„Too hot to Handel“ – Musikereignis der Extraklasse feiert Jubiläum

Mendig. Die Big Band des Megina Gymnasiums Mayen,  die am längsten bestehende Schüler – Big Band nicht nur in Rheinland Pfalz sondern sogar bundesweit,  feiert  im Schuljahr 2016/17 ihr 40 jähriges  Bestehen. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern,  haben  bereits  drei  mit hochkarätigen Künstlern besetzte Konzerte stattgefunden. Zum krönenden Abschluss des Jubiläumsjahres hat sich der Leiter der Big Band, Gerd Schlaf, etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Am 19./20. Mai 2017 findet unter seiner Leitung in der Laacher See Halle in  Mendig, jeweils um 19 Uhr, eine Aufführung des Projektes „Too hot  to Handel“  statt. Weiterlesen

Polizei warnt Unternehmen vor Betrugsmasche

Bei der Kripo in Trier und Wittlich werden mehrere Ermittlungsverfahren geführt, in denen Betrüger meist größere Unternehmen um hohe Geldbeträge bringen. Beim so genannten CEO-Fraud geben sich die Täter beispielsweise als Geschäftsführer (CEO) oder leitende Angestellte des Unternehmens aus und veranlassen Mitarbeiter zu hohen Geldüberweisungen. Weiterlesen

Polizei hat Raser im Visier

Mehr als 96 Prozent aller Autofahrerinnen und -fahrer halten sich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. So lautet ein erstes Zwischenfazit der Polizei zum Einsatz vier neuer stationärer und fünf teilmobiler Anlagen (Trailer) zur Geschwindigkeitsmessung, die an Unfallhäufungs- oder Gefahrenstellen zum Einsatz kommen. Auf die verbleibenden Raser sind die mit der Geschwindigkeitsüberwachung verbundenen Sanktionen gerichtet.

Seit Inbetriebnahme der ersten beiden stationären Anlagen am Wörther Kreuz am 7. Februar ist dort das Geschwindigkeitsniveau gesunken. Bei täglich durchschnittlich 20.000 bis 30.000 Fahrzeugen ist die anfängliche Beanstandungsquote von rund drei Prozent inzwischen auf etwa ein Prozent zurückgegangen. Die höchste gemessene Geschwindigkeitsübertretung lag bei 182 km/h. In dem Bereich der Messstelle sind 80 km/h erlaubt.

Auch auf der A60, dem Mainzer Ring auf Höhe Hechtsheim, sind 80 km/h erlaubt. Die dort beim Verstoß bislang höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 149 km/h. Die Beanstandungsquote liegt seit Inbetriebnahme am 7. März zwischen einem und zwei Prozent. Die Anlage wird täglich von über 60.000 Fahrzeugen passiert.

Auf der A3 im Wiedtal in Fahrtrichtung Köln wurde am 30. März 2017 eine stationäre Anlage in Betrieb genommen. Die tägliche Verkehrsmenge beläuft sich dort auf rund 50.000 Fahrzeuge. Die Beanstandungsquote liegt mit unverändert bis zu vier Prozent landesweit am höchsten. Bei erlaubten 100 km/h wurde eine Spitzengeschwindigkeit von 227 km/h gemessen. Eine zweite Anlage wird Mitte Mai für die Gegenrichtung in Betrieb gehen.

Seit dem 18. April sind landesweit fünf neue teilmobile Anlagen, die auf einem Anhänger verbaut sind, in Betrieb. Sie werden im Durchschnitt nach drei bis vier Tagen an anderen Orten aufgestellt und arbeiten autonom 24 Stunden ohne Personal. Der gravierendste Verstoß wurde im Bereich des Polizeipräsidium Mainz festgestellt. Ein Autofahrer raste mit über 250 km/h über die A 61, obwohl nur 130 km/h erlaubt sind. Die Beanstandungsquote der teilmobilen Anlagen schwankt je nach Einsatzort zwischen einem und drei Prozent.

Etwa 85 Prozent aller Beanstandungen liegen im Bereich der Verwarnungen. Rund 15 Prozent der festgestellten Verstöße liegen nach Abzug der Toleranzwerte mindestens 26 km/h über der zulässigen Geschwindigkeit. In diesen Fällen wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Neben der Geldbuße, die wenigstens 55 Euro beträgt und bis zu 600 Euro betragen kann, kommt zusätzlich ein Eintrag im Verkehrszentralregister beim Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg hinzu. Ferner können Fahrverbote verhängt werden.

 

Die erste Bilanz der neu eingesetzten Geräte belegt, dass die verstärkte Geschwindigkeitsüberwachung – insbesondere in der Kombination von festen und ständig wechselnden Messpunkten – notwendig ist, um Raser zu sanktionieren, damit diese ihr Verkehrsverhalten überdenken.

