Verkehrsunfall mit einer Schwerverletzten und zwei Leichtverletzten, Kleinkind blieb unverletzt

Wittlich. Am Freitagabend kam es gegen 19:00 Uhr im Ortsteil Wittlich-Bombogen an der Einmündung L 54 / L 55 zu einem Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten und zwei leichtverletzten Personen.

Die Unfallverursacherin befand sich auf der L 54 und bog an der Einmündung zur L 55 ohne dem von rechts kommenden vorfahrtsberechtigten Fahrzeug die Vorfahrt zu gewähren nach links ab. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeugen. Die Fahrerin des unfallverursachenden Fahrzeugs wurde schwerverletzt. Die beiden Insassen des zweiten Fahrzeugs wurden leichtverletzt. Ein im Fahrzeug der Unfallverursacherin befindliches Kleinkind, welches ordnungsgemäß in einem altersentsprechenden Kindersitz gesichert war, blieb unverletzt.

Im Einsatz vor Ort war der Rettungshubschrauber, jeweils ein RTW des DRK und MHD, die Straßenmeisterei Wittlich und die Polizei Wittlich.

Kräuterwanderung kam sehr gut an

ULMEN: Bei sehr schönem, sonnigen Wetter waren mehr als 20 Frauen und Männer aus Ulmen und den umliegenden Orten zusammen gekommen, um an einer von Inge Dietzen geführten Kräuterwanderung des Eifelvereins Ulmen rund um den Jungferweiher teilzunehmen. Weiterlesen

Der Vulkanweg im Gerolsteiner Land

Gerolstein. Nicht ganz so alt, aber genau so schön! Der Natur- und UNESCO-Geopark-Gästeführer bringt Sie zu seinem Lieblingsplatz in der Verbandsgemeinde Gerolstein. Die Eifel nimmt, was Naturschönheiten anbetrifft, unstreitig einen hervorragenden Platz unter den deutschen Mittelgebirgen ein. Aber in einem Punkt lässt sie alle weit hinter sich: das sind die vulkanischen Erscheinungen, die vielen Zeugen von gewaltigen unterirdischen Kräften, welche die Maare und ausgebrannten Krater hinterlassen haben. Vom Treffpunkt am Dorfplatz in Pelm geht es über die Wachholderheide Seiderath zum Lieblingsplatz des Wanderführers Johannes Munkler – der Befreiungsbuche auf dem alten Voß. Der Rückweg führt über Berlingen und durch das Tal des Berlinger Bachs zurück nach Pelm. Die Führung ist kostenlos. Info/Anmeldung: Tel.: 06591/3888, mobil 0171/6443572,

E-Mail: J.Munkler@t-online.de

Zurück in die Eisenzeit

Im oberen Salmtal wurde bereits im 4. und 6. Jahrhundert Eisen hergestellt. Später entwickelte sich ein wichtiger industrielle Wirtschaftsraum mit 5 Stauwehren, 2 Eisen-erzanlagen, 3 Hochöfen und einigen Köhlerplatten. Bevor die Molitorsmühle zum Hotel umgebaut wurde, betrieb Nikolaus Molitor eine Getreidemühle und brachte Elektrizität in die Eifel. Das Dörfchen Eisenschmitt war die Vorlage für den Ort ‘Eisenschmitt’ in Clara Viebigs Roman ‘Das Weiberdorf’. Weiterlesen

„Mit Mausefallen auf händlerischen Wanderschaften“

Der Dichter Werner Bergengruen beschreibt, wie er vor 84 Jahren auf einer Fahrradtour die Eifel erlebte

Von Atze Schmidt

Zahlreich sind die Loblieder auf die Eifel, und von jenen, die sie angestimmt haben, hat der Dichter Werner Bergengruen (1892-1964) wohl mit am eindrucksvollsten seine Eifel-Gefühle niedergeschrieben. Im Sommer und Herbst 1933 unternahm er, damals 41 Jahre alt, eine Fahrradtour quer durch Deutschland. Er ließ sich Zeit, „denn mir liegt nichts an der Geschwindigkeit des Reisens, aber alles an seiner Intensität“, wie er einmal betonte. Den genauen Blick bewies der radfahrende Schriftsteller dann auch mit seinen Erinnerungen an die Eifel, die in dem 1934 erschienenen Buch „Deutsche Reise“ enthalten sind. Weiterlesen

