte eine 15-Jährige die Rettungsleitstelle darüber, dass ihre Mutter während eines gemeinsamen Spaziergangs im Bereich des sogenannten Kammerforstes zwischen Saarburg und Serrig einen Abhang hinuntergestürzt sei und Hilfe brauche. Vor Ort wurde festgestellt, dass es sich bei der abgestürzten Frau um die 45-jährige Mutter der Mitteilerin handelt, die einen ca. 12 Meter tiefen Steilhang hinuntergestürzt war und aufgrund von Knochenbrüchen schwer, nicht jedoch lebensgefährlich verletzt war. Ihre Tochter war den Hang hinunter zu ihr geklettert und harrte bis zum Eintreffen der Rettungskräfte bei ihr aus. Weiterlesen

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