 

Leserbrief zur Stellungnahme der Fraktionen „Beendigung Flächennutzungsplanung in Kelberg“ im Amtsblättchen 28.04.2017

Kelberg. Der Rat der Verbandsgemeinde Kelberg hat am 06.04.2017 die Erstellung des Flächennutzungsplanes zur Ausweisung von Windkraftvorranggebieten abgebrochen. Weil die Kosten der Planung zu hoch würden. Im Übrigen sei die Dauer der Planung zu lang und ohne Erfolgssicherheit. Das sagen: SPD, FDP, Freie Wählergruppe Kelberg, Unabhängige und einige von der CDU und der VG-Bürgermeister. Weiterlesen

Diebe stehlen Maibaumständer

Birresborn. Durch unbekannte Täter wurde vermutlich in der Nacht vom 29.04.17 bis 30.04.17 ein Teil des Maibaumständers in Birresborn, Fischbachstraße vom Parkplatz der ehemalige Amtsverwaltung  gestohlen. Das fest installierte Metallrohr, Durchmesser 30 cm, Farbe Grün, das zur Aufnahme des Baumes dient und mit einer Welle mit dem eigentlichen Maibaumständer verbunden war, fehlte., es war abgeschraubt worden. Auf Grund des Gewichtes des Metallrohres waren zum Abtransport mehrere Personen erforderlich. Eventuell wurden der oder die Täter von Passanten oder Fahrzeugführern beobachtet. Zeugenhinweise an die Polizei Gerolstein, 06591/95260.

Die Volkshochschule Daun hat zurzeit folgende Angebote auf die sie hinweisen möchte:

Finanzbuchführung 1

Systematische und praxisbezogene Einführung in die doppelte Buchführung

Der Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten der Buchführung und gibt Einblick in die steuerlichen Pflichten eines Unternehmens. In zahlreichen Beispielen und Übungsaufgaben aus der betrieblichen Praxis wird das neu erworbene Wissen direkt eingesetzt und geübt.

Der Kurs ist geeignet für Männer und Frauen aller Altersgruppen, Einsteiger/-innen ohne Vorkenntnisse in den Bereichen der Buchführung, Teilnehmer/-innen, die vorhandene Kenntnisse auffrischen wollen, Selbständige, Existenzgründer/-innen sowie Auszubildende in der Prüfungsvorbereitung. Weiterlesen

Musikschule stellt Instrumente vor

Wittlich. Die Musikschule des Landkreises organisiert auch in diesem Jahr wieder ihre beliebte Instrumentenvorstellungsveranstaltung „Hast Du Töne – wie klingt was?“. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, wo die Blasinstrumente unter anderem nur in Registern innerhalb eines Orchesters vorgestellt wurden, finden in diesem Jahr zwei Konzerte hintereinander statt, so dass den einzelnen Instrumenten etwas mehr Raum zur Vorstellung gegeben werden kann. Weiterlesen

Grenzlandschau (GLS) 2017: Plattform für das regionale Gewerbe

Markennutzer der Regionalmarke EIFEL mit dabei

Alexandra Brunsfeld (Mitarbeiterin Profi Müller), Peter Laudage (Vertriebsleiter PRESTO Humus), Matthias Willems (Geschäftsführer Profi Müller) Bild: RME GmbH

Die GLS in Prüm hat sich als größte Gewerbeschau in der Region etabliert. Auch dieses Mal waren wieder Markennutzer der Regionalmarke EIFEL dabei und haben ihre Produkte und Dienstleistungen vorgestellt. Die Fa. PRESTO Humus hat beispielsweise die Chance genutzt und die neue Produktlinie EIFEL Erden/ Rinden/ Dünger an einem Gemeinschaftsstand mit dem Gartencenter Profi Müller der Öffentlichkeit präsentiert. Passend zum Frühlingsbeginn werden hier Gartenprodukte aus einem natürlichen Kreislauf aus der Region für die Region angeboten.

Weitere Infos unter www.regionalmarke-eifel.de/eifel-erden-rinden-duenger.htm.

Wählergruppe Sturm im Wald e.V. : Gegendarstellung der „neureichen Eifelromantiker“ zur Stellungnahme der Fraktionen SPD, Unabhängige, FDP und FWG

VG Kelberg. Die Stellungnahme dieser Parteien (SPD, Unabhängige, FDP und FWG) erinnert stark an das Schreiben aus 2015 der Ortsbürgermeister der Gemeinden Arbach, Bereborn, Kolverath, Lirstal, Mannebach, Oberelz und Retterath. Hier wurde damals der Verbandsgemeinderat erfolgreich erpresst, dass man den Abstand von Windkraftanlagen zu den Ortschaften entgegen der Empfehlung aus den Ausschüssen „Bauen, Planen, Umwelt“ und „Tourismus und Verkehr“ wieder von 1.000 Meter auf 900 Meter reduzieren sollte. „Ansonsten würde man die Geschichtsstrasse eliminieren und man sehe sich gezwungen die Gemeindeflächen vor Tourismus zu schützen.“ Da inzwischen der Abstand zu den Ortschaften in RLP auf 1.000 Meter erhöht worden ist, musste die gesamte Planung jetzt wieder angepasst werden, weshalb gerade die sieben Bürgermeister für einen Großteil der Kosten der Flächennutzungsplanung verantwortlich sind. Weiterlesen

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