Ein Kilo Marihuana im Kofferraum versteckt

Prüm. 1.039 Gramm Marihuana stellten Beamte des Hauptzollamts Koblenz und des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main bei einer Kontrolle am 25. Mai 2017 im Raum Prüm sicher. Gegen 21:30 Uhr fuhr ein luxemburgischer PKW auf die Kontrollstelle zu. Der Fahrer entschied sich kurzfristig zu einer Richtungsänderung. Die Beamten verfolgten daraufhin das Fahrzeug und konnten es nach etwa einem Kilometer stoppen. Die Frage nach mitgeführtem Rauschgift und Waffen wurden von den beiden 21 und 23-jährigen luxemburgischen Fahrzeuginsassen verneint. Weiterlesen

Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft (EULLa)

Das Antragsverfahren für alle Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen im Rahmen des Programms „Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft“ (EULLa) für das Jahr 2017 ist eröffnet. Förderanträge können bis zum 30. Juni 2017 bei den Kreisverwaltungen gestellt werden. Der Verpflichtungszeitraum beträgt 5 Jahre in der Zeit vom 01.01.2018 – 31.12.2022. Weiterlesen

Auf du und du mit Heilkräutern am Wegesrand

Zu einer unterhaltsamen Rundwanderung durch die Bachaue des „Bolsdorfer Tälchen“ lädt die Tourist-Information Hillesheim in Zusammenarbeit mit dem Eifelverein Hillesheim für den 21. Juni um 14.30 Uhr ein. Heilende und nutzbringende Kräuter waren einst für Mensch und Tier in Haus und Stall lebenswichtig und finden nach überliefertem Wissen auch heute noch Beachtung. Interessante Informationen zu den wild wachsenden Pflanzen vermittelt vor Ort die kräutererfahrene Stadt-und Wanderführerin Felicitas Schulz in Begleitung weiterer „Kräuterweiber“. Der ca. 5 km lange Brauchtums-Ausflug auf dem Eifelsteig und auf gut begehbaren Wegen mit Sitzgruppen dauert 1,5 Stunden. Start ist an der Tourist-Information Hillesheim, die Teilnahme kostet pro Person 5 €. Infos: 06593/528

 

 

Viele Ideen zur Förderung des Miteinanders und Füreinanders in die Tat umgesetzt!

„Dorf.Gemeinschaft.Auderath! zieht positive Zwischenbilanz –

„Dorf.Gemeinschaft.Auderath!“ – unter diesem Motto hatte vor über einem Jahr die Ortsgemeinde Auderath in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e.V. und mit Unterstützung durch die Verbandsgemeinde Ulmen alle Mitbürgerinnen und Mitbürger zum Aufbau einer ehrenamtlichen Initiative eingeladen, die die Stärkung des Miteinanders und Füreinanders in der Gemeinde zum Ziel hatte. Weiterlesen

Einmütig im Gebet

Pilgergemeinschaft St. Matthias Ulmen machte sich zum 23. Mal auf den Weg nach Trier

ULMEN. Unter dem diesjährigen Wallfahrtsmotto „Einmütig im Gebet“ machten sich 40 Pilgerinnen und Pilger der Pilgergemeinschaft St. Matthias Ulmen auf den Weg nach Trier zum Grab des Heiligen Apostel Matthias. Die Gruppe bestand nicht nur Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft Ulmen, sondern auch Gläubige aus anderen Orten in der Eifel, von der Mosel und aus dem Hunsrück nahmen teil. Erneut waren zwei Bewohner des Bildungs- und Pflegeheims St. Martin dabei. Den rund 90 Kilometer langen Weg mit allen seinen Strapazen überstanden alle relativ unbeschadet – von einigen Blasen, Muskelschmerzen und kleineren anderen „Wehwehchen“ abgesehen. Weiterlesen

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